- Spannungspegel
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In der Nachrichtentechnik wird die elektrische Spannung auch logarithmisch angegeben, in diesem Fall nennt man diese Größe Spannungspegel. Es muss, da es eine bezogene Angaben ist, dabei immer der Bezugswert der Spannung angegeben werden. In der Tontechnik erfolgt diese Angaben in Form des Bezugspegels.
Allgemeines
mit U als betrachtete Spannung, betrachtete Größe und U0 den Bezugswert.
Für die logarithmische Pegelangabe gibt es mehrere Gründe:
- Häufig umfasst der anzugebende Spannungsbereich mehrere Zehnerpotenzen. Durch den Spannungspegel lassen sich z. B. Messwerte übersichtlicher in Diagrammen und Kennlinien darstellen.
- Wenn man mehrere Baugruppen hintereinander schaltet, so beeinflusst jede auf ihre Weise die Amplitude des Signals. Dabei kann die Amplitude vergrößert (Verstärkung) oder verringert (Dämpfung) werden.
Dieses Verhalten wird durch einen Verstärkungsfaktor angegeben. Ist er größer als 1, spricht man von einer Verstärkung, ist er dagegen kleiner als 1, von einer Dämpfung. Um nun einfacher berechnen zu können welche Spannung am Ende einer solchen Kette anliegt, hat man die logarithmische Einheit des Spannungspegels eingeführt. Dabei wird der logarithmischen Verhältnisangabe des Dezibels eine Bezugsgröße (eine Spannung) gegenübergestellt.
Somit vereinfacht sich das sonst bei Verstärkungsfaktoren nötige Multiplizieren und Dividieren auf ein einfaches Addieren und Subtrahieren der logarithmischen Spannungspegel.
Neben Spannungspegel ist die Pegelangabe in Form von Leistungspegel auch bei Leistungsangaben üblich
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