Europa-Universität Viadrina

Europa-Universität Viadrina
Europa-Universität Viadrina
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Motto Ex oriente lux (Aus dem Osten (kommt) das Licht)
Gründung 26. April 1506
(1811 Schließung)
(1991 Neugründung)
Trägerschaft Stiftung
Ort Frankfurt (Oder)
Bundesland Brandenburg
Staat Deutschland
Leitung Gunter Pleuger
Studenten 6.452 (WS 2010/2011)[1]
Mitarbeiter 532 (2011)[2]
davon Professoren 74 (2011)[2]
Website www.europa-uni.de
Portal des Hauptgebäudes
Gräfin-Dönhoff-Gebäude: Hörsaal- und Mensakomplex der Universität
Vorlesungsverzeichnis von 1689

Die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) ist die östlichste Universität Deutschlands. Das Wort Viadrina kommt aus dem Lateinischen und lässt sich mit die an der Oder gelegene übersetzen. Die Herkunft des Namensursprungs Viadrus ist strittig bzw. nicht eindeutig belegt. Bereits die Karte Magna Germania der Ulmer Ptolemäus-Ausgabe von 1482 nennt die Bezeichnung Viadus fl..[3] Sie findet sich ferner im Holzstich Sebastian Münsters, der ersten Stadtansicht Frankfurts von 1543.[4]

Im Wintersemester 2010/2011 waren an der Universität 6.452 Studierende immatrikuliert: 77 % davon sind Deutsche, 12 % Polen und 11 % verteilten sich auf insgesamt 84 weitere Herkunftsländer.[1] Die Viadrina bietet zwar einen vergleichsweise schmalen Fächerkanon, der nicht dem Umfang der klassischen Volluniversität entspricht, hat aber das Promotions- und Habilitationsrecht. Im März 2008 wurde die Änderung der Rechtsform der Viadrina in eine Stiftungsuniversität beschlossen. Präsident der Viadrina ist der ehemalige Diplomat Gunter Pleuger.

Inhaltsverzeichnis

Leitbild und Schwerpunkte

Die Denkschrift über die Neugründung der Viadrina im Jahr 1991 betont, dass ihr vier spezifische Aufgaben aufgetragen worden sind:

  • Sie soll als Reformuniversität wirken. Das Neue sollte vornehmlich in ihrer Internationalität und ihrer Interdisziplinarität liegen.
  • Sie soll zur Entwicklung der Region diesseits und jenseits der Oder beitragen.
  • Sie soll die deutsch-polnische Zusammenarbeit insbesondere auf dem Gebiet der Wissenschaft und der Kultur fördern.
  • Sie soll der gesamteuropäischen Integration Impulse geben.

Hinsichtlich der Internationalität legt die Viadrina ihren Schwerpunkt auf Europa, insbesondere Polen, Mittelosteuropa und die Europäische Union (einschließlich der Anrainerregionen bis nach Zentralasien). Allerdings schließt die Konzentration auf Europa den Bezug auf außereuropäische Länder nicht aus – so unterhält die Viadrina weltweit zu ca. 200 Universitäten Kontakte (beispielsweise nach Russland, Nord- und Südamerika, Südafrika oder Australien). Im Lehrangebot äußert sich dieser Schwerpunkt im Angebot von mehrsprachigen Studiengänge, dem Studierendenaustausch, internationalen Lehrveranstaltungen sowie der Sprachausbildung nach europäischen Standards (UNIcert).

Die Interdisziplinarität schlägt sich in fakultätsübergreifenden Studiengängen wie der Master of „European Studies“ oder der Master „Schutz Europäischer Kulturgüter“ sowie interdisziplinär konzipierte Lehrveranstaltungen und Studiengangsordnungen nieder. Im Bereich der Forschung findet sich die Interdisziplinarität in drei Forschungsinstituten der Viadrina verankert: im Interdisziplinären Zentrum für Ethik (IZE), das vornehmlich Fragen der Gerechtigkeit in der Transformation sowie bioethische und mit medizinethische Fragen bearbeitet; im Frankfurter Institut für Transformationsforschung (FIT), in dem Mitglieder aller drei Fakultäten zusammenarbeiten und das sich gerade auch mit Transformationsphänomenen im grenznahen Bereich befasst; und im Heinrich-von-Kleist-Institut, das Literaturwissenschaft und Politik miteinander verbindet.

Hinsichtlich der deutsch-polnischen Zusammenarbeit ist zuerst die Kooperation mit der Partneruniversität in Poznan (der Adam-Mickiewicz-Universität), in der deutsch-polnischen Juristenausbildung (Bachelor sowie Masterof German and Polish Law“) und vor allem das mit der Posener Universität gemeinsam betriebene Collegium Polonicum in Słubice zu nennen. Darüber hinaus unterhält die Viadrina zu einer großen Zahl anderer polnischer Universitäten Kontakte.

Die Einrichtung eines Masterstudienganges Komplementäre Medizin – Kulturwissenschaften – Heilkunde am Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften führte 2010 zu kontroversen Diskussionen in Stiftungsrat, Ministerien und Medien, ob esoterische Inhalte mit dem Namen einer öffentlichen Hochschule verknüpft werden dürften und sollten.[5] Die Zeit schrieb dazu „Esoteriker unterwandern die deutschen Hochschulen. Der Unterschied zwischen Wissenschaft und Unsinn verwischt“.[6]

Fakultäten und Studienangebot

Kulturwissenschaftliche Fakultät

Die Fakultät ist inzwischen mit rund 2000 Studierenden die größte Fakultät der Viadrina. Ihr Studienangebot umfasst:

  • Kulturwissenschaften (Bachelor)
  • Die konsekutiven Masterstudiengänge:
    • Intercultural Communications (trinationale Studiengangsoption: Medien Kommunikation Kultur)
    • Europäische Kulturgeschichte
    • Soziokulturelle Studien
    • Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas
    • Literaturwissenschaft: Ästhetik – Literatur – Philosophie
  • Nicht-konsekutiven Masterstudiengänge:
    • European Studies (gemeinsamer Studiengang aller drei Fakultäten)
  • Weiterbildende Masterstudiengänge:
    • Schutz europäischer Kulturgüter
    • Kulturmanagement und Kulturtourimus

Juristische Fakultät

An der Juristischen Fakultät sind zum Wintersemester 2010/2011 rund 2000 Studierende immatrikuliert. Die Juristische Fakultät bietet den Studiengang Rechtswissenschaften (Erste Juristische Prüfung) sowie folgende Master-Studiengänge an:

  • Mediation (M.A.)
  • Master of International Human Rights and Humanitarian Law (LL.M.)
  • Master's Program "Human Rights & Genocide Studies" (M.A.)
  • Magister-legum-Studiengang (LL.M.)

Eine Besonderheit stellt des Weiteren die deutsch-polnische Juristenausbildung, der Bachelor und Master of German and Polish Law, dar, den die Viadrina zusammen mit der Adam-Mickiewicz-Universität anbietet.

Weiterhin sind an der Juristischen Fakultät das Institut für Konfliktmanagement, das Frankfurter Institut für das Recht der Europäischen Union und das Interdisziplinäres Zentrum für Ethik angesiedelt.

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sind im Wintersemester 2010/2011 mehr als 1.400 Studierende immatrikuliert. Das Studienangebot der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät umfasst die Studiengänge:

  • Internationale Betriebswirtschaftslehre (Bachelor of Science, B.Sc.)
  • Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.)
  • Volkswirtschaftslehre (B.Sc.)
  • International Business Administration (B.Sc./ Master of Science, M.Sc.)
  • Management for Central and Eastern Europe (Master of Business Administration, MBA)
  • International Business Informatics (Master of International Business Informatics, MBI).

Forschungsinstitute

  • Frankfurter Institut für Transformationsstudien
  • Heinrich-von-Kleist-Institut für Literatur und Politik
  • Interdisziplinäres Zentrum für Ethik
  • Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften
  • Institut für Konfliktmanagement
  • Frankfurter Institut für das Recht der Europäischen Union

Geschichte

Übersicht

500 Jahre Universität Viadrina, Frankfurt (Oder), Deutsche Briefmarke (2006)

Papst Julius II. genehmigte am 15. März 1506 die Errichtung der Universität. Von ihrer Gründung durch Kurfürst Joachim I. am 26. April 1506 bis zur Schließung 1811 war die Alma Mater Viadrina zu Frankfurt (Oder) die erste Brandenburgische Landesuniversität. Sie hatte vier Fakultäten: die juristische, theologische, medizinische und philosophische. Schon im ersten Jahr ihres Wirkens immatrikulierten sich dort über 900 Studierende aus den deutschen Gebieten und aus Polen, Schweden, Norwegen und Dänemark; die Stadt Frankfurt hatte damals 5000 Einwohner. Bis zu ihrer Verlegung nach Breslau studierten dort 55.000 Personen. Zu den berühmtesten von ihnen zählen Ulrich von Hutten, Thomas Müntzer, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Carl Philipp Emanuel Bach und Heinrich von Kleist. Hauptgebäude der damaligen Universität war das Collegienhaus.

Nach den Niederlagen gegen Napoleon und dem Frieden von Tilsit (1807) formierte sich Preußen neu. Da Napoleon die (pietistische) Universität Halle geschlossen hatte, gründete Preußen 1809 die Alma Mater Berolinensis (die spätere Friedrich-Wilhelms- und heutige Humboldt-Universität zu Berlin), die im Juli 1810 eröffnet wurde. Deshalb wurde die Viadrina im August 1811 geschlossen und der Leopoldina in Breslau zugeschlagen. Viele Professoren gingen mit nach Breslau, andere nach Berlin.

180 Jahre später, im Juli 1991, gründete sich die Viadrina in Frankfurt als Europa-Universität neu und startete im Oktober 1992 in ihr erstes akademisches Jahr. Gründungsrektor der Universität war Knut Ipsen (1991–1993). Von 1993 bis 1999 folgte Rektor Hans Weiler, bis im Jahr 1999 Präsidentin Gesine Schwan das Amt übernahm.

Im Jahr 2004 erlangte die Europa-Universität zusätzliche Bekanntheit durch die Nominierung ihrer Präsidentin Gesine Schwan zur Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten durch die Sozialdemokraten und Bündnis 90/Die Grünen.

Im Sommersemester 2006 wurden an der Viadrina die Feierlichkeiten zur 500-Jahr-Feier der Universität begangen.

Herausragende Leistungen

Geschichte der Juden an der Alma Mater Viadrina

Bei der Eröffnung der Universität war es, wie in den größten Teilen Europas, den Juden verboten sich zu immatrikulieren. Als der Kurfürst Johann Sigismund 1613 zur reformierten Kirche übertrat, entwickelte sich die Frankfurter Universität mehr zu einer calvinistischen Universität. Professor Johann Christoph Beckmann besuchte unter anderem die für jüdische Studierende geöffnete Universität Leiden und ließ sich danach in Amsterdam vom Rabbiner Jacob Abendana „… im Talmudischen und in der arabischen Sprache unterrichten“[7]. Am 29. April 1678 erteilte der Kurfürst Friedrich Wilhelm Gabriel Moschowitz[8] und Tobias Moschowitz[9] als ersten jüdischen Studierenden das Recht an der Universität zu studieren. Das Studieren war allerdings durch die Kränkungen und abfällige Bemerkungen über das Judentum durch die Professoren nicht einfach. Ihre Promotion erlangten beide später in Padua, da es ihnen in Frankfurt verwehrt blieb. Tobias wurde später Leibarzt des Sultans in Konstantinopel. Salomon Liebmann war der nächste erfasste Jude, welcher ebenfalls auf besonderen Geheiß des Kurfürsten ab 1695 an der Viadrina studierte. Die erste Promotion eines Juden erfolgte am 15. Oktober 1721. Den Doktorgrad erhielt Moses Salomon Gumpertz, welcher zuvor an der Karls-Universität Prag studiert hatte. Bis 1794 promovierten 29 Juden in Medizin, unter ihnen Marcus Elieser Bloch. Der letzte immatrikulierte jüdische Student der alten Universität war Wilh. Salomon Hirschel, welcher sich am 28. September 1810 einschrieb. Sein Studium konnte er aber durch die Schließung der Universität in Frankfurt nicht beenden. Insgesamt hatten bis dahin etwa 140 Juden in Frankfurt studiert, die meisten von ihnen aus Polen, aber auch aus Prag, Amsterdam und einer aus London.[10]

Standorte

Die meisten Gebäude und Wohnheime der Viadrina sind im Kern der Stadt, direkt am Fluss und in der Nähe der Grenzbrücke, gelegen. Zusätzlich ist den Studierenden der Viadrina die Möglichkeiten gegeben, Wohnheime in der polnischen Nachbarstadt Słubice zu beziehen.

Hauptgebäude

Im über 100 Jahre alten, ehemaligen Regierungsgebäude im Stadtzentrum befinden sich die Universitätsbibliothek, Seminarräume sowie die Büros des Präsidenten, vieler Lehrstühle und große Teile der Universitätsverwaltung.

Bibliothek

Die Universitätsbibliothek wurde terrassenartig in den Innenhof des Hauptgebäudes gebaut. Der konventionelle Medienbestand der Bibliothek umfasst ca. 523.000 Bände und fast 1.200 laufende Zeitschriften. Weiterhin bietet sie 408 Benutzerarbeitsplätze. Die Bibliothek hat den Status eines Europäischen Dokumentationszentrums und ist Mitglied des Kooperativen Bibliotheksverbundes Berlin-Brandenburg (KOBV).

Gräfin-Dönhoff-Gebäude

Das Gräfin-Dönhoff-Gebäude

Das Gräfin-Dönhoff-Gebäude, benannt nach Marion Gräfin Dönhoff, ist ein Neubau. Hier befinden sich die Mehrheit der Hörsäle und Seminarräume sowie die Haupt-Mensa.

Auditorium Maximum

Im Auditorium Maximum befinden sich u. a. das Studentensekretariat, mehrere Seminarräume, Lehrstühle, das Internationale Büro der Uni, Verwaltungseinheiten sowie die zweite Mensa und der größte Hörsaal der Universität (Platz für 600 Studierende).

Seminargebäude August-Bebel-Straße

Im Westteil der Stadt befindet sich in der ehemaligen Kaserne in der August-Bebel-Straße ein nah gelegener Nebencampus (Sprachenzentrum). Hier finden die meisten Sprachkurse der Universität statt.

Viadrina-Preis

Alljährlich vergibt die Europa-Universität den Viadrina-Preis an Personen, die sich um die deutsch-polnische Verständigung verdient gemacht haben. Bisherige Preisträger sind: Karl Dedecius, Adam Michnik, Günter Grass, Janusz Reiter, Markus Meckel, Włodzimierz Borodziej, Rudolf von Thadden, Adam Krzemiński, Kopernikusgruppe und Tadeusz Mazowiecki.

Persönlichkeiten

Rektoren und Präsidenten

Insgesamt gab es zwischen 1506 und 1811 mehr als 250 verschiedene Rektoren. Viele Professoren waren mehrfach Rektor. So wechselte von 1509 bis 1749 die Besetzung der Position jedes Semester.[11]

Heinrich von Kleist (1777–1811)

Professoren

Siehe Kategorie:Hochschullehrer (Frankfurt (Oder))

Absolventen

Studentische Organisationen

Studenten auf der nahe an der Universität gelegene Insel Ziegenwerder

Die studentischen Organisationen und Initiativen der Viadrina haben ihren Sitz seit 29. Juni 2006 in der Studentenloge, kurz auch nur Loge:

Studentische Initiativen

  • Absolventennetzwerk Viadrin@lumni
  • Active Portfolio Management
  • Akademische Chor
  • Amnesty International
  • Bundesverband deutscher Volks- und Betriebswirte
  • DEINStudent
  • ELSA Frankfurt (Oder)
  • Frankfurter Frack Freunde
  • GFPS
  • Institut für angewandte Geschichte
  • Interstudis
  • Junge Union Kreisverband Frankfurt (Oder)
  • Kunstgriff: Sieć kulturalna - Netzwerk für Kultur e.V
  • Lahoda – Studenteninitiative Belarus e.V.
  • Rotaract Club Frankfurt (Oder) - Slubice
  • Studentenclub:grotte e.V.
  • Students in Free Entreprises (SIFE)
  • Unicef
  • Viadrina Arbeitskreis Sicherheitspolitik (VIAS)
  • Viadrina Consulting Group e. V. (VCG)
  • ViaFunk (Universitätsradio)
  • Viamun - Viadrina Model United Nations
  • Viasion Medien&Kunst - Unifernsehen, Fotografie, Musical[12]
  • Viaphoniker
  • vivadrina - Studierendenmagazin[13]

Parteinahe studentische Organisationen (zum Teil nicht sicher, inwieweit die genannten Organisationen sich an den Parteien nur orientieren oder doch offiziell dazugehören):

Studentenverbindungen:

Organe der verfassten Studierendenschaft

  • Allgemeiner Studentischer Ausschuss – AStA
  • Studierendenparlament
  • Fachschaftsrat Jura
  • Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften
  • Fachschaftsrat Kulturwissenschaften
  • Sprachenbeirat

Verweise

Siehe auch

Literatur

  • Jahresberichte des Fördervereins zur Erforschung der Geschichte der Viadrina. Bisher erschienen: Band 1 (1998) – 5 (2005/06). Schöneiche bei Berlin: scrîpvaz-Verlag ISSN 1437-1715
  • Irina Modrow: Wonach in Frankfurt „jeder, der nur wollte, gute Studien machen konnte…“ Eine kleine Geschichte der Viadrina. scrîpvaz, Schöneiche bei Berlin 2006
  • Michael Höhle: Universität und Reformation. Die Universität Frankfurt (Oder) von 1506 bis 1550. Böhlau, Köln 2002
  • Ulrich Knefelkamp (Hrsg.): „Blütenträume“ und „Wolkenkuckucksheim“ in „Timbuktu“ – 10 Jahre Europa-Universität Viadrina. scrîpvaz, Berlin 2001
  • Günther Hasse, Joachim Winkler (Hrsg.): Die Oder-Universität Frankfurt. Beiträge zu ihrer Geschichte. Böhlau, Weimar 1983
  • Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder (Hrsg.): Denkschrift der Europa Universität Viadrina Frankfurt/Oder. Frankfurt/Oder 1993
  • Richard Pyritz, Matthias Schütt (Hrsg.): Die Viadrina. Eine Universität als Brücke zwischen Deutschland und Polen. Europa-Universität Viadrina, bebra, Berlin 2009, ISBN 978-3-937233-57-4 (Universität Frankfurt/Oder).
  • Ralf-Rüdiger Targiel: Vom Großen Collegienhaus der Frankfurter Universität. Andé König: Alma mater Viadrina. M. Kaufhold: Die Europa-Universität Viadrina. alle drei Aufsätze in: Die Mark Brandenburg. Heft 63, Marika Großer Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-910134-22-5

Weblinks

 Commons: Europa-Universität Viadrina – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b [1]
  2. a b euv-ffo.de: [2], Stand: März 2011
  3. Ernst Otto Denk u.a.: VIADRUS, Heimatbuch für Bad Freienwalde, Bad Freienwalde Touristik GmbH, 2009
  4. Sebastian Munster: Cosmographiae Universalis (Edition Latin), Imprint H. Petri, Basel, 1550, S. 756–757
  5. Sebastian Herrmann: Viadrina: Komplementäre Medizin. Immer mehr Spinner. Süddeutsche.de, 31. August 2010
  6. Bernd Kramer: Pseudowissenschaften – Der akademische Geist. In: Die Zeit. 31. Mai 2011
  7. B. Brilling: Gründung und Privilegien der hebräischen Buchdruckerei in Frankfurt a.O. Breslau 1936, S. 267. Hier nach Ralf-Rüdiger Targiel: Mitteilungen Frankfurt Oder. 1999, S. 10
  8. auch Gabriel ben Mose
  9. auch Tobias ben Mose aus Metz
  10. Ralf-Rüdiger Targiel: Mit kurfürstlicher Genehmigung, immatrikuliert in Frankfurt – Jüdische Studenten an der Viadrina. In: Historischer Verein zu Frankfurt (Oder) e.V. (Hrsg.): Mitteilungen. Frankfurt (Oder) 1999, Heft 1, S. 10–16
  11. Ernst Friedlaender (Hrsg.): Aeltere Universitäts-Matrikeln. I. Universität Frankfurt a. O. Band 1: 1506–1811, Hirzel, Leipzig 1887 (Digitalisat)
  12. Vereinsportrait Viasion e.V. in Märkischer Oderzeitung
  13. Vereinsportrait vivadrina e.V. in Märkischer Oderzeitung

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