- Roman Ritter
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Roman Ritter (* 2. April 1943 in Stuttgart) ist ein deutscher Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Roman Ritter − Sohn eines Kriminalbeamten − studierte Rechtswissenschaft, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Tübingen, Hamburg und München. Von 1971 bis 1976 gehörte Ritter − gemeinsam mit Jürgen-Peter Stössel, Klaus Konjetzky, Dagmar Ploetz und Uwe Timm − zu den Herausgebern der Literarischen Hefte. Von 1975 bis 1978 arbeitete er als Redaktionsmitglied für die Literaturzeitschrift Kürbiskern und von 1977 bis 1982 als Lektor in dem Münchner Verlag AutorenEdition. Danach wirkte er als freier Lektor und Schriftsteller. Ritter lebt heute in München.
Roman Ritter ist Verfasser von Erzählungen, Essays und Gedichten. Seine Texte sind geprägt von der dezidiert linken Einstellung des Autors.
Roman Ritter ist Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller. 1987 erhielt er ein Stipendium des Stuttgarter Schriftstellerhauses.
Werke
- Vorlesungen, München 1968
- Einen Fremden im Postamt umarmen, München 1975
- Lyrisches Tagebuch, München 1975
- Na warte, sagte Schwarte, Köln 1977 (zusammen mit Helme Heine)
- Roman Ritter, Berlin 1986
Herausgeberschaft
- Auf Anhieb Mord. Zusammen mit Klaus Konjetzky. München 1975
- Die siebente Reise. Erzählungen. Zusammen mit Hermann Peter Piwitt. AutorenEdition, München 1978
- Vom deutschen Herbst zum bleichen deutschen Winter. Zusammen mit Heinar Kipphardt. München 1981
Weblinks
- Roman Ritter. Lyrikwelt, abgerufen am 2. April 2011.
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