- Rot Weiss Ahlen
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Rot Weiss Ahlen Voller Name Rot Weiss Ahlen e.V. Gegründet 1. Juni 1996 Vereinsfarben Rot-Weiß Stadion Wersestadion Plätze 15.000 Präsident Dirk Neuhaus Trainer Björn Lerbs (Interim) Homepage www.rwahlen.de Liga NRW-Liga 2010/11 20. Platz (3. Liga) Rot Weiss Ahlen ist ein Fußball- und Sportverein aus Ahlen und spielt in der Saison 2011/12 in der NRW-Liga. Nach dem ersten Abstieg aus der 2. Bundesliga in der Saison 2005/06 (damals noch als LR Ahlen) und dem Rückzug des Hauptsponsors erfolgte die Umbenennung in Rot Weiss Ahlen zum 1. Juni 2006.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Anfänge
Im Jahre 1911 wurde auf der Ahlener Zeche Westfalen erstmals Kohle gefördert – für den Eigenverbrauch; die erste für den Versand bestimmte Kohle verließ 1913 den Zechenbahnhof.[1]
Bald darauf gründeten sich im Ostenstadtteil die ersten Sportvereine, deren Mitglieder aus der Zechenbelegschaft kamen. In der Freizeit, vornehmlich am Wochenende, waren Fußballspiele ein Anziehungspunkt und boten Ablenkung vom recht harten Arbeitsalltag der Bergleute.
Sofort nach Kriegsende gab es die ersten Bemühungen, wieder einen geregelten Sportbetrieb zu schaffen.
Es war Ernst Bornemann, bekannter und erfolgreicher aktiver Sportler – Turner, Handballer und bis zur Fusion mit der Betriebs-Sportgemeinschaft der Zeche Westfalen technischer Leiter und Frauenturnwart von TuS Germania 13 Ahlen, der sofort die Initiative ergriff. Als Sport-Bearbeiter im Sportausschuss des Anti-Nazi-Komitees lud er mit Schreiben vom 18. Juli 1945 die bevollmächtigten Vertreter ehemaliger Sportvereine - die Vertreter dürfen keine Mitglieder der NSDAP, der SA oder der SS gewesen sein - ein, um mit ihnen über die Reorganisation und Wiederbelebung des Ahlener Sports zu beraten. Diese Vereinigung sollte den Zweck einer Zentralisation der ehemaligen bürgerlichen, christlichen und sozialistischen Sportorganisationen, die dazu beitragen sollen, die Leistungsfähigkeiten im Spiel und Sport zu heben und die antinationalistischen Interessen des Sports zu wahren. Die eigene Existenzberechtigung der angeschlossenen Vereine sollte mit sofortiger Wirkung erlöschen. Diese Erklärung wurde von Vertretern sechs ehemaliger Vereine – u.a. DJK Ahlen, Blau-Weiß Ahlen – unterschrieben.
Eine Vereinsgründung war damals nicht so einfach, für die Gründung eines neuen Vereins wurde noch die Genehmigung der britischen Militärregierung benötigt - diese Genehmigung wurde mit Schreiben vom 9. August 1945 durch Major Moon erteilt und so wurde die Gründungsversammlung am 12. August 1945 im Hansahof abgehalten: Dieses Datum gilt als Gründungsdatum des TuS - Turn- und Sportverein - Ahlen 45 e.V.
Das Gründungsprotokoll dieser Veranstaltung ist in den vorliegenden Unterlagen leider nicht mehr vorhanden, aber in der Ausgabe der "Neuen Westfälischen Zeitung" vom 24. August 1945 wurde berichtet:
Acht Ahlener Sportvereine schlossen sich zusammen
Die ehemaligen acht Sportvereine Ahlens haben sich zu einem Zentralverein "Turn- und Sportverein Ahlen e. V." zusammengeschlossen. Zum Vorsitzenden der Vereinigung wurde Ernst Bornemann einstimmig gewählt.[2]
Das Großereignis dieser Zeit war das Spiel der Schalker „Knappen“ beim TuS Ahlen. Schalke 04 gewann am 14. Oktober 1945 auf der Westfalenkampfbahn in Bestbesetzung mit 7:2. In den folgenden Jahren spielte TuS Ahlen in den höchsten Amateurklassen Westfalens.
Die vereinseigene Sportplatzanlage der TuS'ler, die Glückaufkampfbahn - heute Wersestadion - wurde am 21. August 1949 eingeweiht[3].
Die Krise 1992
Nach vielen Höhen und Tiefen in der Vereinsgeschichte schien 1992, mit dem drohenden Abstieg in die Kreisliga, das Ende des Traditionsvereins TuS Ahlen gekommen. Helmut Spikker, gebürtiger Ahlener und Besitzer eines örtlichen Kosmetikkonzerns, übernahm den fast bankrotten Verein. Mit Joachim Krug verpflichtete man zudem einen erfahrenen Trainer, der den Verein vor dem Niedergang bewahren sollte. Mit einer beispiellosen Erfolgsserie schaffte es der Verein unter seiner neuen Führung, Präsident Helmut Spikker und Trainer Krug, viermal in Folge aufzusteigen. Die Saison 1995/96 schloss TuS Ahlen als Meister der Oberliga Westfalen ab und stieg in die Regionalliga West/Südwest auf.
LR Ahlen (1996–2006)
Mit dem Aufstieg in die Regionalliga wurden die beiden Ahlener Traditionsvereine TuS und Blau-Weiß Ahlen vereinigt. Am 1. Juni 1996 entstand aus dieser Fusion der LR Ahlen (Leichtathletik Rasensport Ahlen e.V.). Der Name "LR" war eine Anlehnung an ein Unternehmen des Mäzens Spikker, die LR International, das als Hauptsponsor des Vereins fungierte. Ebenso war das Logo des Fußballvereins dem Logo der LR International nachempfunden. Gleichzeitig wurde aus diesem Anlass die alte Glückaufkampfbahn umgebaut und modernisiert. Seit 1997 trägt sie den Namen Wersestadion.
In den folgenden vier Jahren spielte LR Ahlen recht erfolgreich in der Regionalliga. In der Saison 1999/2000 belegte die Mannschaft von Trainer Jupp Tenhagen den 2. Platz und sicherte sich nach einem 1:1 beim SC Pfullendorf und einem 2:1-Sieg gegen den 1. FC Union Berlin in den Relegationsspielen den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Der Auftakt der Saison 2000/01 geriet für LR Ahlen jedoch zum Fehlstart, in dessen Folge Trainer Tenhagen entlassen wurde. Unter der Führung seines Nachfolgers Peter Neururer startete die Mannschaft eine starke Aufholjagd und beendete die Saison auf dem 6. Platz.
In den Folgejahren kämpfte die Ahlener Elf jedoch vermehrt gegen den Abstieg. Nach einer weiteren guten Saison 2001/02, während derer Peter Neururer durch Uwe Rapolder als Trainer ersetzt wurde, begann der Niedergang des LR Ahlen. In den folgenden drei Jahren schaffte die Mannschaft erst am jeweils letzten Spieltag in einem Kraftakt den Klassenerhalt. Beispiellos ist auch die Trainer-Statistik des LR Ahlen in diesen Jahren. Von 2002 bis 2006 wurde der Trainerstuhl sieben Mal neu besetzt. Uwe Fuchs, Werner Lorant, Stefan Kuntz, Ingo Peter, František Straka, Paul Linz und Bernard Dietz waren die Trainer zu dieser Zeit in chronologischer Reihenfolge. František Strakas Nachfolger Paul Linz konnte das geforderte Ziel des Klassenerhalts nicht erfüllen. Am 32. Spieltag der Saison 2005/06 nach einer 1:2-Niederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth stand LR Ahlen schließlich nach sechs Jahren als Absteiger aus der 2. Liga fest, nachdem man seit dem 2. Spieltag einen Abstiegsplatz belegt hatte.
Ein sportlicher Höhepunkt in sechs Jahren 2. Liga war am 22. Mai 2005, als LR Ahlen auf einem Abstiegsplatz stand und am letzten Spieltag beim TSV 1860 München antreten musste. Die Mannschaft gewann im Grünwalder Stadion mit 4:3, sicherte sich somit den Klassenerhalt und verhinderte gleichzeitig den Wiederaufstieg des Gastgebers in die Bundesliga.
Rot Weiss Ahlen (seit 2006)
Als Konsequenz aus dem sportlichen Debakel der Saison 2005/06 erklärte Präsident Helmut Spikker am 9. Mai 2006 seinen Rücktritt und trat auch, entgegen vorheriger Ankündigung, nicht mehr zur Wahl in den Aufsichtsrat an. Die Firma LR International (jetzt LR Health & Beauty Systems), die Helmut Spikker schon Ende 2004 an den Finanzinvestor Apax verkauft hatte, zog sich ebenfalls als Hauptsponsor zurück, wodurch der Verein nicht mehr den Namen LR tragen durfte. Am 12. Mai verließ zudem Trainer Paul Linz den Verein, da er für Ahlen kurzfristig keine Perspektive für einen direkten Wiederaufstieg sah.
Der erste Schritt zum Neuanfang des Ahlener Fußballvereins wurde am 15. Mai mit der Verpflichtung von Bernard Dietz als Trainer vollzogen. Der ehemalige Trainer der Amateure des MSV Duisburg erhielt zunächst einen Zwei-Jahres-Vertrag. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 31. Mai wurde zudem die Satzung geändert und der Verein zum 1. Juli in Rot Weiss Ahlen umbenannt. Bei den Wahlen zum neuen Aufsichtsrat am 29. Juni wurde Heinz-Jürgen Gosda, als Nachfolger von Helmut Spikker, zum Vorstandsvorsitzenden und damit zum Präsidenten des Vereins gewählt.
Nach schlechtem Start in die neue Regionalligasaison, in der die Mannschaft in 13 Spielen nur 14 Punkte erzielen konnte, erklärte Bernard Dietz am 29. Oktober 2006 nach einer 0:3-Niederlage gegen Kickers Emden seinen Rücktritt. Seine Nachfolge trat nur einen Tag später der bisherige Co-Trainer Heiko Bonan an.
Am 27. November 2006 gab die Vereinsführung durch Altlasten entstandene Schulden in Höhe von 833.000 Euro bekannt. Um die Kosten des laufenden Betriebs zu senken, wurden Sparmaßnahmen beschlossen. Die Regionalligamannschaft blieb davon vorerst unberührt und auch die zwischenzeitliche Abmeldung der Oberligamannschaft (RW Ahlen II) und zweier Jugendmannschaften (B2 und C2) vom Spielbetrieb wurde wieder zurückgenommen, nachdem einige Sponsoren finanzielle Unterstützung zugesagt hatten. Der Landrat lehnte ein Ersuchen um Übernahme einer Bürgschaft durch die Stadt Ahlen ab. Dennoch halfen eine Nachzahlung der Deutschen Fußball-Liga über 241.000 Euro im Dezember aus den Bundesligaspielzeiten 2001 bis 2004 sowie der anteilige Gewinn aus der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Höhe von 629.000 Euro im Juni und der Verkauf von sogenannten Freundschafts-Bausteinen, die Finanzkrise zu überwinden.
Die Saison 2006/07 schloss der Verein auf Platz 13 der Regionalliga ab. Trainer Heiko Bonan verließ den Verein zum Saisonende und wechselte zu Rot-Weiss Essen. Seine Nachfolge wurde vereinsintern neu besetzt. Bonans ehemaliger Co-Trainer Christian Wück wurde zum Cheftrainer befördert und trat sein Amt am 1. Juli an.
Nach durchwachsenem Start in die Saison 2007/08 steigerte sich die Mannschaft im Verlauf der Rückrunde und blieb vom 21. bis zum 36. Spieltag ungeschlagen. Ab dem 30. Spieltag belegte sie zudem den ersten Tabellenplatz. Bereits am 35. Spieltag qualifizierte sich RW Ahlen als erste Mannschaft der Regionalliga Nord zunächst vorzeitig für die neue, eingleisige Dritte Liga und schaffte nach einem 1:0-Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg II am 36. Spieltag und einem 3:1-Auswärtssieg am letzten Spieltag beim SV Babelsberg 03 als Meister der Liga den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Zudem kassierte die Mannschaft keinen Platzverweis. Trainer Christian Wück gelang damit in seiner ersten Saison im Profifußball der direkte Aufstieg in die 2. Bundesliga.
In der Saison 2008/09 rutschte Rot Weiss Ahlen nach einem guten Saisonbeginn ins Mittelfeld ab. Am 3. März 2009 wurde Christian Wück beurlaubt und durch dessen ehemaligen Co-Trainer Bernd Heemsoth ersetzt. Wücks Entlassung wurde neben der sportlichen Probleme hauptsächlich mit der durch seine Fortbildung an der Deutschen Sporthochschule Köln bedingten Abwesenheit vom Mannschaftstraining begründet.[4]
Am 9. April 2009 wurde Stefan Emmerling als neuer Cheftrainer ab der Saison 2009/10 vorgestellt. Er trat sein Amt vorzeitig bereits am 16. April 2009 an, um den Klassenerhalt zu sichern. Dies gelang der Mannschaft bereits vorzeitig am 33. Spieltag durch ein 2:2-Unentschieden beim VfL Osnabrück.
Nach nur einem Punkt aus den ersten sechs Spielen der Saison 2009/10 wurden Stefan Emmerling, Co-Trainer Bernd Heemsoth und der sportliche Leiter Stefan Grädler entlassen. Am 20. September 2009 wurde der bisherige Jugendtrainer Andreas Zimmermann zunächst als neuer Cheftrainer vorgestellt. Nach vier Spielen unter seiner Verantwortung wurde Zimmermann, der nicht über die nötige Trainerlizenz verfügte, am 14. Oktober 2009 durch Christian Hock ersetzt. Andreas Zimmermann übernahm daraufhin die Aufgaben des Co-Trainers.
Nach einer 0:1-Heimniederlage gegen Alemannia Aachen am 31. Spieltag der Saison 2009/10 stand Ahlen vorzeitig als erster Absteiger aus der 2. Liga fest. Als Konsequenz aus dem Abstieg wurde die Zusammenarbeit mit Trainer Christian Hock nicht verlängert. Am 5. Mai 2010 wurde Arie van Lent als neuer Trainer ab der Saison 2010/11 vorgestellt.[5] Als Co-Trainer stand Arie van Lent der ehemalige Mittelfeldspieler Daniel Thioune zur Seite, der seine Spielerkarriere 2010 aufgrund diverser Verletzungen beendet hatte.[6] Am 26. Juli 2010 trat Präsident Heinz-Jürgen Gosda aus gesundheitlichen Gründen zurück[7].
Am 14. Oktober 2010 stellte die Vereinsführung beim Amtsgericht Münster wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Daraufhin übernahm Rechtsanwalt Michael Mönig aus Münster die Verantwortung als Insolvenzverwalter. Dieser sicherte dem Verein, mit Hilfe des neuen Großsponsors Peter Evers (ehemaliger Präsident des SC Paderborn 07)[8], die Zahlungsfähigkeit bis zum Ende der laufenden Saison. Trotz des Abzugs von drei Punkten aufgrund von Verstößen im Rahmen des wirtschaftlichen Zulassungsverfahrens für die 3. Liga am 8. April 2011[9] gelang der Mannschaft der Klassenerhalt. Zum Saisonende gab die Vereinsführung bekannt, dass Trainer Arie van Lent den Verein verlassen und zu Kickers Offenbach wechseln wird.[10]
Am 24. Mai 2011 eröffnete das Amtsgericht Münster offiziell das Insolvenzverfahren, dadurch folgte automatisch der Zwangsabstieg, da die Mannschaft auf den letzten Platz der dritten Liga gesetzt wurde[11][12].
Als Folge der wirtschaftlichen Probleme trat am 26. Mai 2011 der gesamte Vorstand samt Aufsichtsrat zurück. Am gleichen Abend wurde mit Dirk Neuhaus ein neuer Präsident gewählt. Sein Stellvertreter war Wolfgang Holtz (ehemals Trainer der 2. Mannschaft sowie langjähriger Physiotherapeut). Neuer Chef des Aufsichtsrats ist Klaus Huesmann, ebenfalls dazu gehören der Großsponsor Peter Evers, Dieter Bartsch und Michael Ross[13]. Nach dem Rücktritt von Wolfgang Holtz im September 2011 als Vize-Präsident wurde Michael Palm am 24. Oktober 2011 sein Nachfolger.
Am 3. Juni wurde bekannt, dass der Club die Frist für eine mögliche Regionalligateilnahme hat verstreichen lassen und einen Start in der NRW-Liga anvisierte[14].
Mit Thomas Berndsen, Fußball-Leiter des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) wurde am 7. Juni ein neuer Trainer verpflichtet. Sein Co-Trainer ist Björn Lerbs. Beide unterschrieben einen Vertrag für ein Jahr plus Option und sind weiterhin für den FLVW tätig[15]. Berndsen wurde jedoch bereits am 15. November 2011 nach 13 Niederlagen in Serie in der NRW-Liga wieder beurlaubt.[16]
Am 13. Juli 2011 haben alle Gläubiger einer Planinsolvenz und somit der Sanierung des Vereins zugestimmt [17]. Zwei Tage später erhielt Rot Weiss Ahlen die Lizenz für die fünftklassige NRW-Liga und spielt dort in der Saison 2011/12.[18].
Am 30. Juli 2011 startete RW Ahlen in die Saison mit dem DFB-Pokal Spiel gegen den SC Paderborn. Dies sollte zur höchsten Niederlage der Vereinsgeschichte werden. Das Spiel endete mit einem 0:10 für Paderborn.
Das heimische Wersestadion wurde am 20. Oktober 2011 an die Stadt Ahlen im Rahmen des Heimfalls für eine Entschädigung zurückgegeben. Der Grund däfür ist die Insolvenz des Vereins, womit die Entschädigung von geschätzten 400.000 € im Insolvenzplan berücksichtigt wird. Damit ist Rot Weiss Ahlen nur noch Gast im ehemals eigenen Stadion[19].
Saison 2011/12
Kader der NRW-Liga
Nr. Spieler Nationalität Torhüter 1 Turgay Tapu 24 Alexander Hahnemann Abwehr 2 Christopher Nas 3 Alexander Thiele 4 Patrick Dutschke 5 Alexander Thamm 12 Fabian Nienhaus 15 Ersin Kusakci 20 Marco Köhler Mittelfeld 6 Oliver Glöden 7 Adem Cabuk 8 Toni Musto 10 Bernhard Venker 13 Kevin Schulski 14 Nico Hecker 17 Sebastian Stroemer 21 Lukas Schuster 23 Pierre Szymaniak Angriff 9 Said Chamdin 11 Marcel Ramsey 18 Marcos Brandao Bello 19 Steven Behrens 25 Christopher Nilius Transfers 2011/2012
Bekannte ehemalige Spieler
- Henryk Bałuszyński (2001)
- Cyrille Florent Bella (2000–2005)
- Pascal Borel (2005–2006)
- Musemestre Bamba (1996–2007)
- Ansgar Brinkmann (2003–2004)
- Giuseppe Canale (1999-2001)
- Reinhold Daschner (1996–2004)
- Petar Đenić (2002–2006)
- Gledson da Silva (2004–2005)
- Marcus Feinbier (2000–2003)
- Daniel Felgenhauer (2003–2005), (2009)
- Stefan Fengler (1999–2007)
- Kevin Großkreutz (2006–2009)
- Matthias Hamann (2000–2002)
- Philipp Heithölter (2007–2009)
- Vladimir Jugović (2004–2005)
- Radosław Kałużny (2005–2006)
- Benjamin Kern (2010)
- Marcel Ketelaer (2005)
- Sascha Kirschstein (2009–2010)
- Ole Kittner (2006–2010)
- Dirk Langerbein (1999–2002), (2007–2010)
- Ronald Maul (2008–2010)
- Bernd Meier (2002–2005)
- Babacar N'Diaye (2003–2005)
- Deniz Naki (2009)
- Nico Patschinski (2005–2006)
- Marco Reus (2007–2009)
- Timo Reus (2005–2006)
- Dirk Schuster (2000–2002)
- Harald Spörl (2000–2002)
- Matthew Taylor (2009–2010)
- Daniel Thioune (2006–2010)
- Jan Velkoborský (2005–2006)
Trainer
Aktueller Trainer- und Betreuerstab
Name Funktion n.N. Trainer Björn Lerbs Co-Trainer Klaus "Erbse" Gerbsch Betreuer Dr. Carsten Radas Mannschaftsarzt Dimitri Hindemit Physiotherapeut Ehemalige Trainer
Name Trainierte Ahlen von bis Thomas Berndsen 1. Juli 2011 15. November 2011 Arie van Lent 1. Juli 2010 30. Juni 2011 Christian Hock 15. Oktober 2009 30. Juni 2010 Andreas Zimmermann 20. September 2009 14. Oktober 2009 Stefan Emmerling 16. April 2009 20. September 2009 Bernd Heemsoth (Interim) 4. März 2009 15. April 2009 Christian Wück 1. Juli 2007 3. März 2009 Heiko Bonan 30. Oktober 2006 30. Juni 2007 Bernard Dietz 15. Mai 2006 29. Oktober 2006 Paul Linz 26. Oktober 2005 14. Mai 2006 František Straka 7. März 2005 25. Oktober 2005 Ingo Peter 24. November 2003 1. März 2005 Stefan Kuntz 3. August 2003 14. November 2003 Werner Lorant 3. Januar 2003 25. Mai 2003 Uwe Fuchs (Interim) 25. November 2002 2. Januar 2003 Uwe Rapolder 30. November 2001 24. November 2002 Peter Neururer 20. September 2000 27. November 2001 Franz-Josef (Jupp) Tenhagen 14. Oktober 1998 11. September 2000 Klaus Berge 19. August 1997 13. Oktober 1998 Wolfgang Sandhowe 1. Juli 1996 18. August 1997 Joachim Krug 1992 30. Juni 1996 Vereinserfolge
- Meister der Bezirksliga Westfalen, Staffel 9 (1992/93)
- Meister der Landesliga Westfalen, Staffel 5 (1993/94)
- Meister der Verbandsliga Westfalen, Gruppe Nordost (1994/95)
- Meister der Oberliga Westfalen (1995/96)
- Vizemeister der Regionalliga West (1999/00)
- Meister der Regionalliga Nord (2007/08)
- Achtelfinale DFB-Pokal 2002/03 sowie 2004/05
- Westfalenpokalfinale 2006/07 sowie 2010/11
Platzierungen seit 1993
Saison Liga Platzierung Tore Punkte Bemerkungen 1992/93 Bezirksliga Westfalen, Staffel 9 1. Platz 126:6 69* Als TuS Ahlen 1993/94 Landesliga Westfalen, Staffel 5 1. Platz 89:26 53* Als TuS Ahlen 1994/95 Verbandsliga Westfalen, Gruppe Nordost 1. Platz 83:11 52:8 Als TuS Ahlen 1995/96 Oberliga Westfalen 1. Platz 58:21 57 Als TuS Ahlen 1996/97 Regionalliga West/Südwest 4. Platz 61:38 57 ab 06/1996 LR Ahlen 1997/98 Regionalliga West/Südwest 6. Platz 62:52 51 1998/99 Regionalliga West/Südwest 6. Platz 55:41 53 1999/00 Regionalliga West/Südwest 2. Platz 82:32 71 Aufstieg durch einen 2:1-Sieg in der
Relegation gegen den 1. FC Union Berlin2000/01 2. Bundesliga 6. Platz 61:53 54 2001/02 2. Bundesliga 8. Platz 60:70 48 2002/03 2. Bundesliga 12. Platz 48:60 40 2003/04 2. Bundesliga 12. Platz 36:45 44 2004/05 2. Bundesliga 13. Platz 43:49 39 Klassenerhalt am letzten Spieltag. 2005/06 2. Bundesliga 17. Platz 36:50 35 2006/07 Regionalliga Nord 13.Platz 48:52 48 Seit 06/2006 Rot Weiss Ahlen 2007/08 Regionalliga Nord 1. Platz 73:41 67 Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga 2008/09 2. Bundesliga 10. Platz 38:57 41 2009/10 2. Bundesliga 18. Platz 19:55 22 2010/11 3. Liga 20. Platz 45:69 39 Zwangsabstieg nach Insolvenzfahren 2011/12 NRW-Liga n/a n/a n/a Legende Aufstieg zum Saisonende Abstieg zum Saisonende Platz im Mittelfeld * In 3-Punkte-Regel umgerechnet
Einzelnachweise
- ↑ "Ahlen 1870 - 1914, Die Industrialisierung einer münsterländischen Ackerbürgerstadt", von Dr. W. Muth 1989
- ↑ Der beflügelte Aal - Heimatliches aus Ahlen - Vorhelm - Dolberg, Nr. 23, Seite 100 ff - "100 Jahre organisierte Fußballtradition in Ahlen", von Jürgen Rheker - mit entsprechenden Quellenangaben
- ↑ Glückauf-Kampfbahn der Turn- und Sportvereinigung Ahlen, Festschrift zur Einweihung am 21. August 1949
- ↑ Entlassung Christian Wück
- ↑ Arie van Lent neuer Trainer
- ↑ Danny Thioune neuer Co-Trainer und Praktikant
- ↑ Rüktritt Heinz-Jürgen Gosda
- ↑ Peter Evers neuer Großsponsor
- ↑ Punktabzug für Rot Weiss Ahlen
- ↑ Arie van Lent wird neuer Trainer bei Kickers Offenbach
- ↑ Eröffnung des Insolvenzverfahrens
- ↑ Insolvenzverfahren eröffnet: Ahlen rückt ans Tabellenende auf dfb.de vom 24. Mai 2011
- ↑ Aufbruchsstimmung bei Rot Weiss Ahlen
- ↑ Verzicht auf Regionalliga
- ↑ Berndsen neuer Trainer
- ↑ Die Glocke online, abgerufen 16. November 2011
- ↑ Zustimmung der Gläubiger für die Planinsolvenz.
- ↑ Lizenz für die NRW_Liga
- ↑ Rückgabe der Stadionschlüssel an die Stadt Ahlen
Weblinks
Vereine in der NRW-Liga 2011/12Alemannia Aachen II | Rot Weiss Ahlen | SV Bergisch Gladbach 09 | Arminia Bielefeld II | TuS Dornberg | MSV Duisburg II | TuS Erndtebrück | Schwarz-Weiß Essen | Westfalia Herne | VfB Homberg | VfB Hüls | Viktoria Köln | Westfalia Rhynern | SV Schermbeck | Sportfreunde Siegen | VfB Speldorf | KFC Uerdingen 05 | SSVg. Velbert
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