- Stadtbahnstation Dornbusch
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Dornbusch /
Hessischer RundfunkStadtbahnstation in Frankfurt Eingang Basisdaten Stadtteil: Dornbusch/Westend-Nord Abkürzung: DO Eröffnung: 4. Oktober 1968 Betriebsdaten Strecke: A Linien: Gleise: 2 (Außenbahnsteige) Bahnsteighöhe: 800 mm ü. SO Bahnsteiglänge: 105 m (4-Wagen-Zug) Umstiegsmöglichkeiten Omnibus: 34, 64 Dornbusch ist eine Stadtbahnstation in Frankfurt am Main. Sie befindet sich an der Grenze der Stadtteile Dornbusch und Westend-Nord auf der A-Strecke. Der Bahnhof wurde am 4. Oktober 1968 eröffnet, als der erste Teilabschnitt der A-Strecke von der Hauptwache zur Nordweststadt gebaut wurde, und wird heute von den Linien U1 bis U3 sowie U8 der Frankfurter U-Bahn bedient.
Lage und Architektur
Die Stadtbahnstation Dornbusch ist die erste Haltestelle des oberirdischen Streckenabschnitts in Mittellage der Eschersheimer Landstraße. Die provisorische Rampe Humser Straße liegt genau zwischen dem U-Bahnhof Miquel-/Adickesallee und der Haltestelle Dornbusch, die in die Innenstadt führt. Das nördliche Ende der Bahnsteige der Haltestelle Dornbusch liegt etwa 120 m südlich der Kreuzung mit dem Marbachweg, der gesamte Bereich wurde großzügig untertunnelt. Die anfangs etwas trostlose unterirdische Anlage wurde in den achtziger Jahren nach einer Idee von Prof. Pininski umgestaltet und präsentiert sich heute farbenfroh mit interessanten Details, wirkt aber nennoch etwas verlassen, da es anders als an der U-Bahnstation Hügelstraße keinerlei Läden gibt. Die Station Dornbusch wurde im Frühjahr 2002 umgebaut und mit 80 cm hohen Bahnsteigen ausgestattet. Seither dürfen die Gleise am Südende, wo zuvor nur Zugänge von den jeweiligen Straßenseiten vorhanden waren, ebenerdig überquert werden. Erst kürzlich wurde wieder vorgeschlagen, den Tunnel komplett zu sperren und auch am Nordende oberirdische Zugänge mit Rampen zu schaffen. Sie verfügt über zwei äußere Hochbahnsteige. Am südlichen Ende der Station in Höhe der Straße Am Grünhof (vor der Rampe) gibt es einen barrierefreien ebenerdigen Zugang und im Norden ein großzügiges unterirdisches Zugangsbauwerk. Ein 150 m langer Fußgängertunnel führt vom Bahnsteig unter der Eschersheimer Landstraße bis zur nördlich gelegenen Kreuzung mit den Straßen Am Dornbusch und Marbachweg und verbindet die Station mit den dort verkehrenden Omnibuslinien 34 und 64.
Kritik
Ursprünglich waren die vier Treppenzugänge rund um die Kreuzung neben ihrer eigentlichen Funktion außerdem auch als neue Querungsmöglichkeit für den Verkehrsknotenpunkt vorgesehen – wie vielerorts in Frankfurt seit den 60ern bis in hinein in die 80er Jahre üblich. Im Gegensatz zu anderen Bauwerken, die aus Gründen der Barrierefreiheit nachträglich umgebaut oder durch ebenerdige Zugänge ergänzt wurden, ist der Tunnel bis heute die einzige Querungsmöglichkeit der Eschersheimer Landstraße im Bereich dieser Kreuzung. Erst Anfang 2002 wurde die Station so umgebaut, dass seitdem wenigstens am über 250 m weit entfernten Südende der Station eine barrierefreie Überquerung der Eschersheimer Landstraße möglich ist. Da der Tunnel jedoch trotzdem häufig auf ebenerdigen Wege umgangen wird, ist die Kreuzung ein Schwerpunkt sehr vieler – oft tödlicher – Unfälle. Die Bewohner des Dornbuschs bezeichnen die städtebauliche Situation der Strecke daher oft als „Mauer“, die den Stadtteil in zwei Hälften teilt, und fordern auch im Norden ebenerdige Überwege und Zugänge zur Station.
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Südbahnhof →Weblinks
Commons: U-Bahnhof Dornbusch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien50.1369444444448.6711111111111Koordinaten: 50° 8′ 13″ N, 8° 40′ 16″ OKategorie:- U-Bahnhof in Frankfurt
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