- Rolf Koschorrek
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Rolf Koschorrek (* 17. Juni 1956 in Bad Bramstedt) ist ein deutscher Politiker (CDU).
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur 1975 an der Jürgen-Fuhlendorf-Schule in Bad Bramstedt absolvierte Koschorrek bis 1978 eine Ausbildung zum Zahntechniker in Kiel und war anschließend bis 1981 in seinem erlernten Beruf tätig. 1981 begann er dann ein Studium der Zahnmedizin an der Georg-August-Universität Göttingen, welches er 1986 beendete. Danach war er in Braunschweig als Assistenzarzt tätig und ist seit 1989 ist er in eigener Praxis als Zahnarzt in Bad Bramstedt niedergelassen. 1991 erfolgte seine Promotion zum Dr. med. an der Universität Göttingen mit der Arbeit „Tissue Polypeptide Antigen im Liquor cerebrospinalis und im Serum bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen“.
Rolf Koschorrek hat eine Tochter.
Partei
Koschorrek trat 1983 in die CDU ein und gehört seit 2006 als Beisitzer dem CDU-Landesvorstand in Schleswig-Holstein an. Seit 2006 ist er außerdem Vorsitzender der Gesundheitskommission der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU/CSU.
Abgeordneter
Koschorrek gehört seit 1994 der Stadtverordnetenversammlung seines Heimatortes Bad Bramstedt an und ist hier auch stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion.
Seit 2005 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages.
Rolf Koschorrek ist 2005 und 2009 direkt im Wahlkreis Steinburg – Dithmarschen Süd in den Bundestag gewählt worden.
Mitgliedschaften
Koschorrek ist Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag.
Kritik
Starke Kritik wurde auf Grund einer Aussage Koschorreks laut, welche er im Zusammenhang mit einer Schüler-Demonstration, welche als Protest gegen Stuttgart 21 stattfand, tätigte. Nach Berichten des SWR [1] wurden dort Kinder während einer Schülerdemonstration mit Wasserwerfern und Tränengas konfrontiert, welches eine Vorrednerin während der Bundestagssitzung am 30. September 2010 kurz erwähnte. Koschorrek stellte daraufhin die Behauptung auf, diese seien durch die Protestierenden als Schutz vorgeschickt worden, was nicht nur während der Sitzung für Aufruhr auch innerhalb der eigenen Fraktion sorgte.
Einzelnachweise
Weblinks
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