Speicherbecken Dreiweibern

Speicherbecken Dreiweibern

Der Dreiweiberner See entstand nördlich von Lohsa in der Lausitz/Sachsen aus einem ehemaligen Braunkohletagebau, der seit 8. Juli 1996 geflutet wird.

Er hat seinen Namen vom Lohsaer Ortsteil Dreiweibern. Laut Informationen der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) war der See im März 2004 zu 86 % gefüllt.

Der See wird zur Freizeiterholung genutzt, wie die anderen Tagebaurestseen in der Lausitz auch, die zum Lausitzer Seenland gehören. Er wird mit dem Speicherbecken Lohsa II und weiteren Seen in Verbindung stehen. Das gestaute Gewässer ist die Kleine Spree.

Bauwerksdaten

  • Tagebaurestloch
  • Speicherraum: 35 Mio m³
  • Nutzraum: wird mit 5 Mio m³ angegeben
  • Höhe der Wasseroberfläche im Endzustand: 118,0 m über NN
  • Wasseroberfläche: 286 ha = 2,86 km²

Siehe auch

51.39805555555614.4147222222227Koordinaten: 51° 23′ 53″ N, 14° 24′ 53″ O


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