- Stefan Stoppok
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Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben Happy End im La-La-Land DE 85 31.01.1994 (7 Wo.) [1] Silber DE 57 08.05.1995 (7 Wo.) [1] Mit Sicherheit DE 68 07.04.1997 (3 Wo.) [1] Neues Aus La-la-Land DE 45 08.03.1999 (3 Wo.) [1] W.e.l.l.n.e.s.s. DE 50 18.02.2002 (2 Wo.) [1] Bla-Bla-Nonstop DE 59 15.09.2003 (1 Wo.) [1] Sensationsstrom DE 41 17.03.2008 (2 Wo.) [1] Auf Zeche DE 91 06.04.2009 (1 Wo.) [1] Stefan Stoppok (* 21. Februar 1956 in Hamburg) ist ein deutscher Liedermacher, Folk- und Rockmusiker.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Stoppok wuchs in Essen auf. Seine musikalische Karriere begann im Alter von zwölf Jahren, als er seine erste Gitarre geschenkt bekam. Mit 18 Jahren zog er drei Jahre lang als Straßenmusiker quer durch Europa. Die musikalischen Wurzeln Stoppoks liegen im Folkrock. So war er u. a. mit dem Ex-Steeleye Span-Schlagzeuger Nigel Pegrum um 1980 Mitglied der „Stenderband“. Seit 1982 tritt er solo oder mit der im selben Jahr gegründeten gleichnamigen Band „Stoppok“ auf. Von 1990 bis 1999 war er bei Chlodwig Musik (Sony Records) unter Vertrag, bevor er im Jahr 2000 gemeinsam mit seiner Managerin Ute-Elke Schneider und Christof Stein-Schneider von Fury in the Slaughterhouse die Platten- und Verlagsfirma „LA-LA-LAND“ gründete. Seitdem erscheinen seine Platten unter dem neuen Label „Grundsound“. Zum 2002 erschienenen Film Was nicht passt, wird passend gemacht steuerte er den Soundtrack bei. Stoppok lebt zur Zeit in Bayern.
Musik
Die musikalische Ausrichtung Stoppoks lässt sich als eine Mischung aus Folk, Blues und Rock bezeichnen, die der Multiinstrumentalist und Sänger mit Gitarre, Banjo und Waldzither mit deutschen Texten zu einer eigenen Mischung vereint. Diese Mixtur, die gelegentlich mit Reggae-, Funk- oder Westcoastelementen versehen wird, erinnert etwa an Richard Thompson, Ry Cooder und Chris Whitley. Neben seinem souveränen akustischen und elektrischen Gitarrenspiel sind seine mit „schnoddriger“ Stimme vorgetragenen markigen Reime charakteristisch. Seine eigenen oder mitunter in Coproduktion mit Bernie Conrads oder Danny Dziuk geschrieben Texte zeichnen sich sowohl durch alltagsnahe Satire, aber auch durch Nachdenklichkeit aus.
Diskografie
- 1980: Erfrischungen (damals als „Stenderband“. Das Album und die Band entstanden in Luton/England, in dieser Bandkonstellation gibt es nur dieses eine Album.)
- 1982: Saure Drops und Schokoroll (erstmals unter „Stoppok“)
- 1986: Nie genug
- 1990: Stoppok
- 1991: A'schklar
- 1993: Happy End Im La-La-Land
- 1994: Instrumentaal
- 1995: Silber
- 1996: Das Superweib (Original-Soundtrack zum Sönke-Wortmann-Film)
- 1996: Haste mal 'ne Mark - Best of Stoppok
- 1997: Mit Sicherheit
- 1998: Neues aus La-La-Land
- 1999: Stoppok auf Bühne - La-La-Live '99
- 2000: Grundvergnügen (Stoppok plus Worthy) Duo mit seinem Bassisten Reggie Worthy
- 2002: W.e.l.l.n.e.s.s.
- 2003: Bla-Bla Nonstop
- 2005: Stoppok Solo Live (Doppel-CD)
- 2005: Instrumentaal Vol. 2
- 2007: Hits 1997-2007
- 2008: Sensationsstrom
- 2009: Auf Zeche (CD/DVD Doppel)
- 2009: Grundblues (Stoppok plus Worthy) 2. Platte mit seinem Bassisten Reggie Worthy
- 2010: Grundblues 2.1 (Stoppok plus Worthy)
Einzelnachweise
Weblinks
- Offizielle Website
- German Rock Lexikon - Bands
- Stoppok auf Bühne - Bilder eines Stoppok-Konzerts in Karlsruhe, März 2007
Kategorien:- Rocksänger
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- Geboren 1956
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