Sivasspor

Sivasspor
Voller Name	Sivas Spor Kulübü
Gegründet	1967
Vereinsfarben	Rot-Weiß
Stadion	Sivas 4 Eylül Stadı
Plätze	14.980
Präsident	Mecnun Otyakmaz
Trainer	Rıza Çalımbay
Homepage	www.sivasspor.org.tr
Liga	Spor Toto Süper Lig
2010/11	15. Platz
Heim Auswärts

Sivasspor ist ein Fußballverein aus Sivas. Sivasspor spielt derzeit in der türkischen Profiliga Spor Toto Süper Lig. Der türkische Name des Vereins lautet Sivasspor Kulübü. Der Verein aus Sivas wurde im Jahr 1967 gegründet. Die Vereinsfarben sind rot und weiß.

Turkcell Süper Lig

Sivasspor wurde in der Saison 2004/05 Meister der zweiten Liga und stieg in die Turkcell Süper Lig auf. Der Verein war erst in der Saison 2000/01 in die türkische Ikinci Lig A Kategorisi (zweithöchste Liga) aufgestiegen. In den folgenden Jahren wurde der Aufstieg in die höchste Spielklasse immer wieder knapp verpasst. Im ersten Jahr in der höchsten türkischen Fußballliga belegte Sivasspor nach Ende der Saison 2005/06 den achten Platz. Im zweiten Jahr verbesserten sie sich um einen Platz und wurden Siebter. In die Saison 2007/08 startete Sivasspor sehr gut und wurde am Ende der Hinrunde mit 37 Punkten Herbstmeister. Somit holte nach 14 Jahren Unterbrechung wieder ein anatolischer Verein diesen inoffiziellen Titel. Am Ende der Saison belegten sie den vierten Platz. Im darauf folgendem Jahr wurden sie ebenfalls Herbstmeister, auch diesmal mit 37 Punkten. Am Ende der Saison 2008/09 reichte es zum Vizemeistertitel, womit Sivasspor zur Qualifikation für die UEFA Champions League zugelassen war.

Trainer

2005/06 trainierte der deutsche Trainer Werner Lorant die Mannschaft. Nachdem dieser jedoch sein Amt vorzeitig niederlegte, um zu Saipa Teheran zu wechseln, übernahm der Slowake Karol Pecze das Traineramt. Er wurde jedoch bereits im November durch den ehemaligen türkischen Nationalspieler Bülent Uygun ersetzt. Unter der Leitung von Uygun wurde Sivasspor in der Saison 2008/09 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Vizemeister. Am 4. Oktober 2009 kündigte Bülent Uygun aufgrund des schlechten Saisonstarts seine Arbeit als Chef-Trainer. Sein Nachfolger wurde Muhsin Ertuğral, der am 22. März 2010 sein Amt ebenfalls niederlegte. Sein Nachfolger war Mesut Bakkal. Nach diesem Trainerwechsel am 27. Spieltag gab es für die die Mannschaft von Sivasspor bis zum Saisonende in der Liga weder einen Sieg noch eine Niederlage. Doch mit den acht erspielten Unentschieden konnte der Abstieg in die 2. Liga verhindert werden.

Erfolge

• Vizemeister Turkcell Süper Lig 2008/09
• Halbfinalist Fortis Türkiye Kupasi 2008/09

Stadion

Sivasspor trägt seine Heimspiele im Sivas 4 Eylül Stadı aus. Durch den Aufstieg in die Turkcell Süper Lig war der Verein gezwungen, das Stadion zu modernisieren. Seit der Sanierung besitzt es eine Kapazität von 18.700. Die Qualifikation zur UEFA Champions League erforderte eine weitere Sanierung, die die Vergrößerung der VIP-Bereiche, Pressestelle und Überdachung der Haupttribünen mit einschloß.

Kader 2011/12

Tor	Abwehr	Mittelfeld	Angriff
26 Milan Borjan Kanadier Serbe 29 Atilla Koca Turkei 89 Nihat Şahin Türke	02 Mahmut Boz Turkei 03 Ziya Erdal Türk 19 Jacques Faty Senegalese Franzose 21 Jakub Navratil Tscheche 22 Murat Akça Türke 23 Kağan Timurçin Konuk Türke 25 Mamadou Diallo Guinea 58 Hayrettin Yerlikaya Türke 67 Uğur Kavuk Türke 76 Muhammed Ali Atam Turkei 98 Tomáš Rada Tscheche	06 Mehmet Nas Türke 07 Kerim Zengin Türke 08 Kadir Bekmezci Belgier Türke 09 Sandro Mendonça Brasilianer 10 Kamil Grosicki Pole 11 Erman Kılıç Türke 15 Burçağ Başel Türke 16 Milan Cerny Tschechien 18 Cihan Yılmaz Deutscher Türke 66 Kıvanç Karakaş Türke 86 Souleymane Keita Malier 88 Ferhat Bıkmaz Türke Deutschland 91 Muzaffer Erkiş Turkei	13 Morten Rasmussen Danemark 14 Michael Eneramo Nigerianer 16 Ricardo Pedriel Bolivianer 17 Cihan Özkara Türke Aserbaidschan -- Attila Yildirim Türke Niederlande

Transfers der Saison 2011/12

Zugänge Sommer 2011 Morten Rasmussen (Celtic Glasgow, ist ausgeliehen) Mahmut Boz (Genclerbirligi, ist ausgeliehen) Attila Yildirim (FC Utrecht II) Kıvanç Karakaş (Karşıyaka SK) Milan Cerny (SK Slavia Prag) Atilla Koca (Eskişehirspor) İbrahim Yay (Tarsus Idman Yurdu, war ausgeliehen) Jacques Faty (FC Sochaux) Nihat Şahin (Ofspor) Milan Borjan (FK Rad Belgrad) Kerim Zengin (Kardemir Karabükspor) Murat Akça (Denizlispor) Cihan Özkara (Rot Weiss Ahlen)

Abgänge Sommer 2011 Abdurrahman Dereli (Orduspor) Sedat Bayrak (Orduspor) Murat Sözgelmez (Karşıyaka SK) Yannick Kamanan (Mersin Idman Yurdu) Lubos Kamenar (FC Nantes, ausgeliehen) Mehmet Yıldız (Eskişehirspor) Sead Ramovic (Unbekannt) Akeem Agbetu (Karşıyaka SK) Denis Ivanovs (FK Baku)

(Stand: 14. August 2011)

Fanfreundschaft

Der Verein zeichnet sich durch seine treue Anhängerschaft im anatolischen Sivas aus. Es besteht seit kurzem eine Fanfreundschaft mit Kayserispor, die sich dadurch auszeichnet, dass man die dunkle Vergangenheit (1967 gab es unter beiden Fanlagern 40 Tote während eines Streits bei einem Punktspiel) zwischen den beiden Städten vergessen hat und eingesehen hat, dass Gewalt keine Lösung ist. Seitdem schauen beide Fanlager, wenn Sivasspor und Kayserispor gegeneinander spielen, ihre Spiele stets brüderlich zusammen.

Weblinks

• Offizielle Homepage
• Sivasspor Fanseite
• Istanbul Sivasspor Förderverein Offizielle Website

Vereine der der türkischen Süper Lig in der Saison 2011/12

Beşiktaş Istanbul | Bursaspor | Eskişehirspor | Fenerbahçe Istanbul | Galatasaray Istanbul | Gaziantepspor | Gençlerbirliği Ankara | Istanbul BB | Kardemir Karabükspor | Kayserispor | Manisaspor | Medical Park Antalyaspor | Mersin Idmanyurdu | MKE Ankaragücü | Orduspor | Samsunspor | Sivasspor | Trabzonspor