- Liste der estnischen Beiträge beim Eurovision Song Contest
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Bilanz
Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte Estlands als Teilnehmer am Eurovision Song Contest.
Inhaltsverzeichnis
Liste der Beiträge
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- Siege sind grün, letzte Plätze dunkelrot und Jahre ohne Finalteilnahme hellrot gekennzeichnet.
Jahr Interpret Titel
(Musik / Text)Platz Punkte 1993 Janika Sillamaa[1] Muretut meelt ja südametuld
(Andreas Valkonen / Leelo Tungal)5 / 7 (SF) 47 1994 Silvi Vrait Nagu merelaine
(Ivar Must / Leelo Tungal)24 / 25 2 1995 Relegiert 1996 Maarja-Liis Ilus & Ivo Linna Kaelakee hääl
(Priit Pajusaar / Kaari Sillamaa)5 / 23 94 1997 Maarja Keelatud maa
(Harmo Kallaste / Kaari Sillamaa)8 / 25 82 1998 Koit Toome Mere lapsed
(Maria Rahula, Tomi Rahula / Peeter Pruuli)12 / 25 36 1999 Evelin Samuel & Camille Diamond of Night
(Priit Pajusaar, Glen Pilvre / Maian-Anna Kärmas, Kaari Sillamaa)6 / 23 90 2000 Ines Once in a Lifetime
(Pearu Paulus, Ilmar Laisaar, Alar Kotkas / Jana Hallas)4 / 24 98 2001 Tanel Padar & Dave Benton Everybody
(Ivar Must / Maian-Anna Kärmas)1 / 23 198 2002 Sahlene Runaway
(Pearu Paulus, Ilmar Laisaar, Alar Kotka / Jana Hallas)3 / 24 111 2003 Ruffus Eighties coming back
(Vaiko Eplik / Vaiko Eplik)21 / 26 14 2004 Neiokõsõ Tii
(Priit Pajusaar, Glen Pilvre / Aapo Ilves)12 / 22 (SF) 57 2005 Suntribe Let's get loud
(Sven Lõhmus / Sven Lõhmus)20 / 25 (SF) 31 2006 Sandra Oxenryd Through My Window
(Pearu Paulus, Ilmar Laisaar, Alar Kotkas / Jana Hallas)18 / 24 (SF) 28 2007 Gerli Padar Partners In Crime
(Berit Vaher / Hendrik Sal-Saller)22 / 28 (SF) 33 2008 Kreisiraadio Leto Svet
(Priit Pajusaar, Glen Pilvre, Peeter Oja, Hannes Võrno, Tarmo Leinatamm)18 / 19 (SF) 8 2009 Urban Symphony Rändajad
(Sven Lõhmus / Sven Lõhmus)Regelmäßigkeit der Teilnahme
Nach der Unabhängigkeit wollte man 1993 zuerst teilnehmen, schied jedoch in der osteuropäischen Vorentscheidung aus. 1994 debütierte man, erreichte jedoch nur den 24. Platz, von 25 Teilnehmern. 1995 durfte man deswegen nicht teilnehmen. Seit 1996 nimmt Estland durchgehend teil, schied aber seit 2004 jedes Jahr im Semifinale aus.
Sprachen
Von 1994 bis 1998 sang man die Lieder auf Estnisch, wie es die Regel vorschrieb. Seit 1999 waren die Lieder zumeist englischsprachig. Ausnahmen sind Neiokõsõs Tii, dass auf dem estnischen Dialekt Võro vorgetragen wurde, sowie der Beitrag von 2008, Kreisiraadios Leto svet, der in Serbisch, Deutsch und Finnisch vorgetragen wird.
Erfolge im Wettbewerb
Zwischen 1993 und 1995 hatte Estland mit einer gescheiterten Qualifikation, einem vorletzten Platz und der daraus resultierenden nächstjährigen Zwangspause einen wenig erfolgreichen Start in den Eurovision Song Contest. Zwischen 1996 und 2002 setzte die beste Phase in der estnischen Eurovisiongeschichte ein, die schlechteste Platzierung war ein 12. Platz, und man musste nie in die Zwangspause. Seit 2003 jedoch war man weniger erfolgreich, 2003 erreichte man einen 21. Platz, sodass man 2004 ins Semifinale musste. Man blieb dort jedes Jahr hängen, ein bestes Ergebnis war ein 12. Platz im Jahre 2004.
Anmerkungen
- ↑ In der estnischen Vorausscheidung am 20. Februar 1993 wählte eine Jury aus zehn estnischen Musikern das Lied aus. Ungewöhnlich war, dass alle acht Lieder des Vorentscheids von Janika Sillamaa gesungen wurden. Sie schied dann aber im osteuropäischen Vorentscheid in Ljubljana aus und durfte nicht am Finale in Irland teilnehmen.
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