- Sergei Sergejewitsch Tschudinow
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Sergei Tschudinow Voller Name Sergei Sergejewitsch Tschudinow Nation Russland Geburtstag 6. August 1983 Geburtsort Moskau, Sowjetunion Größe 185 cm Gewicht 82 kg Karriere Disziplin Skeleton Nationalkader seit 2004 Status aktiv Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 0 × 0 × WM-Medaillen 0 × 0 × 0 × EM-Medaillen 0 × 1 × 0 × Skeleton-Europameisterschaften Silber 2011 Winterberg Einzel Platzierungen im WC/EC/AC/IC Debüt im Weltcup Januar 2004 Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 4. (10/11); 7. (08/09); 15. (09/10)
17. (06/07); 26. (07/08); 29. (04/05)Debüt im Europacup Januar 2008 Debüt America’s Cup November 2006 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Einer 1 2 0 letzte Änderung: 8. März 2011 Sergei Sergejewitsch Tschudinow (russisch Сергей Сергеевич Чудинов; * 6. August 1983 in Moskau) ist ein russischer Skeletonfahrer.
Tschudinow betreibt Skeleton seit 2003 und gehört seit 2004 zum russischen Nationalkader. Er debütierte im Januar 2004 in Lillehammer im Skeleton-Weltcup (22.). Im Februar trat er in Altenberg erstmals bei einer Europameisterschaft teil und belegte den 16. Platz. Bei der anschließenden Skeleton-Weltmeisterschaft 2004 in Königssee wurde er 29., bei der EM 2005, wiederum in Altenberg, kam er auf den 15. Rang. Bei den Weltcuprennen belegte er zu dieser Zeit meist hintere Ränge, wurde jedoch bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2006 in Igls Fünfter. Seit der Saison 2006/07 wurden Tschudinows Ergebnisse kontinuierlich besser. In Cesana konnte er im Februar 2007 als Vierter erstmals einen Patz unter den besten Zehn erreichen. Im selben Monat wurde er bei der Skeleton-Weltmeisterschaft 2007 in St. Moritz 13. und bei der Skeleton-Europameisterschaft 2007 in Königssee Zehnter. Bei den Weltmeisterschaft 2009 belegte Tschudinow einen zwölften Rang. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte er ebenfalls einen zwölften Rang. Der Durchbruch in die Weltspitze gelang ihm in der Saison 2010/11. In Lake Placid gewann er sein erstes Weltcuprennen, hinzu kamen zwei zweite Plätze und Rang vier in der Gesamtwertung. Bei der Europameisterschaft in Winterberg gewann er mit der Silbermedaille seine erste internationale Medaille. Bei der Weltmeisterschaft in Königssee kam er jedoch nicht über den zehnten Platz hinaus.
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