- 6. Königlich Bayerische Infanterie-Brigade
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Die 6. Königlich Bayerische Infanterie-Brigade war ein Großverband der Bayerischen Armee. Das Brigadekommando stand in Landau.
1914 war die Brigade Teil der 3. Division. Ihr unterstanden folgende Einheiten:
- 17. Infanterieregiment „Orff“ in Germersheim
- 18. Infanterieregiment „Prinz Ludwig Ferdinand“ in Landau
- Bezirkskommando Neustadt an der Hardt
Kommandeure
(Dienstgrad, wenn nicht anders angegeben: Generalmajor) 1869 - Ende Erster Weltkrieg:
Vorname, Name Kommandeur von bis Klemens Graf von Joner-Tettenweis 1869 – 1870 Böries von Wissell 1870 Hugo Ritter von Diehl (21. Dezember 1821 – 17. März 1883) 4. Oktober 1870 – 24. April 1873 Gustav Franz Xaver Ritter von Mühlbauer (5. August 1816 – 29. März 1889) 24. April 1873 – 26. November 1875 Heinrich von Wirthmann 1875 – 1884 Carl von Gropper 1884 – 1886 Karl Ritter von Hoffmann (2. Dezember 1832 – 3. Februar 1902) 1886 – 1890 Adolar Bresselau von Bressensdorf 1890 – 1895 Hermann Leeb 1895 – 1898 Ernst Bayl 1898 – 1901 Siegmund von Weech 1901 Georg Prand 1901 – 1902 Hermann Gemmingen Freiherr von Massenbach 1902 – 1905 Ludwig Naegelsbach 1905 Johann Langhäuser 1905 – 1908 Heinrich Meyer 1908 – 1910 Franz Graf von Zech auf Neuhofen 1910 – 1912 Leonhard Mark 1912 – 1913 Eugen Ritter von Clauß (25. Oktober 1862 – 23. Februar 1842) 17. Dezember 1913 – 22. September 1916 Generalleutnant Gustav von Heydenaber 29. September 1916 – 22. Dezember 1916 Oberst Karl Graßmann 22. Dezember 1916 – 7. Juli 1917 Oberst Peter Hauser 7. Juli 1917 – Kriegsende Die Brigade wurde zu Beginn des Ersten Weltkrieges im Rahmen der 6. Armee an der Westfront eingesetzt.
Literatur
- Konrad Krafft von Dellmensingen, Friedrichfranz Feeser: Das Bayernbuch vom Weltkriege 1914-1918, Chr. Belser AG, Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1930
- Wegner, Günter: Deutschlands Heere bis 1918, Band 10 Bayern, Biblio Verlag, Osnabrück 1984
- Rudolf v. Kramer, Otto Freiherr von Waldenfels: Der königlich bayerische Militär-Max-Joseph-Orden, Selbstverlag des k. b. Militär-max-Joseph-Ordens, München 1966
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