- Alt Ruppin
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Alt Ruppin Stadt NeuruppinKoordinaten: 52° 57′ N, 12° 51′ O52.94972222222212.84277777777845Koordinaten: 52° 56′ 59″ N, 12° 50′ 34″ O Höhe: 45 m ü. NN Einwohner: 2.800 Eingemeindung: 6. Dez. 1993 Postleitzahl: 16827 Lage von Alt Ruppin in Brandenburg
Alt Ruppin ist ein Ortsteil der brandenburgischen Kreisstadt Neuruppin im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Der Ortsteil hat etwa 2.800 Einwohner und eine Fläche von 25,7 Quadratkilometern.
Direkt am Ruppiner See gelegen und teilweise als Insel von den zwei Armen des Rhins umspült, bietet Alt Ruppin eine gute Ausgangsbasis zur Erkundung der Ruppiner Schweiz.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1237 als Olden Rupyn. Das Stadtrecht erhielt Alt Ruppin 1840.[1] Seit dem 6. Dezember 1993 ist Alt Ruppin ein Ortsteil von Neuruppin.[2]
Inhaltsverzeichnis
Sehenswürdigkeiten
Romanische Nikolaikirche aus dem 12. Jahrhundert: der Ostteil der Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhundert. Das Schiff und der Turm wurden von 1598 bis 1603 erbaut. 1846 wurde die Kirche umgebaut. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus dem Jahre 1712.
Geschichtsdenkmale
- Vor dem Friedhof an der Gartenstraße erinnert ein Gedenkstein auf einem Gemeinschaftsgrab an sieben Opfer eines Todesmarsches des KZ Sachsenhausen.
- Ein Stolperstein in der Friedrich-Engels-Straße erinnert an einen ermordeten jüdischen Mitbürger Alt Ruppins
Wappen
Eine ältere Fassung im Siebmacher zeigt die drei Tore geschlossen. Dort findet sich auch eine Wappenbeschreibung. Außerdem war ein silberner Adler das Wappentier derer von Arnstein (Ruppin).
Söhne und Töchter des Ortes
- Friedrich Buchholz (1768–1843), deutscher Schriftsteller
- Ferdinand Möhring (1816–1887), königlicher Musikdirektor und Komponist
Ortsbeirat
Ortsvorsteherin: Heidemarie Ahlers (SPD)
Ortsbeiratsmitglieder: Lothar Regulin (CDU), Bert Krsynowski (FDP), Wolfgang Passon (Pro Ruppin), Klaus Riewe (SPD), Christian Wolf (SPD), Edith Hünger (FDP)[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Märkische Oderzeitung, 14. September 2005, S. 11
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
- ↑ Homepage der Stadt Neuruppin
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