- Steinwand (Berg)
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Steinwand Klettern in der Steinwand
Höhe 646 m ü. NN Lage Landkreis Fulda, Hessen, Deutschland Gebirge Rhön Geographische Lage 50° 31′ 23″ N, 9° 51′ 52″ O50.5229166666679.8645833333333646Koordinaten: 50° 31′ 23″ N, 9° 51′ 52″ O Gestein Phonolith Die Steinwand ist eine maximal 646 m ü. NN hohe Phonolith-Felswand bzw. ein nahe Poppenhausen gelegener Ausläufer der Maulkuppe in der Rhön, einem Mittelgebirge in Bayern, Hessen und Thüringen (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Die Felswand „Steinwand“ erhebt sich innerhalb des Landkreises Fulda im Naturpark Hessische Rhön bzw. im Biosphärenreservat Rhön. Sie befindet sich direkt südwestlich des Dorfs Steinwand, einem nördlichen Gemeindeteil des am Fulda-Zufluss Lütter gelegenen Poppenhausen. Rund 1,25 km südwestlich wird die Steinwand vom Haune-Zufluss Wanne umflossen. Etwa 1,05 km nordöstlich befindet sich die Maulkuppe, deren Südwest-Ausläufer die „Steinwand“ ist.
In der Steinwandregion ist im Wannetal etwa in West-Ost-Richtung der Abschnitt Dipperz−Hilders der B 458 angelegt, östlich vorbei an der Felswand führt ungefähr in Nord-Süd-Richtung der Abschnitt Wolferts−Poppenhausen des Hochrhönrings.
Bergbeschreibung
Die Steinwand ist eine aus Phonolith bestehende Felswand von etwa 100 m Länge und maximal 20 m Höhe. Ihre felsige Landschaft ist reichlich bewaldet.
Klettern
An der Steinwand sowie den beiden südlich davon liegenden kleineren Felsen Teufelskanzel und Hintere Steinwand gibt es rund 100 Kletterrouten der Schwierigkeitsgrade II bis VIII (UIAA-Skala).
Damit ist die Steinwand eines der bedeutendsten Klettergebiete Hessens und seit der Sperrung der Kletterrouten an der Milseburg (Naturschutzgebiet) das einzige in der gesamten Rhön. Die meisten Kletterwege sind mit Bühlerhaken gut abgesichert, es können/sollten zum Teil jedoch zusätzlich Klemmkeile gelegt werden.
Die Verwendung von Magnesia ist untersagt.
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