- Axel Breitung
-
Axel Breitung (* 21. August 1957 in Rheydt, heute zu Mönchengladbach) ist ein deutscher Musikproduzent.
1974 gründete Axel Breitung seine erste Band, ab 1978 war er für drei Jahre DJ. Größere Bekanntheit erreichte er in der Musikszene ab 1982 mit ersten Veröffentlichungen zusammen mit Thomas Anders und ab 1985 als Mitglied von Silent Circle.
Heute zählt Axel Breitung zu den erfolgreichsten deutschen Musikproduzenten überhaupt. Insbesondere zahlreiche, erfolgreiche, auch kleinere Eurodance- und Dance-Produktionen (u. a. DJ Bobo) sind von ihm. Außerdem war er auch als Co-Produzent von Modern Talking bekannt und half, Hit-Singles wie Win the Race oder Last Exit to Brooklyn fertigzustellen. Von den von ihm produzierten Songs waren mehr als 50 Singles in den deutschen Charts, mehr als 60 bekamen Gold- und Platin-Auszeichnungen. Insgesamt hat er mehr als 700 Veröffentlichungen gemacht und mehr als 200 Millionen Tonträger (incl. Compilations) verkauft. 2003 hat er zusammen mit anderen namhaften Produzenten den MPAG Verbands deutscher Musikproduzenten e. V. gegründet.
Seit 2004 hat er sich mit seiner Firma Bishop Productions auf audio-visuelle Produktionen fürs Internet spezialisiert
Größte Erfolge
- 1986 Erster Single-Hit Touch in the Night von Silent Circle
- 1989 3-fach-Platin-Auszeichnung für das Album Herzilein der Wildecker Herzbuben
- 1992 erster internationaler Erfolg: Somebody Dance with Me von DJ Bobo
- 1992 Beginn eines mehrjährigen Erfolgs mit DJ Bobo (insgesamt über 8 Millionen Tonträger)
- 1996 UK Platz 2 mit Sex on the Beach von T-Spoon
- 2000 bisher größter Hit Spirit of the Hawk von Rednex
- 2000 Vanessa Amorosi auf der Sommerolympiade in Sydney mit Absolutely Everybody (5-fach Platin)
- 2001 Echo in der Kategorie „Nationaler Produzent“
- 2003 größter internationaler Hit mit Chihuahua von DJ Bobo (weltweit meistverkaufte Single 2003)
Weblinks
Kategorien:- Autor eines schweizerischen Beitrags beim Eurovision Song Contest
- Echo-Preisträger
- Musikproduzent
- Deutscher
- Geboren 1957
- Mann
Wikimedia Foundation.