Stöffin

Stöffin
Stöffin
Stadt Neuruppin
Koordinaten: 52° 52′ N, 12° 45′ O52.8712.74305555555644Koordinaten: 52° 52′ 12″ N, 12° 44′ 35″ O
Höhe: 44 m ü. NN
Eingemeindung: 6. Dez. 1993
Postleitzahl: 16833
Stöffin (Brandenburg)
Stöffin

Lage von Stöffin in Brandenburg

Kirche aus dem 13. Jahrhundert

Stöffin ist ein Ortsteil von Neuruppin mit 226 Einwohnern[1]. Es liegt etwa 7 Kilometer südwestlich von Neuruppin. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus 1256 als Steuin. Der Name leitet sich vom slawischen Wort Stavn ab und bedeutet am stehenden Wasser liegendes Dorf [2]. Nach dem Dreizigjährigen Krieg entwickelte sich der Ort sehr langsam, um 1800 lebten hier 202 Einwohner. Am 6. Dezember 1993 wurde Stöffin nach Neuruppin eingemeindet.[3]

Die Feldsteinkirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Die Kirche ist ein einschiffiger Bau aus Feldstein. Im Jahre 1703 stürzte der Turm ein, dieser wurde 1727 erneuert. Im Inneren befindet sich ein Altarretabel aus dem Jahre 1727, die Kanzel ist aus dem gleichen Jahr.

Literatur

  • Matthias Metzler, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 1: Stadt Neuruppin. Wernersche Verlagsgesellschaft 1996, ISBN 3-88462-135-1, S. 349–354

Weblinks

 Commons: Stöffin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Homepage der Fontanestadt Neuruppin
  2. Märkische Oderzeitung, 5. September 2005, S. 10
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.

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