Rudolf Rengier

Rudolf Rengier

Rudolf Rengier (* 15. August 1948 in Innsbruck) ist ein deutscher Jurist.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Rengier studierte von 1968 bis 1973 Rechtswissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und schloss dieses Studium 1973 mit der Ersten juristischen Staatsprüfung in Freiburg ab. 1978 wurde er in Freiburg mit der Arbeit „Die Zeugnisverweigerungsrechte im geltenden und künftigen Strafverfahrensrecht“ zum Dr. jur. promoviert und legte 1978 die zweite juristische Staatsprüfung ab. 1984 habilitierte er sich mit der Habilitationsschrift: „Erfolgsqualifizierte Delikte und verwandte Erscheinungsformen“. Von 1985 bis 1986 war Rengier Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Nebengebiete an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1986 erhielt er einen Ruf als Ordinarius auf den Lehrstuhl für Strafrecht und Nebengebiete an der Universität Konstanz.

Auszeichnungen

  • 1991: Preisträger der Stiftung „Umwelt und Wohnen“

Werke (Auswahl)

Studenten aus den Anfangssemestern dürfte Rudolf Rengier besonders aufgrund seiner drei Strafrechtslehrbücher bekannt sein.

  • Rengier, Strafrecht, Allgemeiner Teil, 3. Auflage 2011, Verlag C.H. Beck, München, Reihe „Grundrisse des Rechts“, ISBN 978-3-406-60765-3
  • Rengier, Strafrecht, Besonderer Teil I, Vermögensdelikte, 13. Auflage 2011, Verlag C.H. Beck, München, Reihe „Grundrisse des Rechts“, ISBN 978-3-406-61498-9
  • Rengier, Strafrecht, Besonderer Teil II, Delikte gegen die Person und die Allgemeinheit, 12. Auflage 2011, Verlag C.H. Beck, München, Reihe „Grundrisse des Rechts“, ISBN 978-3-406-61497-2

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Rengier — Rudolf Rengier (* 15. August 1948 in Innsbruck) ist ein deutscher Jurist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke (Auswahl) 4 Weblinks // …   Deutsch Wikipedia

  • Strafgesetzbuch (Deutschland) — Basisdaten Titel: Strafgesetzbuch Abkürzung: StGB Art: Bundesgesetz Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland Beachte auch §§ 3–7, 9 StGB für Auslandstaten …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ren — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Rechtswissenschaftler — Die Rechtswissenschaftler sind jeweils ihrer letzten Universität, Hochschule oder Institut zugeordnet. Inhaltsverzeichnis 1 Äthiopien 1.1 Harar 2 Belgien 2.1 Katholieke Universiteit Leuven 3 Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Uni Konstanz — Vorlage:Infobox Hochschule/Träger fehlt Universität Konstanz Gründung 1966 Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Mord — Tötungsdelikte weltweit pro Jahr und 100.000 Einwohner (basierend auf List of countries by intentional homicide rate in der englischsprachigen Wikipedia) Als Mord wird im Allgemeinen eine Straftat gegen das Leben eines Menschen bezeichnet. Der …   Deutsch Wikipedia

  • 15. August — Der 15. August ist der 227. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 228. in Schaltjahren), somit bleiben 138 Tage bis zum Jahresende. Historische Jahrestage Juli · August · September 1 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Universität Konstanz — Vorlage:Infobox Hochschule/Träger fehlt Universität Konstanz Gründung 1966 Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Arglosigkeit — ist ganz allgemein ein Zustand, in dem der Betroffene nichts Böses ahnt und eine bevorstehende Gefahr nicht als solche zu erkennen vermag. Das Wort Arglosigkeit leitet sich von arg in der Bedeutung von böse ab. Es wird in der Regel synonym mit… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Söhne und Töchter der Stadt Innsbruck — Diese Liste der Söhne und Töchter der Stadt Innsbruck enthält Personen, die entweder in Innsbruck geboren wurden oder lange Zeit dort lebten und in der deutschen Wikipedia mit einem Artikel vertreten sind: Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”