- Stefan Krempl
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Stefan Krempl (* 8. August 1969) ist Kulturwissenschaftler und arbeitet als freier Journalist u. a. für die c’t, Telepolis, den Spiegel und die Financial Times Deutschland.
Krempl studierte von 1989 bis 1995 Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie in Würzburg sowie Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Hochschule der Künste Berlin. 2004 promovierte er an der kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) zum Thema Der Kosovo-Krieg in den Medien unter besonderer Berücksichtigung des Internet. Ein Beitrag zur kritischen Medienanalyse.
Zusammen mit Daniel Delhaes betreibt er das Weblog Der Spindoktor, zusammen mit Martin Behns und Marco Maas China in the news, welches „Chinas Wirtschaft, Kultur und Politik und ihre Widerspiegelung in den Medien“ thematisiert.
Inhaltsverzeichnis
Schriften
- Das Phänomen Berlusconi. 1996
- Krieg und Internet: Ausweg aus der Propaganda? 2004
- Medien, Internet, Krieg: Das Beispiel Kosovo. 2004
- Vom Personal Computer zum Personal Fabricator. Points of Fab, Fabbing Society, Homo Fabber. 2005 (mit Andreas Neef und Klaus Burmeister)
- Die wunderbare Wissensvermehrung. Wie Open Innovation unsere Welt revolutioniert. 2006 (Hrsg. mit Olga Drossou und Andreas Poltermann)
Auszeichnungen
- Helmut-Sontag-Preis 2007 (Publizistenpreis des Deutschen Bibliotheksverband)[1]
Weblinks
Commons: Stefan Krempl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur von und über Stefan Krempl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Stefan Krempl
Quellen
- ↑ Publizistenpreis des DBV: Preisträger des Jahres 2007 (Münster, 24. September 2007)
Kategorien:- Deutscher Journalist
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