- Roland von Hunnius
-
Roland von Hunnius (* 24. März 1945 in Halberstadt) ist ein hessischer Politiker (FDP) und ehemaliger Abgeordneter des Hessischen Landtags.
Von Hunnius ist evangelisch-lutherisch, verheiratet und hat eine Tochter.
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur in Meppen/Ems 1964 folgte von 1964 bis 1968 ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin und der Universität Mannheim mit dem Examen als Diplom-Volkswirt. Von 1968 bis 1984 arbeitete von Hunnius in verschiedenen Marketingpositionen in der freien Wirtschaft, zuletzt als Marketing-Direktor und von 1984 bis 2001 als Partner in einer Werbeagentur.
Politik
Seit 1986 ist von Hunnius Mitglied der FDP und dort von 1990 bis 2006 Kreisvorsitzender FDP Bergstraße, von 1992 bis 2004 stellvertretender Vorsitzender des Parteibezirks Südhessen-Starkenburg und seit 2001 Europabeauftragter im Landesvorstand Hessen.
Von 1992 bis 1997 und seit 2001 war er Mitglied der Gemeindevertretung Rimbach, dort seit 2001 Mitglied des Kreistages Bergstraße, stellvertretender Kreistagsvorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des dortigen Haupt-, Finanz- und Personalausschusses. Zudem war Roland von Hunnius von 2001 bis 2006 Mitglied der Regionalversammlung Starkenburg.
Dem Hessischen Landtag gehörte der Politiker bereits vom 1. April 1996 bis zum 4. April 1999 an. Nach seinem erneuten Einzug in den Landestag (8. April 1999) ist Herr von Hunnius seit dem 5. April 2003 sowohl stellvertretender Vorsitzender des Europaausschusses als auch Mitglied im Haushaltsausschuss, Unterausschuss für Finanzcontrolling und Verwaltungssteuerung, Beirat für Burgen und Schlösser des Landes Hessen und der Landespersonalkommission. Er trat 2008 nicht mehr zur Wahl an, ist jedoch noch ehrenamtlich in verschiedenen Positionen unentgeltlich aktiv.
Darüber hinaus ist Roland von Hunnius Marketingberater des Unternehmens „Marketing & Service Roland von Hunnius“ sowie stellvertretendes Mitglied des Beirats der Investitionsbank Hessen.
Ehrungen
- 2010: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
Wikimedia Foundation.