- Sobrettagruppe
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Sobretta-Gavia-Gruppe Lage der Sobretta-Gavia-Gruppe innerhalb der Ostalpen
Höchster Gipfel Monte Sobretta (3.296 m s.l.m.) Lage Sondrio / Brescia, Lombardei, Italien Teil der Zentralalpen/Südalpen Einteilung nach AVE 48b Koordinaten 46° 24′ N, 10° 24′ O46.410.43296Koordinaten: 46° 24′ N, 10° 24′ O Die Sobretta-Gavia-Gruppe ist ein Gebirgsmassiv , das sich zwischen dem oberen Veltlin und dem oberen Valcamonica in den italienischen Provinzen Sondrio und Brescia erstreckt.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Die Sobretta-Gavia-Gruppe wird den Zentralalpen zugeordnet, da sie nördlich der geologischen Störung der Tonalelinie liegt, in allgemein regionalgeographischem Sinne aber zu den Südalpen gezählt, weil sie sich südlich der Längstalfurche Veltlin (Adda)–Vintschgau (Etsch) befinden.[1] Nach der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen (AVE) wird die Gruppe wie folgt begrenzt:[2]
- im Nordosten von der Ortlergruppe die Linie Bormio–Gaviapass–Ponte di Legno
- zur Adamello-Presanella-Gruppe im Südosten mit dem Unterlauf des Oglio Narcanello (oberes Valcamonica) zwischen Ponte di Legno und Edolo als Grenze
- im Süden und Westen von den Bergamasker Alpen durch den Oberlauf des Oglio (Edolo)–Passo dell'Aprica–Tresenda/Valtellina) und den Veltlin die Adda aufwärts bis Tirano
- im Nordwesten von den Livignoalpen der obere Veltlin bis Bormio
Bis zur Neuordnung der AVE 1984 wurde diese Gruppe nach der alten Moriggl-Einteilung (ME) von 1924 zur Ortlergruppe gerechnet. Nach italienischem Gebrauch zählt man sie zu den Rätischen Alpen.
Wichtige Gipfel
Gipfel Höhe (Meter) Monte Sobretta 3.296 m Monte Gavia 3.223 m Punta di Pietra Rossa 3.212 m Monte Vallecetta 3.148 m Monte Serottini 2.967 m Hütten und Wege
- Albergo Bonetta, 2.610 m, 16 Betten, privat – Aufstieg auf den Monte Gavia, Corno dei Tre Signori (3.359 m)
- Rifugio Berni al Gavia, 2.545 m, 41 Betten, CAI – Corno dei Tre Signori, Punta San Matteo (3.684 m), Pizzo Tresero (3.606 m)
Einzelnachweise
- ↑ Peter Holl: Alpenvereinsführer Ortleralpen
- ↑ Alpenvereinseinteilung der Ostalpen
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