Liste der Kulturdenkmäler in Kaiserslautern

Liste der Kulturdenkmäler in Kaiserslautern

In der Liste der Kulturdenkmäler in Kaiserslautern sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Kaiserslautern und ihrer Stadtteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand 24. März 2010).

Inhaltsverzeichnis

Kernstadt

Denkmalzone Königstraße 84–96 etc.; sogenannter Bunter Block
Denkmalzone Wohnanlage Fischerstraße

Denkmalzonen

  • Denkmalzone 23er-Kaserne (Kleberkaserne) (Mannheimer Straße 205, 210, 212, 214, Stiftswaldstraße 60): anspruchsvolle Kasernenanlage, 1913/14, Architekt Rudolf von Perignon, 1937/38 erweitert; Hauptgebäude (Mannheimer Str. 205): schlossartiger Dreiflügelbau mit hohem Uhrturm mit Kuppeldach; ehemaliges Offizierskasino (Stiftswaldstraße 60): eineinhalbgeschossiger palastartiger Mansardwalmdachbau, Ausstattung; entlang der Mannheimer- und Stiftswaldstraße neubarocke Mansardwalmdachbauten; ehemaliges Garnisonslazarett (Mannheimer Straße 214): schlossartiger Mansardwalmdachbau mit Dachturm mit Kuppeldach
  • Denkmalzone Adolph-Kolping-Platz 1–6: segmentbogig angeordnete, gründerzeitliche Zeilenwohn- und Wohn- und Geschäftshäuser, Ziegel- und Putzbauten, teilweise mit Walmdächern, um 1900, älterer Teil der Bebauung des kreisförmigen Platzes, der auf die Stadterweiterungsplanung von 1887 zurückgeht, in städtebaulich hervorgehobener Lage anschauliches Bild der Formenvielfalt damaliger Bürgerhäuser
  • Denkmalzone Albertstraße 16–26 (gerade Nummern), Steinmetzstraße 11: L-förmige Anlage einschließlich vorgelagerter Gärten und Grünanlage, ein- und zweigeschossige Zeilenwohnhäuser, teilweise mit Walmdächern, Heimatstil, 1912–23
  • Denkmalzone Altenwoogstraße 43–59 (ungerade Nummern), Barbarossaring 1, Mannheimer Straße 94–108 (gerade Nummern): Wohnsiedlung der Gemeinnützigen Baugesellschaft Kaiserslautern; langgezogene Häuserzeilen mit kubisch gestaffelten, viergeschossigen Putzbauten mit turmartigen Risaliten um zwei baumbestandene Innenhöfe, Neue Sachlichkeit, 1926–28, Architekt Hermann Hussong
  • Denkmalzone Am Vogelgesang 1–33 (ungerade Nummern), Benzinoring 15–51 (ungerade Nummern), Buchfinkstraße 1–23, Hackstraße 5–19 (ungerade Nummern), 12–24 (gerade Nummern), Haspelstraße 17–21 (ungerade Nummern), Ottostraße 13–19 (ungerade Nummern), 18–26 (gerade Nummern), Villenstraße 11–17 (ungerade Nummern), 16, 18, 21: großbürgerliches Wohnviertel an einem steilen Südhang, von 1893 bis 1929 gemäß dem Stadterweiterungsplan von 1887; ein- bis dreigeschossige, überwiegend gründerzeitliche, meist zusammenhängende Zeilenwohnhäuser, Backstein-, Putz- und Sandsteinquaderbauten, vereinzelt Jugendstilmotive oder geometrisch geprägter Zeitstil um 1910
  • Denkmalzone Auf dem Bännjerrück 2–14 (gerade Nummern): gleichartig strukturierte Villen, errichtet im Auftrag des Guss- und Armaturenwerkes; ein- bis zweigeschossige kubische Putzbauten mit Mansardwalmdächern, Heimatstil, 1925/26, Architekten Heinrich Hastenteufel und Philipp Spelger
  • Denkmalzone Bahnheim (Bahnheim 2a, 2b, 3, 4a, 4b, 4c, 4–27, 28a, 28b, 29–39, 41–49, 51–54, 56, 60–80 (gerade Nummern)): von der Gartenstadtbewegung geprägte Eisenbahnersiedlung der Baugenossenschaft Bahnheim; Putzbauten in langen Baublocks und als Einzel- oder Doppelhäuser, Heimatstil, 1919–30, rückwärtig anschließend ein Nutzgarten pro Wohneinheit; im Zentrum der Anlage Brunnen, Kunststein, 1930, großflächige Grünanlagen zwischen Bahngleisen und Pariser Straße
  • Denkmalzone Blücherstraße 6–36 (gerade Nummern), Pollichstraße 3, 5, 6 und 8: ein- und zweigeschossige spätgründerzeitliche Zeilenwohnhäuser, sandsteingegliederte Putz- und Ziegelbauten, um 1900
  • Denkmalzone Wohnanlage Fischerstraße (Fischerstraße 15–37 (ungerade Nummern), 16–28 (gerade Nummern), Bismarckstraße 27, 29, 31, 37c, Friedrichstraße 13, 15, 17, 19, Kanalstraße 34–46 (gerade Nummern), Wilhelmstraße 2, 4, 6): Wohnsiedlung für französische Offiziere mit um begrünte Innenhöfe gruppierten Baublöcken, zwei- bis dreigeschossige sandsteingegliederte Walm- und Mansarddachbauten, barockisierende und expressionistische Motive, 1922-24, Architekt Hermann Hussong, Arkadenöffnungen der Eckpavillons 1938
  • Denkmalzone Glockenstraße 54, 56, 58, 63: anspruchsvolle gründerzeitliche Zeilenwohnhäuser, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Hauptfriedhof (Mannheimer Straße, Donnersbergstraße): 1873 angelegt, Erweiterungen 1892, 1902 (Architekt Eugen Bindewald), 1909 (Architekt Hermann Hussong), 1912 Anlage des Waldfriedhofs durch Hussong; der bis 1918 angelegte ältere Teil mit originaler Umfassungsmauer und zahlreichen qualitätvollen Grabmälern des späten 19. und ersten Viertels des 20. Jahrhunderts; historisierendes Friedhofskreuz, 1874; Ehrenfeld 1870/71, gusseiserne Kreuze auf Sandsteinsockeln; Kriegerdenkmal 1870/71, Germania auf Sandsteinstele von Jakob Menges; Friedhofskapelle (Donnersbergstraße 76), anspruchsvoller historistischer Sandsteinquaderbau, 1903–05, Architekt Ernst Spieß, Umbau und Erweiterung 1981–84, Architekt Hermann Folz; Unterstand in Form einer dorischen Säulenhalle und oktogonaler Pavillon mit Glockendach, beide 1912, Architekt Hermann Hussong; Löwenbrunnen, Gussstein, 1917/18 von Karl Dick; am 1918 errichteten Haupteingang Sandsteinreliefs mit Evangelistensymbolen, Bildhauer Karl Gern; Denkmal einer knieenden Trauernden, Art-Deco, um 1930 von Gustav Adolf Bernd; Ehrenfriedhof 1914/18 und 1939/45, terrassenförmige Anlage, reliefierter Pylon von Jakob Menges; Ehrenfeld für die russischen Opfer des Faschismus, 1950; Einzelgräber
  • Denkmalzone Herzog-von-Weimar-Straße 30–148 (gerade Nummern): von der Gartenstadtbewegung geprägte Arbeiterwohnsiedlung mit ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern, expressionistische Motive, 1921/22, Architekten Hermann Hussong und Alois Loch
  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Mannheimer Straße, Donnersbergstraße): auf dem Gelände des späteren Hauptfriedhofs 1858 angelegt mit zahlreichen Grabstätten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts; Grabmäler: Familie Joseph Kehr (1885), tempelartige Sandsteinarchitektur; Franz Kehr (1891), spätgründerzeitliche Sandstein-Ädikula; Leo Kahn (1902), Sandstein; Simon Rheinstrom (1902), Sandstein-Eichenstamm
  • Denkmalzone ehemalige Kammgarnspinnerei (Schoenstraße, Lauterstraße, Mühlstraße, Forellenstraße): (heute Städtisches Kulturzentrum sowie Teil der Fachhochschule Kaiserslautern), ehemaliges Kraftwerk, Neurenaissancebau, um 1860; altes Kesselhaus mit Treppengiebel, um 1860; neues Kesselhaus, Backsteinbau, L-förmiger Verwaltungstrakt, Blankziegelbau, sowie ehemalige Produktionshallen, Neue Sachlichkeit, 1936/37, Architekt Philipp J. Manz, Stuttgart, Ausstattung; ehemalige Elektrowerkstatt, Nadelsetzerei und Sattlerei, Backstein-Fachwerkbau mit Pultdach; Kraftfahrzeughalle, Klinkerbau, wohl 1920er Jahre; Westbahnhof, Rotsandsteinquaderbau, um 1883, gusseiserne Bahnsteigüberdachung; eingeschossiges Pförtnerhaus, Neue Sachlichkeit
  • Denkmalzone Königstraße 54–82 (gerade Nummern), 71–85 (ungerade Nummern), Albert-Schweitzer-Straße 39, 41, 43, 45, Friedrich-Engels-Straße 1, Friedrich-Karl-Straße 2, Hartmannstraße 1, 3, 5, 19, 22, 24, Orffstraße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, St. Marien-Platz 13, Werderstraße 1–4: Wohnsiedlung der Gemeinnützigen Baugesellschaft Kaiserslautern, sogenannter Bunter Block; zwei- bis dreigeschossige Zeilenbauten mit Sattel- und Walmdächern, traditionelle und expressionistische Motive, 1919–25, Architekten Eduard Brill, Hermann Hussong, Alois Loch, Michael Miller, Philipp Spelger
  • Denkmalzone Königstraße 84–96 (gerade Nummern), 97–109 (ungerade Nummern), Albert-Schweitzer-Straße 47–63 (ungerade Nummern), Goebenstraße 1, 3, 5, 7, Pfaffstraße 24, 26, 28, 30, Roonstraße 15, 17: Wohnsiedlung der Gemeinnützigen Baugesellschaft Kaiserslautern im Stil der Neuen Sachlichkeit; langgestreckte zwei- bis viergeschossige kubische Putzbauten mit Flach- und Pultdächern, an der Königstraße der sogenannte Rundbau, 1926–28, Architekt Hermann Hussong; im Zentrum begrünter Innenhof mit Teich und Brunnenskulptur, Kunststein, Bildhauer Fritz Korter
  • Denkmalzone Logenstraße 4, 6, 8, 10, 16, 18, 18a: Zeile spätgründerzeitlicher Wohn- und Geschäftshäuser, sandsteingegliederte Klinker- und Putzbauten, kurz vor 1887
  • Denkmalzone Mainzer Straße 38, 40, 42, 44: spätgründerzeitliche Zeilenwohnhäuser, zweieinhalbgeschossige Backsteinbauten, 1894–96
  • Denkmalzone Mannheimer Straße 17, 19–21: barockisierende Zeilenwohnhäuser, um 1860, beispielhaft für die bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts in Kaiserslautern gebräuchliche bescheidene Wohnbebauung
  • Denkmalzone Medicusstraße 36, 38, 40, 42, 44, St.-Marien-Platz 12: U-förmige Baugruppe mit Wohn- und Geschäftshäusern, zwei- und dreigeschossige sandsteingegliederte Putzbauten, malerische Gesamtwirkung, um 1900/10
  • Denkmalzone Reichswaldstraße 79, 81, 83: Walmdachbauten, expressionistisch geprägter Heimatstil, 1925/26
  • Denkmalzone Richard-Wagner-Straße 37–51, 52–87, 89, 91–107 (ungerade Nummern): Zeile gründerzeitlicher Wohn- und Geschäftshäuser, zwei- und dreigeschossige hausteingegliederte Ziegel-, Putz- und Sandsteinbauten, 1880 bis 1910
  • Denkmalzone Rudolf-Breitscheid-Straße 27, 29, 31: dreigeschossige einheitlich konzipierte gründerzeitliche Zeilenwohn- und Geschäftshäuser, um 1900
  • Denkmalzone Stadtpark (Pirmasenser Straße 58, 59, 60, 60a, 60b, 62–74, Trippstadter Straße 2a, 5, Parkstraße 47–77, Karcherstraße 2, 4, 6, 8, 16, 18, 20, Medicusstraße 1, Beethovenstraße 56): 1876 vom Verschönerungsausschuss unter Karl Sturm angelegt, die umschließende Bebauung auf Grundlage des Stadterweiterungsplans von 1887 errichtet: großbürgerliche Wohnhäuser; dreigeschossige Zeilenwohnhäuser sowie ein- und zweigeschossige villenartige Wohnhäuser, Putz-, Ziegel- und Sandsteinquaderbauten, um 1886 bis 1926; zeigt die Entwicklung der großbürgerlichen Wohnhausarchitektur
  • Denkmalzone St.-Marien-Platz 18, 19, Rudolf-Breitscheid-Straße 62: Wohn- und Geschäftshäuser gegenüber der Marienkirche, auf L-förmigem Grundriss, dreigeschossige sandsteingegliederte Putzbauten, Heimatstil, 1911/12, Architekt Seeberger
  • Denkmalzone St.-Marien-Platz 23, 24, 25, 26, Kindergartenstraße 19: Häuserzeile gegenüber der Marienkirche, zwei- und dreigeschossige sandsteingegliederte Backstein- und Putzbauten mit Mansarddächern, Nr. 23 und 24 1910, Nr. 25 und 26 1906, Nr. 19 1907/08
  • Denkmalzone Wilhelmstraße 1, 3, 5, Bismarckstraße 37 f, g, h: Wohnkomplex für die Deutsche Bau- und Bodenbank; anspruchsvolle, zwei- und dreieinhalbgeschossige Walmdachbauten auf L-förmigem Grundriss, an platzartiger Straßenerweiterung mit Bezug auf die gegenüberliegende Wohnanlage in der Fischerstraße, um 1920; Ausstattung
  • Denkmalzone Wilhelmstraße 11–29 (ungerade Nummern): Zeile spätgründerzeitlicher Wohn- und Geschäftshäuser; zwei- und dreigeschossige sandsteingegliederte Backsteinbauten, um 1900

Einzeldenkmäler

Fruchthallstraße: Fackelbrunnen
Fruchthallstraße 10: Fruchthalle
Marktstraße: Marktbrunnen
Marktstraße 13: Evangelische Pfarrkirche (Stiftskirche)
Moltkestraße 27: Röhmschule
Museumsplatz 1: ehemaliges Pfälzisches Gewerbemuseum, heute Pfalzgalerie
Pariser Straße 22: Evangelische Apostelkirche
Pirmasenser Straße 59: Villa Kröckel
Schillerstraße 1: Gasthaus „Zum Spinnrädl“
St.-Marien-Platz 1: Katholische Pfarrkirche St. Marien
St.-Martins-Platz: Fontainebrunnen
St.-Martins-Platz 5: Katholische Pfarrkirche St. Martin
Steinstraße 48: Theodor-Zink-Museum
Steinstraße 55: ehemaliger Wirtschaftshof der Prämonstratenserabtei Wadgassen
Willy-Brandt-Platz 2: ehemalige Kaiserpfalz und Casimirschloss
Burgruine Beilstein
am südlichen Stadtrand auf einer 425 m hohen Anhöhe: Humbergturm
Willy-Brandt-Platz 5: Villa Munzinger (links)
  • Stadtbefestigung; von der mittelalterlichen, 1295 bis 1330 errichteten Stadtmauer Reste erhalten entlang Allee- und Matzenstraße, Am Schmiedeturm 9, Fackelstraße 30, Gaustraße 17/19, Grüner Graben 24, Klosterstraße 6 und 8, Ludwigstraße 34/36 (Reste im Keller), Spittelstraße (im Pfarrgarten von St. Martin), Steinstraße 55 (am Wadgasser Hof), Willy-Brandt-Platz 4/Martin-Luther-Straße, Funde zur Siedlungsgeschichte (mit Resten der Stadtbefestigung)
  • Albrechtstraße 47: spätgründerzeitliches Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, 1903, Architekt F. Grün
  • Am Altenhof: jüdisches Kultbad (Mikwe), Becken (2,5 x 2,5 m) mit Resten der Zugangstreppe, 14. Jahrhundert
  • Am Altenhof 6: ehemaliges Offiziers-Casino und Hotel für die französische Besatzung; Gebäudekomplex in Stahlbetonkonstruktion, asymmetrisch angeordnete Flachdachbauten mit Rasterfassaden, 1955/56, Entwurf Sonderbauamt Landau und Städtisches Hochbauamt, Leitung Hans Tinti; Sgraffito von Adolf Schaurer; Ausstattung; stadtbildprägend
  • Am Hammerweiher 1: ehemaliger Blechhammer mit Stauweiher; U-förmige Anlage, im Kern 1740 (Kellergeschoss und Wassergraben des ehemaligen Hammerwerks), sandsteingegliederter Putzbau mit Kopfbauten, 19. Jahrhundert (heute Gasthaus)
  • Am Heiligenhäuschen 11: Evangelische Christuskirche; flachgedeckter Putzbau auf parabelförmigem Grundriss, Stahlbetonskelettbauweise, eingeschossiger Sakristeianbau, freistehender Glockenturm, 1957/58, Architekt Hansgeorg Fiebiger; Ausstattung
  • Am Langen Stein 1: eineinhalbgeschossige Villa, neubarocker Mansardwalmdachbau, 1925, Architekt Otto Schellhaas
  • Am Vogelgesang 10: herrschaftliche Villa, eineinhalbgeschossiger historisierender Putzbau, teilweise Zierfachwerk, um 1900
  • Am Vogelgesang 44: herrschaftliche Walmdach-Villa, zweieinhalbgeschossiger Klinkerbau, Neurenaissance und Neubarock, 1888/89, Architekt Ludwig Levy, Karlsruhe, 1909, eingeschossiger Wintergarten-Anbau; Ausstattung; heute Kreiswehrersatzamt
  • Amselstraße 52: eingeschossiges Eckwohnhaus mit Mansarddach, Heimatstil, 1914, Architekt Adolf Stieger
  • Bahnhofstraße 26: ehemaliges Bahnhofshotel; dreigeschossiger neuklassizistischer Mansardwalmdachbau auf L-förmigem Grundriss, um 1880
  • Bahnhofstraße 28: ehemaliges Bahnhofshotel, zuletzt Hotel Brenner; anspruchsvolles Eckwohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Hausteinquaderbau, Jugendstildekor, 1906
  • Barbarossastraße 50: Direktorenvilla; zweieinhalbgeschossiger neubarocker Krüppelwalmdachbau auf bewegtem Grundriss, 1909
  • Benzinoring 2: ehemalige Königliche Industrieschule; heute Berufsbildende Schule; viergeschossiger Sandsteinquaderbau auf L-förmigem Grundriss, 1900–-02, Entwurf Städtisches Hochbauaumt, Leitung Ernst Spieß; auf dem Schulhof Kriegerdenkmal für die gefallenen Oberrealschüler 1914/18, Sandsteinrelief, Bildhauer Adolf Bernd, Kaiserslautern
  • Benzinoring 4: späthistoristisches villenartiges Eckwohnhaus mit bewegter Dachlandschaft, um 1900
  • Benzinoring 6: Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde; herrschaftliches Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1900
  • Benzinoring 25: villenartiges spätgründerzeitliches Eckwohnhaus, Backsteinbau mit Walmdach, 1898
  • Bismarckstraße 26a/26b: repräsentatives Doppelwohnhaus, sandsteingegliederte Mansarddachbauten, expressionistische Motive, um 1920
  • Bismarckstraße 34, 36, Scheffelstraße 2: zweieinhalbgeschossige Walmdachbauten auf L-förmigem Grundriss, expressionistische Motive, 1924/25
  • Bismarckstraße 63: Katholische Minoritenkirche und -kloster Maria Schutz; basilikale Anlage mit Doppelturmfassade, monumentaler Sand- und Backsteinbau, neugotische Motive, 1928/29, Architekten Hans und Fritz Seeberger; Skulpturen von L. Höpfel, Speyer; Klostergebäude auf L-förmigem Grundriss, neugotischer Walmdachbau, 1928, Architekt Hans Seeberger
  • Blechhammerweg: Hahnbrunnerhof; ehemaliges Kurpfälzisches Hofgut, eingeschossige U-förmige Anlage, frühes 19. Jahrhundert
  • Brahmsstraße 9: villenartiges eineinhalbgeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissance, vor 1900, Veranda-Anbau 1903, Wintergarten 1915
  • Bremerstraße: Albrechtsbrunnen; dreigeschossiger neuromanischer Schalenbrunnen, 1890, Brunnenaufsatz, 1911 von Gustav Adolf Bernd
  • Eisenbahnstraße 56: Ehemaliges königliches Hauptzollamt; heute Finanzamt, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1897, Architekt Ludwig Ritter von Stempel
  • Eisenbahnstraße 62: spätklassizistisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, um 1860
  • Eisenbahnstraße 66: anspruchsvolles gründerzeitliches Wohnhaus, um 1880, Veranda 1930
  • Eisenbahnstraße 67a: spätgründerzeitliches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Backsteinbau, vor 1887, Torfahrt 1933
  • Eisenbahnstraße 73: ehemaliges Bauverwaltungsgebäude (heute Büronutzung); repräsentativer sandsteingegliederter Putzbau, Neurenaissancemotive, um 1870
  • Eisenbahnstraße 74: Kiosk; eingeschossiger Walmdachbau mit Unterstand und Toiletten, 1913/14
  • Eselsfürth 11: ehemaliges Kurhaus; heute Musikclub, sandsteingegliedeter Putzbau, teilweise Zierfachwerk, Landhausstil, um 1900
  • Eselsfürth 12: herrschaftliche Villa; neuklassizistischer Walmdachbau, expressionistische Motive, 1921/22, Architekt Adam Roos; stadtbildprägend
  • Eselsfürth 22: herrschaftliche Villa; zwei- und dreigeschossiger Flachdachbau, Bauhaus-Stil, 1928, Architekt Hans Herkommer, Stuttgart; Ausstattung
  • Erzhütter Straße 105: Katholische Pfarrkirche St. Michael; Saalbau, bossierte Sandsteinquader, Glockenturm mit Pyramidendach, eingeschossiger Sakristeianbau, 1936/37, Architekt Paul Klostermann
  • Fackelstraße 13: Sandsteinquader-Fassade mit Jugendstildekor am gründerzeitlichen Wohn- und Geschäftshaus, 1902/03, Architekt Adam Roos
  • Fackelstraße 29: Bankgebäude; achtgeschossiger, mosaik- und kachelverkleideter Stahlbetonskelettbau, Flugdach, 1956/57, Architekt Fritz Seeberger und Walter Bremer; stadtbildprägend
  • Fischerstraße 11: repräsentativer dreigeschossiger Putzbau auf L-förmigem Grundriss, Gaubenzeile mit expressionistischen Motiven, 1925/26 als pfälzische Kreisbauernkammer erbaut, Architekt Hermann Hussong; Ausstattung
  • Forellenstraße 2: dreigeschossiges gründerzeitliches Wohnhaus, Neurenaissancemotive, um 1880
  • Friedenstraße: sogenannter Franzosenstein; mit Kranz und Helm bekrönter Sandsteinpfeiler, 1836, Bildhauer Peter Menges
  • Friedenstraße 42: ehemaliges Leichenhaus, später Kriegerehrenhalle, heute Versammlungsstätte der evangelischen Freikirchlichen Gemeinde; eingeschossiger klassizistischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1832–35, Architekten Ferdinand Beyschlag und Münchner Baukunstausschuss unter mitwirkung von Leo von Klenze und August von Voit
  • Friedrich-Karl-Straße 1, Medicusstraße 19: Altenheim des Kaiserslauterer Diakonissenvereins; schlossartiger Dreiflügelbau, zwei- und dreigeschossige Putzbauten, barockisierende Motive, 1911, Architekten Hermann Hussong und Alois Loch
  • Friedrich-Karl-Straße 27: Graviusheim; anspruchsvoller sandsteingegliederter Putzbau, 1925/26, Architekten Hermann Hussong und Alois Loch
  • Friedrichstraße 75: Barbarossaschule; schlossartiger Mehrflügelbau, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdächern, neuromanische Motive, 1899/1900, Architekt Ernst Spieß; Ausstattung; stadtbildprägend
  • Fruchthallstraße: Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 23. Königlich-bayerischen Infanterie-Regiments 1914/18; monumentale Sandsteinquaderstele mit Soldatengruppe, 1930/31, Architekten Hans und Fritz Seeberger, Bildhauer Sepp Mages
  • Fruchthallstraße: Fackelbrunnen; Sandstein-Schalenbrunnen mit Bronze-Wasserspeiern, 1939, Bildhauer Fritz Korter
  • Fruchthallstraße 1, Marktstraße 2: repräsentatives Eckwohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Neurenaissance, 1892/93
  • Fruchthallstraße 10: Fruchthalle; dreigeschossiger kubischer Walmdachbau im Stil florentinischer Patrizierpaläste, romanische Einzelmotive, 1843–46, Architekt August von Voit, Stadtwappen, 1934, Bildhauer Adolf Bernd; Ausstattung; stadtbildprägend
  • Gasstraße 24: Zeileneckwohn- und Geschäftshaus, Neurenaissancebau mit Walmdach, um 1900
  • Gaustraße 1: repräsentatives dreigeschossiges Zeileneckwohn- und Geschäftshaus auf L-förmigem Grundriss, jugendstilig variierte neubarocke Motive, um 1905
  • Gaustraße 2: ehemalige Brauerei (heute Polizeiinspektion); Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Krüppelwalmdachbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts (vor 1887); stadtbildprägend
  • Gaustraße 5: Zeilenwohnhaus, um 1880, Umbau und Erweiterung 1909, Architekt Raimund Ostermaier
  • Gaustraße 9: gründerzeitliches Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Neurenaissance, um 1900
  • Gaustraße 15: gründerzeitliches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, um 1870; Ausstattung
  • Gaustraße 27: Wohn- und Geschäftshaus, nachbarocker Krüppelwalmdachbau über Gewölbekellern, 1832, Ladeneinbau vom Ende des 19. Jahrhunderts, hofseitiger Treppenhausanbau, um 1900
  • Gaustraße 37: nachbarockes Zeileneckwohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1825
  • Gersweilerweg 2: prächtige spätgründerzeitliche Villa, 1898; Ausstattung
  • Glockenstraße 4: herrschaftliches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, neuklassizistische Motive, 1913/14, Architekt Paul Klostermann; Ausstattung
  • Glockenstraße 43: spätgründerzeitliches Eckwohn- und Geschäftshaus, zweieinhalbgeschossiger sandsteingegliederter Krüppelwalmdachbau, vor 1887, Aufstockung 1924
  • Glockenstraße 74: repräsentatives Eckwohnhaus mit Mansardwalmdach, dreigeschossiger Backsteinbau, Neurenaissance, um 1888
  • Goethestraße 35: Goetheschule; ehemals Rupprechtschule, monumentaler fünfgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, Jugendstil, 1906–08, Architekt Ernst Spieß, Erweiterungen 1910/11 und 1913/14; Ausstattung
  • Hackstraße 14: Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissance, 1898
  • Hahnenbalz 38: Evangelische Pauluskirche; Saalbau auf asymmetrischem Grundriss, Stahlbetonkonstruktion, 1958–60, Architekt Willibald Hemmer, Buntglasfenster der Firma Kölbel, Kaiserslautern; Ausstattung
  • Hellmut-Hartert-Straße 1: ehemaliges Verwaltungsgebäude des Distriktkrankenhauses, heute HNO-Klinik; Dreiflügelanlage, zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Neurenaissance, eingeschossige Anbauten, 1891/92, Architekten E. Plage, Frankfurt, und Karl Ritter, Hochspeyer
  • Hummelstraße 1, 3, 5: neugotische Wohnhausgruppe, sandsteingegliederte Backsteinbauten, um 1900
  • Hummelstraße 6: spätgründerzeitliches Zeilenwohnhaus, Risalit mit Stufengiebel, um 1900
  • Jägerstraße 10, 12: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, mosaikverblendete Stahlbetonkonstruktion, Attikageschoss, Flachdach, 1957, Architekt Walter Bremer
  • Jägerstraße 14: neubarockes Eckwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, sandsteingegliederter Backsteinbau, 1901, Architekt K. Schwerth
  • Kammgarnstraße 17: Kottenschule; imposanter dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, klassizistische Motive, 1891–93, Architekt Ludwig Ritter von Stempel; Ausstattung
  • Kanalstraße 1: anspruchsvolle neubarocke Mansardwalmdach-Villa, 1908, Architekt Peter Geigers, Ausstattung; Anbauten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
  • Kanalstraße 4: Bankgebäude für den Vorschussverein Kaiserslautern, heute Volksbank; repräsentativer zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau auf Granitsockel, Mansardwalmdach, jugendstilig variierte neubarocke Motive, 1901/02, Architekt Adam Roos, Skulpturenschmuck von Adolf Bernd, Erweiterung 1921/22
  • Karcherstraße 16, 18: gleichartig strukturierte Jugendstil-Zeilenwohnhäuser, Nr. 16 1908/09, Nr. 18 1907
  • Karl-Marx-Straße 1/3: Ehemalige Königlich-Bayerische Staatsbank, heute Hypo-Vereinsbank; anspruchsvolles Eckgeschäftshaus, dreigeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau, 1910, Architekt Eugen Drollinger
  • Kerststraße 24: Union-Theater; dreigeschossiger historisierender Walmdachbau auf L-förmigem Grundriss, expressionistische Motive, 1911, Architekt Christian Hocke; Ausstattung
  • Klosterstraße 1: spätklassizistisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Kniestock, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Klosterstraße 3, 5: straßenseitige Fassaden der sandsteingegliederten Putzbauten, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Klosterstraße 6: repräsentatives spätbarockes Eckwohnhaus, dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau, Ende des 18. Jahrhunderts, im Kern aus dem 16. Jahrhundert (bezeichnet 1542), Umbau zum Schulhaus 1819; gotische tonnengewölbte Keller
  • (an) Klosterstraße 13: Sandsteinportal, bezeichne 1611
  • (bei) Kreuzhofstraße 2: Wegekreuz, Sandsteinkreuz mit Metallkorpus, bezeichnet 1841 und 1908 (Versetzung)
  • Kreuzhofstraße 5: Kreuzhof; langgestrecktes Quereinhaus, teilweise Fachwerk, um 1715, Wirtschaftstrakt wohl aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Ländelstraße 26: späthistoristisches Eckwohnhaus mit Gaststätte, nach 1887
  • Lauterstraße: Meuthturm; gotisierender Sandsteinbau auf achteckigem Grundriss, wohl zwischen 1875 und 1887
  • Lauterstraße 8: Kreisverwaltung, L-förmiger flachgedeckter muschelkalkverkleideter Stahlbetonskelettbau mit sechsgeschossigem Haupttrakt und dreigeschossigem Flügel, Attikageschoss, Flugdach, 1956–60, Kreisbauamt unter Mitwirkung von Kurt Papzien; Ausstattung
  • Lindenhofstraße 18: ehemalige Villa Rosenhöhe; herrschaftliche landhausartige Villa, eineinhalbgeschossiger Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, 1904/05, Architekt K. Schwerth
  • Logenstraße 4: villenartiges Wohnhaus, herrschaftlicher Neurenaissancebau, bezeichnet 1886, Architekt Carl Spatz
  • Logenstraße 5: ehemaliges Königliches Bezirkskommando, heute Polizeipräsidium; schlossartiger, zwei- und dreigeschossiger neubarocker Mehrflügelbau, Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1893, Architekt Ludwig Ritter von Stempel
  • Logenstraße 37: Hauptpostamt; Vierseitanlage mit sechsgeschossigem Haupttrakt und zweigeschossigen Flügeln, kubischer ziegelverkleideter Stahlbetonskelettbau, Flachdach, Neue Sachlichkeit, 1930/32, Architekt Heinrich Müller; straßenbildprägend
  • Ludwigstraße 40: späthistoristisches Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Sandsteinbau, bezeichnet 1898
  • Mainzer Straße 19: frühgründerzeitliches Wohnhaus, nach 1870; Ausstattung
  • Mainzer Tor: Stundenstein; obeliskartiger Sandsteinmonolith, um 1811
  • Mainzer Tor 3, 4, Steinstraße 67: großvolumige, zwei- bis viergeschossige Zeilenwohn- und Geschäftshäuser auf L-förmigem Grundriss, Heimatstil, 1911/12, Architekt Fritz Leidner; Ausstattung; Gesamtanlage
  • Mannheimer Straße 25: Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger historisierender Walmdachbau, 1909/10, Architekt Ph. Motz
  • Mannheimer Straße 33: neuklassizistisches Wohnhaus, zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau, um 1870
  • Mannheimer Straße 105: späthistoristisches Eckwohnhaus mit Gaststätte, Jugendstileinflüsse, 1903, Architekt Fritz Leidner
  • Marktstraße: Marktbrunnen; Brunnentrog von 1938, Brunnenstock 1991 von Richard Menges rekonstruiert (Original im Casimirsaal), ursprünglich um 1720 vor der Stiftskirche aufgestellt
  • Marktstraße 1, Spittelstraße 7: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Mansard- und Krüppelwalmdach, Heimatstil, 1910, Architekt Fritz Seeberger
  • Marktstraße 8: dreigeschossiges gotisches Wohnhaus, teilweise Fachwerk, schieferverkleidet, um 1491; barocke Holztreppe
  • Marktstraße 11: Adlerapotheke; klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, 1809/10, mit Giebel der spätmittelalterlichen Richardiskapelle; tonnengewölbter Keller
  • Marktstraße 12/14: Zeilenwohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Jugendstilmotive, 1911, Architekten Geiger und Klostermann
  • Marktstraße 13: Evangelische Pfarrkirche; ehemalige Stiftskirche St. Martin und St. Maria; stattlicher, lebhaft gegliederter Sandsteinquaderbau mit bewegter Dachlandschaft; frühgotischer Chor, um 1250/60 bis gegen 1291, mit Anfang des 18. Jahrhunderts aufgestocktem Achteckturm; hochgotische Halle, um 1320/25, wohl im zweiten Viertel des 14. Jahrhunderts vollendet; nördliche Vorhalle aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts; Westtürme vom Anfang des 16. Jahrhunderts; in der nördlichen Vorhalle Denkmal der Union 1818, Marmor, 1883 von Konrad von Knoll, München
  • Marktstraße 15/17: viergeschossiges Zeileneckwohn- und Geschäftshaus, Mansardwalmdach mit turmartiger Bekrönung, 1911/12, Architekten Karl und Friedrich Scheu
  • Marktstraße 18: viergeschossiges gründerzeitliches Eckwohn- und Geschäftshaus, Mansarddachbau mit aufwändiger Sandsteingliederung, um 1880; straßenbildprägend; Ausstattung; kreuzgratgewölbte Keller älter
  • Marktstraße 20/22: spätbarocker Fachwerkbau, zwei- und dreigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert mit älteren Teilen; tonnengewölbter Keller
  • Marktstraße 26: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, Neurenaissance, kurz vor 1887, Architekt F. Habich; Ausstattung
  • Marktstraße 38: Neurenaissancefassade des dreigeschossigen hausteingegliederten Backsteinbaus mit Mansarddach, um 1900
  • Martin-Luther-Straße 20: Berufsbildende Schule II; L-förmiger, kubisch gestaffelter Stahlbetonskelettbau mit fünfgeschossigem Haupttrakt, dreigeschossigem Verbindungsteil und viergeschossigem Seitenflügel, Flachdächer, 1954–56, Architekten Heusser, Heyl und Kallmeyer; Ausstattung
  • Matzenstraße 2: gründerzeitliches Eckwohn- und Geschäftshaus, Backsteinbau mit Mansarddach, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Maxstraße 17: Maxschule II; ehemalige Ackerbauschule, dreigeschossiger neuklassizistischer Walmdachbau, 1871/72
  • Maxstraße 19: Maxschule; dreigeschossiger Walmdachbau, 1852, Architekt Wilhelm Neu, Aufstockung 1881
  • Medicusstraße 1, Pirmasenser Straße 72: dreigeschossiges historisierendes Eckwohnhaus, nach 1900
  • Medicusstraße 15: Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Walmdachbau, Jugendstil- und Heimatstilmotive, 1909/10, Architekt Theisinger
  • Moltkestraße 25: imposantes Eckwohnhaus mit Mansarddach, Neurenaissancemotive, um 1900
  • Moltkestraße 27: Röhmschule; monumentaler Repräsentationsbau, dreigeschossiger neuklassizistischer Walmdachbau, 1885/86
  • (zu) Morlauterer Straße 7: ehemaliger Gartenpavillon; tempelartiger Pavillon mit Glockendach und Einfriedung, um 1900; straßenbildprägend
  • Morlauterer Straße 31: ehemalige Staatliche Ingenieurschule für Maschinenwesen, heute Fachhochschule; dreiflügeliger Stahlbetonskelettbau mit dreigeschossigem Haupttrakt, zweigeschossigem konvexem Verbindungsteil und zweigeschossigem Saalbau, 1956/57, Entwurf Staatliches Hochbauamt
  • Münchstraße 2: Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, jugendstilig variierte barocke Motive, 1904, Architekt J. Seeberger
  • Münchstraße 6: spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Münchstraße 10: Eck-Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, bezeichnet 1827; heute Gasthaus
  • Museumsplatz 1, Am Turnerheim 1, Von-Braun-Straße 16: ehemaliges Pfälzisches Gewerbemuseum, heute Pfalzgalerie; monumentaler, teilweise marmorverblendeter Neurenaissancebau, 1875–80, Architekt Carl Spatz; im Foyer Marmorrelief von Emil Krieger, Fresko von Edvard Frank; dreigeschossiger Erweiterungsbau, 1915/16, Architekt Eduard Brill; östliche Flügel, Neue Sachlichkeit, 1927/28, Architekt Hermann Graf; Meisterschule (Von-Braun-Straße 16): vier Sandsteinquaderbauten mit Walmdächern, 1894/95 , Architekt Carl Spatz, 1953 in Skelettbauweise erweitert
  • Osterstraße 2, Münchstraße 8: Central-Kino; gestaffelter Baukomplex, barockisierende Motive, 1913/14, Architekt Alois Loch, Erweiterung 1925/26
  • Osterstraße 7: Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, jugendstilig variierte historisierende Motive, 1902/03, Architekt J. Seeberger
  • Pariser Straße 22: Evangelische Apostelkirche; Zentralbau auf griechischem Kreuz, neuromanischer Sandsteinquaderbau, 1897–1901, Architekt Ludwig Ritter von Stempel, München, nach Kriegszerstörung vereinfachter Wiederaufbau 1952–56, Architekt Egon Heußer; drei Glocken und Eisenglockenstuhl, 1900
  • Pariser Straße 300: zwei Luftschutztürme; zylinderförmige Spitzbunker auf kreisrundem Grundriss mit kegelförmigem Abschluss, Eisenbetonkonstruktionen mit Stahlbewehrung und -drucktüren, Anfang der 1940er Jahre
  • Parkstraße 11: spätgründerzeitliches Eckwohn- und Geschäftshaus, 1889; Ausstattung
  • Parkstraße 46: dreigeschossiges Eckwohnhaus, 1908/09, Architekt Johann Hammel, Ladeneinbauten jünger
  • Parkstraße 47: villenartiges Wohnhaus, eineinhalbgeschossiger Gründerzeitbau, 1890, rückwärtige Aufstockung 1914
  • Parkstraße 49/51: hochgesockelte eineinhalbgeschossige Neurenaissancebauten mit bewegter Dachlandschaft, um 1900
  • Parkstraße 55: spätgründerzeitliches Zeilenwohnhaus, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, um 1900
  • Parkstraße 56: dreigeschossiges Jugendstil-Zeilenwohnhaus, 1905/06, Architekt Adam Roos
  • Parkstraße 59/61: repräsentatives spätgründerzeitliches Eckwohnhaus, sandsteingegliederte Klinkerbauten, um 1892
  • Parkstraße 63: villenartiges eineinhalbgeschossiges Eckwohnhaus mit Fachwerkgiebeln, 1901; Ausstattung
  • Parkstraße 71: Wohnhaus mit Mansarddach, Heimatstil und jugendstilig variierte historisierende Motive, bezeichnet 1908, im Kern älter, Architekt Raimund Ostermaier; Ausstattung; Parkanlage mit Pavillon
  • Parkstraße 75: eingeschossiges Wohnhaus mit malerisch dekorierter Fassade, bezeichnet 1888
  • Pfaffenbergstraße 108: Pestalozzischule; weitläufiger Komplex, mehrflügelige, ein- und zweigeschossige verputzte oder verklinkerte Stahlbeton-Skelettbauten, 1956/57, Entwurf Stadtbauamt; Mosaik-Wandbild; Ausstattung
  • Pirmasenser Straße 1: Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, Neurenaissance, 1896
  • Pirmasenser Straße 2, 4, 6: spätgründerzeitliche Zeilenwohn- und Geschäftshäuser, zwei- und dreigeschossige historisierende Putz- und Klinkerbauten, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Pirmasenser Straße 27: Eckwohnhaus mit Gaststätte, Neurenaissance, vor 1887
  • Pirmasenser Straße 32/34: Dreiseithof; spätklassizistisches Wohnhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts, Toranlage und eingeschossiger Anbau, 1923, größtenteils gleichzeitige Nebengebäude
  • Pirmasenser Straße 44a: dreigeschossiges Jugendstil-Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, 1907/08, Architekt Raimund Ostermaier; Ausstattung
  • Pirmasenser Straße 59: Villa Kröckel; eineinhalbgeschossige herrschaftliche Villa, schlossartiger Neurenaissancebau, 1886, Architekt Carl Spatz; Ausstattung
  • Pirmasenser Straße 74: dreigeschossiges gründerzeitliches Eckwohnhaus mit Walmdach, vor 1887, Aufstockung 1905, Architekt Fritz Leidner
  • Richard-Wagner-Straße 52: ehemalige Posthalterei; gründerzeitliches Wohn- und Geschäftshaus mit Nebengebäuden, vor 1887
  • Richard-Wagner-Straße 54, 56: Wohn- und Geschäftshäuser, sandsteingegliederte Backsteinbauten mit Mansarddächern, Neurenaissance, um 1900
  • Richard-Wagner-Straße 63: spätgründerzeitliches Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, 1892
  • Richard-Wagner-Straße 64, 66, 68: spätgründerzeitliche Wohn- und Geschäftshäuser, Putzbau und Backsteinbauten (Nr. 64, 66) mit Mansarddächern, um 1900
  • Richard-Wagner-Straße 70/72: anspruchsvolles Eck-Doppelwohnhaus, Neurenaissance bzw. Neubarock, um 1887; Nr. 72 mit Ausstattung
  • Richard-Wagner-Straße 71: Zeileneckwohn- und Geschäftshaus mit Mansardwalmdach, Neurenaissance, 1890
  • Richard-Wagner-Straße 80: ehemalige Bayerische Brandversicherung; repräsentativer villenartiger Neurenaissancebau mit Mansardwalmdach, um 1890
  • Richard-Wagner-Straße 81: dreigeschossiges späthistoristisches Eckwohnhaus mit Mansarddach und Nebengebäude, um 1890
  • Richard-Wagner-Straße 91: gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, dreigeschossiger Backsteinbau, nach 1887
  • Richard-Wagner-Straße 95, 97, 99: dreigeschossige spätgründerzeitliche Zeilenwohnhäuser, sandsteingegliederte Backsteinbauten, Nr. 95 mit Walmdach, Nr. 97 bez. 1899, Nr. 99 bez. 1900
  • Richard-Wagner-Straße 107: Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Backsteinbau, jugendstilig variierte neubarocke Motive, 1903
  • Rittersberg 14: hakenförmiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Mansarddach um 1620, barocker Umbau bezeichnet 1770, gegen 1820 (unter Einbeziehung eines älteren Baus) und 1845/46 erweitert; im Keller gotischer Torbogen
  • Rudolf-Breitscheid-Straße 2/4: Doppelwohnhaus, neugotischer Bruchsandsteinbau, 1899
  • Rudolf-Breitscheid-Straße 6: Zeilenwohnhaus mit Gaststätte, spätgründerzeitlicher Sandsteinquaderbau, um 1900
  • Rudolf-Breitscheid-Straße 58: repräsentative dreigeschossige Wohn- und Geschäftshäuser, neugotische Motive, 1900
  • Rummelstraße 9: ehemalige Post; anspruchsvoller spätgründerzeitlicher Eckbau, zweiflügeliger Sandsteinquaderbau, 1890, Architekt Ludwig Ritter von Stempel
  • Scheidstraße 1: klassizistisches Wohnhaus mit abgewalmtem Mansarddach über hohem tonnengewölbten Keller, 1806
  • Schillerplatz 3: Wohnhaus mit Torfahrt, um 1820; platzbildprägend
  • Schillerplatz 4: repräsentatives dreigeschossiges spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, um 1860
  • Schillerplatz 5: Wohnhaus mit Torfahrt über Gewölbekeller, 1823/24, Ladeneinbau aus dem späten 19. Jahrhundert
  • Schillerplatz 7: Eckwohn- und Geschäftshaus, fünfgeschossiger kubischer Flachdachbau, Stahlbetonskelettbauweise, Bauhaus-Stil, 1928, Architekt Schwilling
  • Schillerstraße 1: Gasthaus „Zum Spinnrädl“; barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, eingeschossiger Anbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Schoenstraße 10: Kraftwerk der ehemaligen Kammgarnspinnerei; eineinhalbgeschossiger aufwändig gegliederter Neurenaissance-Sandsteinquaderbau mit Flachdach, um 1860
  • Schumannstraße 10: Wohn- und Geschäftshaus, haubendachbekrönte, bunt verglaste Erker, Jugendstilmotive, nach 1900
  • Spittelstraße: Spittelbrunnen; Sandsteinschale mit aufgesockeltem Standbild, 1912, Architekt Hermann Hussong, Bildhauer Adolf Bernd
  • St.-Marien-Platz 1: Katholische Pfarrkirche St. Marien; monumentaler neugotischer Sandsteinquaderbau, dreischiffige Halle, Seitenschiffe mit Querwalmdächern, 1887–92, Architekt Heinrich von Schmidt, München, Marienskulptur im Wimperg, von I. Stolz, München, Hochreliefs durch die Firma Erfurt & Wüst, Stuttgart, Glasfenster von Wilhelm Pürz, 1951–56; Ausstattung
  • St.-Marien-Platz 20: Katholisches Pfarrhaus, neugotischer Sandsteinquaderbau, um 1890
  • St.-Martins-Platz: Fontainebrunnen; antikisierender Schalenbrunnen, Sandstein mit gusseiserner Brunnensäule, 1890/91 von Eduard Kölwel
  • St.-Martins-Platz: durch einheitlich geschlossene Umbauung des 18. und frühen 19. Jahrhunderts gekennzeichneter Platz, spätestens im 17. Jahrhundert angelegt
  • St.-Martins-Platz 1: ehemaliges Gasthaus „Zu den drei Königen“; dreigeschossiger Walmdachbau (Fachwerk), um 1740, klassizistische Steinfassade 1820/30; rückwärtig Konzertsaal, sandsteingegliederter historistischer Klinkerbau, Jugendstil-Ausstattung, um 1900, Architekt Adam Roos
  • St.-Martins-Platz 2: dreigeschossiges spätbarockes Wohnhaus, um 1766, spätklassizistische Erdgeschossfenster aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Aufstockung 1912
  • St.-Martins-Platz 3: ehemaliges Rathaus, heute Musikschule; stattlicher dreigeschossiger Putzbau, um 1750, Aufstockung und Umbau der Torfahrt gegen Ende des 19. Jahrhunderts; platzbildprägend
  • St.-Martins-Platz 4: zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Krüppelwalmdachbau, frühes 19. Jahrhundert, zur Steinstraße vorkragendes Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, teilweise klassizistischer Umbau in der Mitte 19. Jahrhundert; tonnengewölbter Keller älter
  • St.-Martins-Platz 5: Katholische Pfarrkirche St. Martin; zweischiffige Hallenkirche, gotischer Sandsteinquaderbau, um 1300, Walmdach mit neubarockem Dachreiter, Treppenturm bezeichnet 1629; von den ehemaligen Klostergebäuden tonnengewölbte Keller, 1609, Spuren des Kreuzgangs; Ausstattung; im Pfarrgarten Grabsteine des 16. bis 18. Jahrhunderts; vor der Westfassade Sandsteinskulptur des Heiligen Johannes Nepomuk, 18. Jahrhundert
  • St.-Martins-Platz 6: ehemaliges Gasthaus „Zum goldenen Schaf“; stattliches dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, anspruchsvoller sandsteingegliederter Krüppelwalmdachbau, 1816; platzbildprägend
  • Steinstraße 10: dreigeschossiges neuklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, vor 1887
  • Steinstraße 15: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, jugendstilig variierte historisierende Motive, 1900
  • Steinstraße 23: dreigeschossiges spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, 1836
  • Steinstraße 39: ehemaliger Wirtschaftshof des Zisterzienserklosters Werschweiler, später Herrschaftssitz des Hans Bechtolf von Flersheim; Eckwohnhaus, im Kern von 1585, Umbauten vom 18. bis 20. Jahrhundert; mittelalterlicher Gewölbekeller
  • Steinstraße 47: U-förmige Hofanlage, 1817; klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, Mitte des 19. Jahrhunderts, schlichte Seitenflügel, im Westen mit Fachwerk-Laubengang; tonnengewölbter Keller älter
  • Steinstraße 48: Theodor-Zink-Museum; ehemaliger Fuhrmannsgasthof „Zum Rheinkreis“; ehemaliger Vierseithof, 1817; Krüppelwalmdachbau über tonnengewölbtem Keller, Fachwerk- Stallungen, Scheune
  • Steinstraße 49: villenartiges Wohnhaus, herrschaftlicher Neurenaissancebau mit Walmdach, 1853/54
  • Steinstraße 55: ehemaliger Wirtschaftshof der Prämonstratenserabtei Wadgassen; Krüppelwalmdachbau mehrerer Bauphasen; Kapelle über zwei tonnengewölbten Kellern, wohl aus dem 13. Jahrhundert, Wandmalereireste des 15. Jahrhunderts, Fachwerk-Aufstockung gegen Ende des 16. Jahrhunderts, Erweiterung um 1733 und Anfang des 19. Jahrhunderts
  • Stiftsplatz 9: ehemalige Filiale der Pfälzischen Bank, danach Stadtsparkasse; repräsentativer dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, jugendstilig variierte neubarocke Motive, 1907/08, Architekt Victor Lindner, Mannheim
  • Trippstadter Straße 2a: spätgründerzeitliches Eckwohnhaus mit Walmdach, kurz vor 1887
  • Trippstadter Straße 5: heute protestantischer Kindergarten; prächtige Neurenaissance-Villa, sandsteingegliederter Klinkerbau mit Walmdach, 1900/01; Ausstattung
  • Unionstraße 2a: Kleine evangelische Kirche; Saalbau, 1711–17, Dachreiter mit Welscher Haube und Laterne, 1754, Ausstattung
  • Villenstraße 6/8: repräsentative Villa (Villa Jaenisch), zweieinhalb- und dreigeschossiger neuklassizistischer Walmdachbau, 1913, Architekt Eduard Brill; Ausstattung; straßenseitige Einfriedung, offener Pavillon und Bedienstetenhaus mit Walmdach (Villenstraße 8) bauzeitlich; unter Nr. 8 Bierkeller mit unterirdischem Gangsystem
  • Villenstraße 21: villenartiges Eckwohnhaus, zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, neugotische Motive, 1896
  • (vor) Villenstraße 21: Bärenbrunnen; 1914 vom Bildhauer Adolf Bernd nach Entwurf von Herrmann Hussong geschaffen, Bronzefigur 1987 originalgetreu nachgebildet (da im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen)
  • Wilhelmstraße 29: zweieinhalbgeschossiges spätgründerzeitliches Eckwohnhaus mit Gaststätte, um 1900
  • Willy-Brandt-Platz 2: ehemalige Kaiserpfalz und Casimirschloss; von der um 1160 erbauten Kaiserpfalz mit Doppelkapelle ein Teil der Grundmauern und der zugehörigen Doppelkapelle erhalten; östlich davon um 1570/80 Bau des Casimirschlosses, davon erhalten der südliche Teil des Ostflügels, Renaissancequaderbau über kreuz- und tonnengewölbten Kellern und unterirdischen Gängesystem
  • Willy-Brandt-Platz 5: Villa Munzinger; herrschaftliche Villa, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansardwalmdach, 1892/93, Architekt wohl Ludwig Ritter von Stempel; Ausstattung

Gemarkung

  • am östlichen Ende der Velmannstraße: Entersweilerhof; ummauerte Hofanlage; stattlicher verputzter Fachwerkbau, teilweise massiv (wohl 19. Jahrhundert), mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1705, Scheune mit Stallungen
  • am südlichen Stadtrand auf einer 425 m hohen Anhöhe: Humbergturm; monumentaler Sandsteinquaderbau, neuromanische Motive, hölzerner Dachaufbau, 1899/1900, Architekt Ludwig Ritter von Stempel
  • Burgruine Beilstein: wohl um 1120 errichtet, nach Zerstörung 1234 auf Grundmauern des Vorgängers neu aufgebaut, wohl 1455 zerstört; im Bereich der Vorburg im Osten vor allem Mauerreste der spätsalischen Anlage, an der Hauptburg mit ovalem Mauerring, Palas und Bergfried, hier Balkenlöcher und Mauerreste der spätstaufischen Burg erhalten
  • nördlich der Velmannstraße: Stiftswalder Forsthaus; Hofanlage; Wohnhaus bezeichnet 1848, mit eingeschossigem Anbau, ehemalige Scheune mit Pferdestall, eingeschossiger Bruchsandsteinbau; Ziehbrunnen; bauzeitliche Toranlage
  • nördlich der Stadt über dem steil eingeschnittenen Waschmühltal: Waschmühltalbrücke; monumentale zehnbogige sandsteinverkleidete Eisenbetonkonstruktion, parallel laufende Arkadenbögen, 1935–37 für die Reichsautobahn, Architekten Fritz Todt und Paul Bonatz, Stuttgart

Dansenberg

Einzeldenkmäler

  • Dansenberger Straße 63: Evangelische Pfarrkirche; neuromanischer Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1894, Dachreiter mit Welscher Haube, Architekt Fritz Leidner, Umbau und Erweiterung 1958/59; ortsbildprägend

Einsiedlerhof

Einzeldenkmäler

  • Im Einsiedlerhof 18, 20, 22, 24: ehemalige Deutschordenskomturei, Rest der Einfriedungsmauer, Bruchstein, 1580–84, Zinnenkranz aus dem 19. Jahrhundert

Erfenbach

Einzeldenkmäler

Erfenbach, Brunnenring 43: Evangelische Pfarrkirche
Erfenbach, Kapellenhof 15: Katholische Mariä-Empfängnis-Kirche
Erfenbach, Siegelbacher Straße 95: ehemaliges Rathaus
  • Brunnenring 43: Evangelische Pfarrkirche; Saalbau, bezeichnet 1737, Umbau 1867, Erweiterung und Glockenturm 1952–54
  • Kapellenhof 15: Katholische Mariä-Empfängnis-Kirche; neubarocker Saalbau, 1926–28, Architekt Leidemer, Kusel
  • Lampertshof 11: ehemaliger Lampertsmühler Hof; nachbarockes Quereinhaus mit Krüppelwalmdach, um 1830, tonnengewölbte Keller älter
  • Lampertshof 12: Direktorenvilla mit Mansardwalmdach, 1909/10, bauzeitliche Einfriedung, Jugendstil
  • Rotenbergstraße: Friedhof; Friedhofskreuz, Sandstein, bezeichnet 1872
  • Rotenbergstraße: Kriegerdenkmal 1914/18; stelenartige Sandsteinpfeiler mit Skulpturenschmuck, 1925 von Adolf Bernd
  • Schwarzer Weg 2: eingeschossiges Quereinhaus mit Kniestock, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Siegelbacher Straße: Kriegerdenkmal 1870/71; Sandsteinskulptur, 1907, Bildhauer Gebrüder Menges
  • Siegelbacher Straße 95: ehemaliges Rathaus mit Volksbad; heute Außenstelle der Stadtbücherei, repräsentativer Walmdachbau, Uhrturm mit Schweifhaube, eingeschossiger Anbau, neubarocke Motive, 1926/27, Architekt Hans Seeberger
  • Stockborn 7: ehemalige Schule mit Lehrerwohnung; heute Wohnhaus, eingeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, bezeichnet 1862/63

Erlenbach

Einzeldenkmäler

  • Im Nauwald 9: Evangelische Pfarrkirche; neugotischer Sandsteinquaderbau, 1900, Architekt Franz Schöberl, Speyer; Ausstattung; ortsbildprägend

Hohenecken

Denkmalzonen

Hohenecken, Denkmalzone Burg Hohenecken

Gemarkung

  • Denkmalzone Burgruine Hohenecken (das Areal der Burg mit dem Schlossberg, im Süden und Westen bis zur Rückseite der Grundstücke an der Schlossstraße reichend; nordöstlich des Ortes auf einem Ausläufer des Schlossbergs): Burg wohl nach der Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet, Hauptbauzeit um 1200, 1277 erstmals genannt, 1525 verwüstet, bald darauf wiederhergestellt und 1560 umgebaut und erweitert, 1689 zerstört; Oberburg: Bergfried und Schildmauerreste der staufischen Kernanlage, dreigeschossige Umfassungsmauern der ehemaligen Wohngebäude, Reste einer Wendeltreppe, 16. Jahrhundert, Brunnenschacht; Unterburg: Toranlage, bezeichnet 1560, Reste eines Gesindehauses, 16. Jahrhundert; Ringmauerreste

Einzeldenkmäler

  • Burgherrenstraße 120: ehemaliger Schlehhof; spätbarocker Dreiseithof, stattlicher Mansardwalmdachbau, Ausstattung; Scheune mit abgewalmtem Mansarddach, bezeichnet 1780, ehemalige Waschküche, Garten mit bauzeitlicher Einfriedung; ortsbildprägend
  • Rochusweg 2a: Katholische Rochuskapelle; spätbarocker Saalbau mit Dachreiter, 1747/48; Ausstattung; im umfriedeten Kirchgarten Grabsteine; Sandsteinkreuz, wohl Mitte des 18. Jahrhunderts, Metallkorpus jünger
  • Rochusweg 3: Katholische Pfarrkirche St. Rochus; neugotische Hallenkirche, Sandsteinbau, 1896/97, Architekt Ludwig Becker; Ausstattung; im Kirchgarten Kriegerdenkmal 1914/18, Sandstein, 1935 von J. Jausel
  • Schloßstraße 5: ehemalige Schule, später katholisches Pfarrhaus, danach Schwesternhaus, heute Hotel; hochgesockelter Walmdachbau, 1843/44, Umbau und Aufstockung 1876; ortsbildprägend

Mölschbach

Einzeldenkmäler

  • Douzystraße 24: Neuapostolische Kirche; Saalbau mit steilem Satteldach, gotisierende Motive, 1928, Architekt Roemer, Erweiterungen 1959 und 1967; Ausstattung
  • Eulentalstraße: Kriegerdenkmal 1914/18; reliefierter stelenartiger Kubus mit Brunnenbecken, nach 1945 erweitert
  • Eulentalstraße 1: Dreiseithof mit originaler Einfriedung; eingeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1803; Scheune, Stall und Schuppen, jüngere Bruchsandsteinbauten
  • Johanniskreuzer Straße 47: Evangelische Filialkirche; Saalbau, gotisierende Motive, 1928/29, Architekt Stoll, Neustadt; Ausstattung
  • Stüterhofstraße 12: Katholische Filialkirche St. Blasius; neubarocker Saalbau mit Dachreiter, 1930/31, Architekten Gebrüder Leidner; Ausstattung; ortsbildprägend

Morlautern

Einzeldenkmäler

  • Am Glockenturm: Glockenturm; Sandsteinquaderbau mit Zeltdach, neuromanische Motive, 1857
  • Am Höfchen 4: Katholische Kirche St. Batholomäus; Sandsteinquaderbau, 1928/29, Architekt Rudolf von Perignon, München; Ausstattung
  • An der Schanz: Evangelische Kirche; schlichter Sandsteinquaderbau, 1929/30, Architekt Ludwig Ullmann, Speyer; Ausstattung
  • Neue Straße: Kriegerdenkmal 1914/18; reliefierte Sandsteinstele, 1936, Bildhauer Menges
  • Otterbacher Straße 2: Wohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1746, über tonnengewölbtem Keller, bezeichnet 1597
  • Turmstraße: Schlachtenturm; oktogonaler Sandsteinquaderbau, 1893

Siegelbach

Einzeldenkmäler

  • Auf der Brücke 15: repräsentatives Wohnhaus auf L-förmigem Grundriss, eineinhalbgeschossiger Mansarddachbau, um 1910
  • Talmorgen 7: Evangelische Pfarrkirche; zweischiffige Emporenhalle mit Vorhalle, Rotsandsteinquaderbau, jugendstilig variierte neubarocke Motive, 1905–1907, Architekt Ludwig Levy, Karlsruhe, Skulpturenschmuck von Bildhauer Jausel, Kaiserslautern, nach Vorlagen von Heinrich Bauer, Karlsruhe; Ausstattung; im Kirchgarten Kriegerdenkmal 1914/18, dreifach gestufte Sandsteinanlage von J. Jausel, 1927, Erweiterung 1957, Sandsteinkuben von Augustin Deubzer
  • Erfenbacher Straße 15: repräsentatives Wohnhaus, eineinhalbgeschossiger Krüppelwalmdachbau, barockisierender Heimatstil, um 1910

Literatur

  • Denkmaltoptographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Band 14: Stadt Kaiserslautern; Herausgegeben im Auftrag des Ministeriums für Kultur, Jugend, Familie und Frauen vom Landesamt für Denkmalpflege, bearbeitet von Mara Oexner. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1996, ISBN 3-88462-131-9
  • Gerhard Westenburger: 75 Jahre Bau AG. Druckhaus Roch, Kaiserslautern 1996, ISBN 3-00-000620-6

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Kaiserslautern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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