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Shjon Podein
Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 5. März 1968 Geburtsort Rochester, Minnesota, USA Größe 188 cm Gewicht 91 kg Spielerbezogene Informationen Position Linker Flügel Schusshand Links Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 1988, 8. Runde, 166. Position
Edmonton OilersSpielerkarriere 1986–1987 Rochester Mustangs 1987–1990 University of Minnesota Duluth 1990–1992 Cape Breton Oilers 1992–1994 Edmonton Oilers 1994–1998 Philadelphia Flyers 1998–2002 Colorado Avalanche 2002–2003 St. Louis Blues 2003–2005 Växjö Lakers 2005–2006 Nikkō Ice Bucks Shjon Podein (* 5. März 1968 in Rochester, Minnesota) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler, der von 1992 bis 2003 für die Edmonton Oilers, Philadelphia Flyers, Colorado Avalanche und die St. Louis Blues in der National Hockey League spielte.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Seine Karriere startete er auf der High School und der University of Minnesota-Duluth. Hier holten ihn die Edmonton Oilers beim NHL Entry Draft 1988 in der achten Runde als 166.
1990 schickten die Oilers ihn in ihr Farmteam zu den Cape Breton Oilers in die AHL. In der Saison 1992/93 kam er erstmals in der NHL zum Einsatz und spielte dort 40 Spiele. Mit Cape Breton gewann er den Calder Cup. Im kommenden Jahr warf ihn eine Verletzung zurück und brachte es nur auf 28 Spiele, vertrat aber auch die US-amerikanische Eishockeynationalmannschaft wie im Jahr zuvor bei der Weltmeisterschaft.
Zur Saison 1994/95 wechselte er zu den Philadelphia Flyers und schaffte dort den Durchbruch in der NHL. Er war kein überdurchschnittlich talentierter Spieler, aber er fand seine Rolle als Penalty-Killer und Spieler der mit sehr viel Einsatz für die Mannschaft wertvoll auf dem Eis, aber auch im Mannschaftsgefüge war. 1997 schaffte er es mit den Flyers in die Stanley Cup Finals. Im November 1998 holten ihn die Colorado Avalanche wegen seiner Defensivqualitäten und er enttäuschte nicht. Er war ein wertvoller Baustein im Team der Avalanche, dass in der Saison 2000/01 den Stanley Cup nach Denver holen konnte. Auch abseits vom Eis war Podein sehr positiv aufgefallen, da er sich mit seiner Children's Foundation auch sehr stark sozial engagierte. Hierfür wurde er mit der King Clancy Memorial Trophy ausgezeichnet. Er wechselte Anfang 2002 für Mike Keane zu den St. Louis Blues. Hier spielte er noch in der kommenden Saison, bevor er nur für eine Saison in die zweite Schwedische Liga zu den Växjö Lakers wechselte.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1993 Calder Cup-Gewinn mit den Cape Breton Oilers
- 2001 Stanley Cup-Gewinn mit der Colorado Avalanche
- 2001 King Clancy Memorial Trophy
NHL-Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Reguläre Saison 11 699 100 106 206 439 Playoffs 9 127 14 13 27 132 Weblinks
- Shjon Podein bei hockeydb.com
- Shjon Podein bei legendsofhockey.net
1988 McDonald | 1989 Trottier | 1990 Lowe | 1991 Taylor | 1992 Bourque | 1993 Poulin | 1994 Graves | 1995 Nieuwendyk | 1996 King | 1997 Linden | 1998 Chase | 1999 Ray | 2000 Joseph | 2001 Podein | 2002 Francis | 2003 Shanahan | 2004 Iginla | 2005 – | 2006 Kölzig | 2007 Koivu | 2008 Lecavalier | 2009 Moreau | 2010 Doan | 2011 Weight
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