- Krangen (Neuruppin)
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Krangen Stadt NeuruppinKoordinaten: 52° 59′ N, 12° 51′ O52.98512.85444444444456Koordinaten: 52° 59′ 6″ N, 12° 51′ 16″ O Höhe: 56 m ü. NN Fläche: 41,8 km² Einwohner: 152 (25. März 2010) Eingemeindung: 6. Dez. 1993 Postleitzahl: 16827 Vorwahl: 03391 Krangen ist ein Ortsteil von Neuruppin mit 152 Einwohnern[1]. Zu Krangen gehören die Weiler Fristow, Rottstiel, Zippelsförde, Tornow und Zermützel.
Der Ort wurde 1397 erstmals urkundlich unter Krangen erwähnt. Der Name leitet sich von krag ab was Kreis oder Ring bedeutet. Die einschiffige Saalkirche des Ortes wurde nach dem Entwurf der Normalkirche von Karl Friedrich Schinkel im Jahre 1837 im Stil des Klassizismus unter der Leitung von Christian Ludwig Jacoby nach Zeichnungen von Bauinspektor Hermann erbaut.[2] In der Kirche, welche zum Gemeindezentrum restauriert wurde, befindet sich ein vergoldeter Kelch aus dem Jahr 1582, sowie eine Orgel des Orgelbauers Albert Hollenbach. Am Rande des Rundangerdorfes stehen Fachwerkhäuser aus dem 17. bzw. 18. Jahrhundert. [3]
Am 6. Dezember 1993 wurde Krangen nach Neuruppin eingemeindet.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Homepage der Fontanestadt Neuruppin
- ↑ Peter Schmidt Wuthenows Kirche - ein Schinkelbau in: Ruppiner Anzeiger vom 22./23. Januar 2000
- ↑ Märkische Oderzeitung, 15. September 2005, S. 10
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
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