- Liste der Frankfurter U-Bahnhöfe
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Liste von U-Bahnhöfen und Stadtbahnstationen der U-Bahn Frankfurt.
In Frankfurt verkehren neun U-Bahn-Linien auf vier Strecken (siehe auch Übersichtsplan rechts):
- A-Strecke: Linien U1, U2, U3, U8, (U9)
- B-Strecke: Linien U4, U5
- C-Strecke: Linien (U4), U6, U7
- D-Strecke: Linien (U1), (U4), (U8), U9
Inhaltsverzeichnis
A–B
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Alte Oper C 11.10.1986 unterirdisch — → Alte Oper Bockenheimer Warte C 11.10.1986 unterirdisch D, Straßenbahn Verbindungskurve zur D-Strecke
→ Bockenheimer WarteBockenheimer Warte D 10.02.2001 unterirdisch C, Straßenbahn Mit zweigleisiger Wendeanlage, Verbindungskurve zur C-Strecke
→ Bockenheimer WarteBommersheim A 27.05.1978 Straßenniveau — Stadtgebiet Oberursel (Taunus) Bonames-Mitte A 18.12.1971 Straßenniveau — Bis 27. Mai 1978 mit Wendeschleife Bornheim Mitte B 31.05.1980 unterirdisch Straßenbahn Zwei eingleisige Stationen übereinander D–E
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Deutsche Nationalbibliothek B 26.05.1974 Straßenniveau — Die Haltestelle hieß bis 1997 Adickesallee/Nibelungenallee, danach bis 2007 Nibelungenallee/Deutsche Bibliothek. Dom/Römer B 26.05.1974 unterirdisch Straßenbahn Der Bahnhof liegt in großer Tiefe unter einer Tiefgarage. Dornbusch A 04.10.1968 Straßenniveau — Unterhalb dieser aus Süden kommend ersten oberirdischen Haltestelle besteht seit Anfang 1968 ein fertiger Tunnel zur Fortsetzung der unterirdischen Strecke bis Fritz-Tarnow-Straße. Der Tunnel wird im Süden durch die Rampe verschlossen, die die U-Bahn von Miquelallee kommend auf Straßenniveau bringt. Die ursprünglichen Pläne, die U-Bahn später weiter bis Lindenbaum unterirdisch zu führen, sind trotz mehrerer Anläufe jeweils an Finanzierungsfragen gescheitert. Seit Inbetriebnahme der A-Strecke sind im oberirdischen Teil bis 21. September 2010 über 30 Menschen bei unerlaubten Gleisüberquerungen durch die U-Bahn getötet worden, davon drei alleine im Jahr 2010.[1] Eckenheimer Landstraße/Marbachweg B 24.05.1974 Straßenniveau — Die Haltestelle bildet zusammen mit der Haltestelle Marbachweg/Sozialzentrum eine Doppelhaltestelle an der gleichen Kreuzung, um gefährliche Fußgängerläufe quer über mehrere breite Auto- und Schienenfahrbahnen unnötig zu machen. Die Haltestelle ist auf der jeweils letzten Fahrt des Tages der U5 stadtauswärts die letzte angefahrene Haltestelle, da der Zug hier zum Abstellen Richtung Betriebshof von der Strecke abzweigt. Eissporthalle C 30.05.1992 unterirdisch Straßenbahn → Eissporthalle Frankfurt Enkheim C 30.05.1992 Straßenniveau — Endstation der U7 und der U4; mit bahnsteiggleichem Umsteigen auf Stadt- und Regionalbuslinien. Eschenheimer Tor A 04.10.1968 unterirdisch — → Eschenheimer Tor F
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Festhalle/Messe D 10.02.2001 unterirdisch Straßenbahn U-Bahnhof mit direktem Tageslichteinfall
→ Festhalle, Messe FrankfurtFischstein C 11.10.1986 Straßenniveau — Stadtbahnstation in Mittellage einer Straße; einzige Station auf der C-Strecke ohne Hochbahnsteige Friedhof Westhausen C 11.10.1986 Straßenniveau — Stadtbahnstation in Mittellage einer Straße Fritz-Tarnow-Straße A 04.10.1968 Straßenniveau — — G
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Gießener Straße B 26.05.1974 Straßenniveau — Von 1974 bis 1978 Endhaltestelle der U5 Ginnheim A 27.05.1978 Straßenniveau Straßenbahn Fünfgleisiger Gemeinschaftsbahnhof mit der Straßenbahnlinie 16 Glauburgstraße B 26.05.1974 Straßenniveau — — Glöcknerwiese A 27.05.1978 Straßenniveau — Stadtgebiet Oberursel (Taunus) Gonzenheim A 18.12.1971 Straßenniveau — Nördlicher Endpunkt der Linie U2; Stadtgebiet Bad Homburg vor der Höhe Große Nelkenstraße C 11.10.1986 Straßenniveau — Stadtbahnstation in Mittellage einer Straße Grüneburgweg A 04.10.1968 unterirdisch — — Gwinnerstraße C 30.05.1992 Straßenniveau — — H
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Habsburgerallee C 30.05.1992 unterirdisch — — Hauptbahnhof B/D 28.05.1978 unterirdisch Fern- und Regionalverkehr, S-Bahn, Straßenbahn Viergleisiger Bahnhof; war als Umsteigeknoten zur D-Strecke geplant Hauptfriedhof B 26.05.1974 Straßenniveau — — Hauptwache A 04.10.1968 unterirdisch C, S-Bahn Südlicher Endpunkt der ersten Frankfurter U-Bahn-Linie
→ HauptwacheHauptwache C 11.10.1986 unterirdisch A, S-Bahn Viergleisiger Gemeinschaftsbahnhof mit S-Bahn
→ HauptwacheHausen C 11.10.1986 Straßenniveau — Stadtbahnstation in Mittellage einer Straße Hausener Weg C 11.10.1986 Straßenniveau — Stadtbahnstation in Mittellage einer Straße Heddernheim A 04.10.1968 Straßenniveau — Liegt am Betriebshof Heddernheim Heddernheimer Landstraße A 04.10.1968 Straßenniveau — Am nördlichen Ausgang des Nordweststadttunnels Heerstraße C 11.10.1986 Straßenniveau — Endstation der U6; hier beginnt eine Anschlussstrecke zur Stadtbahnzentralwerkstatt Hessen-Center C 30.05.1992 Straßenniveau — Erschließt das gleichnamige Einkaufszentrum: das Hessen-Center Hohemark A 27.05.1978 Straßenniveau — Endstation der U3 im Stadtgebiet Oberursel (Taunus); bis 8. Mai 1986 mit Wendeschleife. Beliebter Ausgangspunkt kleinerer Taunuswanderungen, da am Siedlungsende am Wald gelegen und 200 Meter vom Wanderparkplatz Hohemark entfernt, außerdem höchstgelegener Punkt der Frankfurter U-Bahn. Höhenstraße B 31.05.1980 unterirdisch — Zwei eingleisige Stationen übereinander Holzhausenstraße A 04.10.1968 unterirdisch — — Hügelstraße A 04.10.1968 Straßenniveau — — I–J
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Industriehof C 11.10.1986 Straßenniveau — Verzweigung der Linien U6 und U7; Stadtbahnstation am Ausgang des C-Tunnels; Gleisverbindung zum Straßenbahnnetz Johanna-Tesch-Platz C 30.05.1992 Straßenniveau — Mit Abzweig zum Betriebshof Ost; mit Gleiswechsel und Abstellgleis K
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Kalbach A 18.12.1971 Straßenniveau — — Kirchplatz C 11.10.1986 unterirdisch — — Konstablerwache B 26.05.1974 unterirdisch C, S-Bahn, Straßenbahn Dreigleisige Station
→ KonstablerwacheKonstablerwache C 11.10.1986 unterirdisch B, S-Bahn, Straßenbahn Bahnsteiggleiches Umsteigen zur S-Bahn
→ KonstablerwacheKruppstraße C 30.05.1992 Straßenniveau — — Kupferhammer A 27.05.1978 Straßenniveau — Stadtgebiet Oberursel (Taunus) L–M
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Lahnstraße A 27.05.1987 Straßenniveau — Stadtgebiet Oberursel (Taunus); ersetzte die Haltestellen Motorenfabrik und Oberstedter Straße Leipziger Straße C 11.10.1986 unterirdisch — Zwei eingleisige Stationen übereinander Lindenbaum A 04.10.1968 Straßenniveau — → Eschersheimer Linde Marbachweg/Sozialzentrum B 24.05.1974 Straßenniveau — Die Haltestelle bildet zusammen mit der Haltestelle Eckenheimer Landstraße/ Marbachweg eine Doppelhaltestelle an der gleichen Kreuzung, um gefährliche Fußgängerläufe quer über mehrere breite Auto- und Schienenfahrbahnen unnötig zu machen. Merianplatz B 31.05.1980 unterirdisch — Zwei eingleisige Stationen übereinander Miquel-/Adickesallee/Polizeipräsidium A 04.10.1968 unterirdisch — Älteste U-Bahn-Station Frankfurts
→ Frankfurter AlleenringN
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Niddapark A 1989 Hochlage — Für Bundesgartenschau 1989 errichtet Nieder-Eschbach A 18.12.1971 Straßenniveau — Abstellanlage; Endstation für U9 und einzelne Züge der U2 Niederursel A 27.05.1978 Straßenniveau — — Nordwestzentrum A 04.10.1968 unterirdisch — früher Nordweststadt
→ NordwestzentrumO
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Ober-Eschbach A 18.12.1971 Straßenniveau — Stadtgebiet Bad Homburg vor der Höhe Oberursel Bahnhof A 27.05.1978 Straßenniveau S-Bahn, Regionalbahn (→ Taunusbahn) Stadtgebiet Oberursel (Taunus); Abstellanlage; bis 1984 Gleisanschluss zur Deutschen Bundesbahn Oberursel Stadtmitte A 27.05.1978 Straßenniveau — Stadtgebiet Oberursel (Taunus); früher: Liebfrauenstraße Ostbahnhof C 29.05.1999 unterirdisch Regionalverkehr, Straßenbahn U-Bahnhof mit direktem Tageslichteinfall P–R
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Parlamentsplatz C 30.05.1992 unterirdisch — — Portstraße A 27.05.1978 Straßenniveau — Stadtgebiet Oberursel (Taunus) Preungesheim B 28.05.1978 Straßenniveau — Endstation der U5 an einem kleinen Platz, von wo aus mehrere Buslinien (inklusive Nachtbus) in die nördlicher gelegenen Stadtteile (Berkersheim, Frankfurter Berg, Bonames) führen. Es bestehen seit längerem konkrete Planungen, die U5 von hier aus bis 2016 in nördliche Richtung zu verlängern und mit der S-Bahn-Station Frankfurter Berg zu verknüpfen. Prieststraße B 24.05.1974 Straßenniveau — Die Haltestelle hieß bis 13. Dezember 2009 Versorgungsamt. Riedberg D 12.12.2010 Straßenniveau — Endhaltestelle der U8 Riedwiese/Mertonviertel A 18.12.1971 Straßenniveau — — Ronneburgstraße B 28.05.1978 Straßenniveau — — Römerstadt A 29.09.1974 Einschnitt — Metrostation auf dem Mittelstreifen einer Stadtautobahn; mit Abstellanlage Rosengärtchen A 27.05.1978 Straßenniveau — Stadtgebiet Oberursel (Taunus); Haltestelle auf eingleisigem Abschnitt S–U
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Sandelmühle A 18.12.1971 Straßenniveau — — Schäfflestraße C 30.05.1992 Straßenniveau — — Schweizer Platz A 29.09.1984 unterirdisch Straßenbahn Liegt in größerer Tiefe unter einem Häuserblock Seckbacher Landstraße B 31.05.1980 unterirdisch — Mit Wendeanlage; Anschlusstunnel zum Betriebshof Ost Siegmund-Freud-Straße B 28.05.1978 Straßenniveau — — Stephan-Heise-Straße C 11.10.1986 Straßenniveau — Stadtbahnstation in Mittellage einer Straße Südbahnhof A 29.09.1984 unterirdisch Fern- und Regionalverkehr, S-Bahn, Straßenbahn Mit dreigleisiger Wendeanlage Theobald-Ziegler-Straße B 28.05.1978 Straßenniveau — — Uni-Campus Riedberg D 12.12.2010 Straßenniveau — — W–Z
Bahnhof Strecke Eröffnung Lage SPNV-Umstieg Anmerkungen Waldlust A 27.05.1978 Straßenniveau — Stadtgebiet Oberursel (Taunus); Haltestelle auf eingleisigem Abschnitt Weißer Stein A 04.10.1968 Straßenniveau S-Bahn — Weißkirchen-Ost A 18.12.1971 Straßenniveau — Stadtgebiet Oberursel (Taunus) Westend C 11.10.1986 unterirdisch — U-Bahnstation am ehemaligen Wohnort von Wilhelm Busch 1867-1872 und am ehemaligen Hauptsitz der Metallgesellschaft (Bockenheimer Landstraße 62 und 77) Wiesenau A 27.05.1978 Straßenniveau — — Willy-Brandt-Platz A 04.11.1973 unterirdisch B, Straßenbahn Bis 1992 Theaterplatz. → Willy-Brandt-Platz Willy-Brandt-Platz B 26.05.1974 unterirdisch A, Straßenbahn Bis 1992 Theaterplatz. → Willy-Brandt-Platz Zeilweg A 04.10.1968 Straßenniveau — Station auf ehemaliger Eisenbahnstrecke; mit schrankengesichertem Übergang Zoo C 11.10.1986 unterirdisch Straßenbahn Dreigleisiger Verzweigungsbahnhof der Linien U6 und U7
→ Zoo FrankfurtSiehe auch
- U-Bahn Frankfurt
- Liste der Bahnhöfe und Haltepunkte von Frankfurt am Main (S-Bahn, Regional- und Fernverkehr)
Weblinks
Commons: U-Bahn Frankfurt – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Frankfurter Rundschau online: Todesstrecke Eschersheimer Landstraße: Warnlichter im Boden. Abgerufen am 21. September 2010 (HTML, deutsch).
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