- Schlacht bei Solicinium
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Schlacht bei Solicinium Datum 367 Ort Süddeutschland, südlich des Limes, vgl. Artikel Ausgang Sieg der Römer Konfliktparteien Römisches Reich Alamannen Befehlshaber Valentinian I. Römisch-Alamannische Kriege (259–378) Mediolanum – Augusta Vindelicorum – Lacus Benacus – Placentia – Fano – Pavia – Langres – Autun – Vindonissa – Reims – Brumath – Senonae – Argentoratum – Solicinium – Argentovaria
Die Schlacht von Solicinium wurde im Jahre 367 zwischen Alamannen und dem römischen Reich unter Kaiser Valentinian I. ausgetragen, nachdem die Alamannen im Jahr zuvor Mainz eroberten. Valentinian I. konnte nur unter großen Verlusten die Schlacht gewinnen.
Über die Schlacht ist wenig bekannt. Der römische Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus berichtet von einer konzertierten Offensive verschiedene Stämme. Mit dieser Schlacht endete diese letzte Offensive, die die Feinde Roms über den germanischen Limes brachte. Zur Schlacht gestellt zogen sich die Alamannen auf einen Berg zurück.
Der genaue Ort der Schlacht ist Gegenstand der historischen Forschung. Archäologische Belege sind bisher nicht gefunden worden. Als mögliche Orte werden genannt:
Sulz am Neckar, der Schweinsberg bei Heilbronn[1], Heidelberg, Schwetzingen, Rottenburg (Sülchen), Glauberg oder der Tübinger Spitzberg.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Julius Cramer: Die Geschichte der Alamannen als Gaugeschichte. Marcus, Breslau 1899 (Untersuchungen zur deutschen Staats- und Rechtsgeschichte Alte Folge 57), (Nachdruck: Scientia-Verlag, Aalen 1971, ISBN 3-511-04057-4), S. 158.
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