- Sredneasiatskaja Owtscharka
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Zentralasiatischer Ovtscharka FCI-Standard Nr. 335 (7. Juli 1993/D) Patronat Russland FCI-Klassifikation - Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer – Molosser und Schweizer Sennenhunde
- Sektion 2: Molosser und Berghunde
Rassenamen laut FCI Zentralasiatischer Ovtscharka (engl. Central Asian Shepherd Dog, russ. Центральноазиатская овчарка) andere Namen Mittelasiatischer Owtscharka, Zentralasiatischer Owtscharka Internationale Zuchtstandards FCI, ANKC, NZKC Liste der Hunderassen Der Zentralasiatische Ovtscharka (Zentralasiatischer Owtscharka) ist eine von der FCI (Nr. 335, Gr. 2, Sek. 2) anerkannte Hunderasse, die aus Zentralasien stammt. Das Zuchtbuch führt Russland.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft und Geschichtliches
Der Zentralasiatische Ovtscharka ist ein in Deutschland relativ unbekannter Hund. Ursprünglich findet der Mittelasiatische Owtscharka seine Verbreitung in den zentralasiatischen Republiken Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan, Afghanistan, Turkmenistan und der Mongolei. Im Ural und auch in Sibirien ist der Mittelasiatische Owtscharka kein Unbekannter. Durch dieses enorme Verbreitungsgebiet rührt die Vielfalt der einzelnen Schläge dieser Rasse.
Die sehr ursprünglichen Schläge aus Afghanistan nennt man auch Pamirhunde oder Sage-Koochee. Die großen turkmenischen Schläge nennen die dort einheimischen Hirten Alabai.
Beschreibung
Die heute gezüchteten Hunde sind meist Mischtypen aus verschiedenen Einschlägen. Wie bei dem Kaukasischen Owtscharka gibt es leichte, wendige, agile Hunde aus den Steppengebieten sowie die massigeren Hunde aus den Bergregionen. Durch eine gut entwickelte Unterwolle und verschiedene Längen des Deckfells sind die Hunde den unterschiedlichen klimatischen Bedingungen Zentralasiens bestens angepasst.
Wesen
Der Zentralasiatische Ovtscharka ist von ruhigem Temperament, sehr selbstsicher und trifft seine Entscheidungen selbständig. Er bleibt selbst bei Bedrohung ruhig und gelassen, geht dann jedoch ohne Vorwarnung zum Angriff über. Wie alle Herdenschutzhunde zeichnet ihn besonders sein Mut und seine Kampfstärke aus.
Mit fremden Hunden ist der Zentralasiatische Ovtscharka nicht verträglich und er eignet sich nicht als Familien- oder Begleithund in der Stadt.
Verwendung
Der Zentralasiatischer Ovtscharka ist ein Herdenschutzhund, er wird noch heute in seinen Herkunftsgebieten zur Arbeit eingesetzt und begleitet die Hirten bei ihren Wanderungen durch die Steppen.
In Deutschland befindet sich die gezielte Zucht dieser Rasse erst in den Anfängen.
Quellen und weiterführende Links
Weblinks
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