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Solon SE Rechtsform Societas Europaea ISIN DE0007471195 Gründung 27. November 1996 Sitz Berlin Leitung Stefan Säuberlich (CEO), Dr. Lars Podlowski (CTO), Dr. Walter Bickel (CRO) Mitarbeiter 901 Ende 2009 Umsatz 354,4 Mio. € (Geschäftsjahr 2009) Branche Anlagenbau Produkte Solarmodule, Solargroßkraftwerke Website www.solon.com Die SOLON SE ist ein deutsches Solarenergieunternehmen mit Sitz in Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Unternehmensprofil
Neben der Produktion von Solarmodulen in den Tochtergesellschaften Solon Photovoltaik GmbH in Berlin und Solon Nord GmbH in Greifswald besitzt das Unternehmen weitere Töchter in Italien (Solon S.p.A., ehemals S.E. Project s.r.l., Solarmodule), Amerika (Solon Corporation, Solarmodule), und Freiburg (Solon Investments GmbH, Projektierung von Solargroßkraftwerken). Im Jahr 2009 verfügte Solon über eine Produktionskapazität für Solarmodule (PV-Module) von 435 Megawattpeak (MWp) (2008: 450 MWp; 2007: 210 MWp; 2006: 130 MWp) und mit einer Gesamtproduktion von 132 MWp (2008: 176 MWp; 2007: 118 MWp; 2006: 84 MWp) konnte sich der Konzern weiterhin als einer der größten Solarmodulhersteller Deutschlands und Europas behaupten. Der Konzern beschäftigte Ende 2009 rund 901 Mitarbeiter und erzielte 2009 einen Umsatz von 354,4 Mio. € sowie einen Nettogewinn von –143,4 Mio. € (2008: 30,9 Mio. €; 2007: 503,1 Mio. € und 22,2 Mio. €; 2006: 346,4 Mio. € und 14,4 Mio. €).
Eigentümerstruktur
Anteil Anteilseigner 81,47 % Streubesitz 9,87 % Immosolar GmbH für Energiemanagement, Darmstadt 5,71 % Rivendell Holding AG (Schweiz) 2,95 % DWS Investment GmbH, Deutsche Bank-Gruppe Stand: 24. Februar 2011
Geschichte
Der Hersteller von Solarmodulen und Anbieter von schlüsselfertigen Solargroßkraftwerken wurde am 27. November 1996 durch Saleh El-Khatib, Birgit Flore, Johannes Grosse Boymann, Paul Grunow, Stefan Krauter, Alexander Voigt und der Wuseltronik GbR Forschung und Entwicklung (Reiner Lemoine, Stefan Fütterer, Peter Fischer, Martin Sauter, Jürgen Hiller) gegründet und ging 1998 an die Börse. Damit war die Solon AG das erste börsennotierte Unternehmen für Solartechnik in Deutschland und war vom 20. März 2006 bis zum 18. September 2009 im TecDAX mit der ISIN: DE0007471195 gelistet und seit 2007 auch im ÖkoDAX.
Solon baute etwa 80 Prozent der auf alten und neuen Bundesbauten beim Umzug der Bundesregierung nach Berlin errichteten Solaranlagen.
Am 1. September 2006 ging das Photovoltaik-Kraftwerk auf Gut Erlasee bei Arnstein in Betrieb. Im Jahr 2006 wurden dort rund 14.000 MWh Strom produziert.
Im Dezember 2007 erwarb die Solon AG einen weiteren Anteil an dem österreichischen Solarzellenhersteller Blue Chip Energy GmbH.[1]
Am 8. Dezember 2008 wandelte sich die Solon AG für Solartechnik in eine europäische Gesellschaft SE um.[2]
Am 15. Dezember 2008 übernahm Solon SE die italienische Estelux s.r.l. und plant die Errichtung eines Werkes zur Herstellung von Solarsilizium im norditalienischen Ferrara.
Im Jahr 2010 trennte sich die Solon SE von Ihrer Produktionstochter Solon Hilber Technologie GmbH in Steinach am Brenner. Hier wurde in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich der Solon Mover produziert. Ein zweiachsig nachgeführtes Photovoltaiksystem für Photovoltaikgroßkraftwerke, das damals als Vorreiterprodukt den Markt für nachgeführte Systeme bereitete.
Ebenfalls trennte sich die Solon SE im Jahr 2010 von ihrer Tochtergesellschaft Solon Inverters AG in Uznach in der Schweiz. Hier wurden in den letzten Jahren Wechselrichter entwickelt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Solon erhöht Beteiligung an Blue Chip Energy
- ↑ Solon in europäische Aktiengesellschaft umgewandelt
Unternehmen im ÖkoDAXCentrotherm photovoltaics | Conergy | Nordex | Phoenix Solar | Q-Cells | PNE Wind | Roth & Rau | SMA Solar Technology | SolarWorld | CropEnergies
(Stand: 5. Januar 2010)
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