- Rundbau (Kaiserslautern)
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Der im Volksmund als Rundbau bezeichnete Gebäudekomplex ist eine Wohnanlage in Kaiserslautern. Er schließt sich westlich an den „Bunten Block“ an. Charakteristisch ist dabei der aus einem Riegel und einem halbkreisförmigen (genauer: korbbogenförmigen) Bau bestehende Teil nördlich der Königstraße. Die Anlage wurde 1926 bis 1928 nach Plänen von Hermann Hussong zur Bekämpfung der allgemeinen Wohnungsnot durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft (heute: Gemeinnützige Bau AG) errichtet.
Die streng kubischen, nicht weiter verzierten vierstöckigen Putzbauten sind mit Flach- bzw. Pultdächern gedeckt; die Fassade wird durch Erker und Risalite rhythmisiert. Die Bauten umschließen begrünte Innenhöfe, die durch Toreinfahrten erschlossen werden; die Wohnungen im eigentlichen Rundbau sind nur vom Innenhof aus zugänglich.
Die ursprüngliche Farbigkeit und Innenausstattung sind nicht erhalten, ansonsten sind die Gebäude aber intakt auf uns gekommen. Als Beispiel für die Neue Sachlichkeit bildet die Anlage eine Denkmalzone.
49.4388861111117.756875Koordinaten: 49° 26′ 20″ N, 7° 45′ 24,8″ OApostelkirche | Bunter Block | Burg Beilstein | Burg Hohenecken | Central-Kino | Fackelbrunnen | Fruchthalle | Humbergturm | Jüdischer Friedhof | Kaiserpfalz | Kammgarnspinnerei | Marienkirche | Martinskirche | Röhmschule | Rundbau | Siedlung Bahnheim | St.-Martins-Platz | Stiftskirche | Union-Theater | Villa Jaenisch | Villa Kröckel | Wadgasserhof | Waschmühltalbrücke | Wohnanlage Fischerstraße | Zum Spinnrädl
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