- Schinkelpreis
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Der Schinkelpreis ist eine Ehrung und Auszeichnung des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Berlin für den Nachwuchs im Architekturwesen und wird jedes Jahr am Geburtstag von Karl Friedrich Schinkel, übergeben.
Inhaltsverzeichnis
Auslobung
Der Schinkelpreis des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Berlin (AIV) wurde erstmals im Jahr 1852 ausgelobt. Er wird vergeben für „hervorragende technisch-wissenschaftliche Leistungen im Bauwesen“ und zielt auf die Förderung des Nachwuchsese ab der nicht älter als 35 Jahre ist.
Der Preis wird jährlich in den Kategorien Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur, Kunst und Bauen, Konstruktiver Bau, Ver- und Entsorgungstechnik, Straßenbau und Verkehrswesen, Eisenbahnbau und Wasserbau verliehen.
Die Schinkel-Gesellschaft in Neuruppin, der Geburtsstadt Karl Friedrich Schinkels, vergibt jährlich einen Schinkelpreis an Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise im Bereich Architektur, Handwerk und Kunst hervorgetan haben.
Bekannte Preisträger (Auswahl)
- 1900: Otto Blum in der Kategorie Eisenbahnbau für den Entwurf zu einer Gebirgsbahn[1]
- 1903: Otto Franzius in der Kategorie Wasserbau für den Entwurf zu einer Schwebefähre über den Kaiser-Wilhelm-Kanal[1]
- 1906: Friedrich Lahrs Entwurf zur Ausgestaltung eines Platzes in einer mittelgroßen Stadt
- 1908: Gustav Kassbaum in der Kategorie Hochbau für den Entwurf zu einer Dorfanlage[1]
- 1914: Franz Erich Kassbaum in der Kategorie Hochbau für den Entwurf zu einer Friedhofsanlage für eine Großstadt[1]
Weblinks
- Homepage des AIV
- Übersicht des Preises für 2008
- 150 Jahre Schinkel-Wettbewerb – Preisgekrönte Ideen und Projekte. Wettbewerbssieger 1852–2006
- Internetauftritt der Karl-Friedrich-Schinkel-Gesellschaft e. V.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d 150 Jahre Schinkel-Wettbewerb – Preisgekrönte Ideen und Projekte. Wettbewerbssieger 1852–2006, abgerufen am 6. März 2010
Kategorien:- Architekturpreis
- Auszeichnung (Städtebau)
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