- Silvi Vrait
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Silvi Vrait (* 28. April 1951 in Kehra, Kreis Harju, Estland) ist eine estnische Pop- und Jazzsängerin, die unter anderem 1994 für Estland beim Eurovision Song Contest teilnahm.
Ausbildung
Silvi Vrait besuchte bis 1968 die Kindermusikschule in Kehra im Fach Klavier. 1969 schloss sie das Gymnasium in Kehra ab. Bis 1974 studierte sie Anglistik und Pädagogik an der Universität Tartu. Von 1976 bis 1983 war sie im Theater und Opernhaus Vanemuine in Tartu beschäftigt.
Silvi Vrait ist derzeit Lehrerin am Französischen Lyzeum sowie an der renommierten Georg-Ots-Musikschule in Tallinn.
Sängerin
Die Sängerkarriere von Silvi Vrait begann 1972 mit der Nachwuchssendung Kaks takti ette im estnischen Fernsehen sowie im Programm Käokava. Sie war danach Solistin und Sängerin in vielen Ensembles der Estnischen Sozialistischen Sowjetrepublik und des freien Estlands, unter anderem bei Suuk (1973–1975) und Fix (1975–1984, 1995–2003).
Eurovision Song Contest
1994 nahm Silvi Vrait als erste Estin an einem Eurovision Song Contest-Finale teil. Mit dem Lied Nagu merelaine (deutsch „Wie eine Meereswelle“) erreichte sie zwei Punkte und knapp vor Litauen den vorletzten Platz.
Vorgänger Amt Nachfolgerin Janika Sillamaa Estland beim Eurovision Song Contest
1994Maarja-Liis Ilus und Ivo Linna
(1996)
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