- Summer In Paradise
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The Beach Boys – Summer in Paradise Veröffentlichung 1992
Label - Brother Records (USA)
- EMI (UK)
Format(e) CD, LP
Genre(s) Anzahl der Titel 12
Laufzeit 44:10 (USA)
41:15 (UK)Besetzung ?
Produktion Studio(s) ?
Chronik Still Cruisin’
(1989)Summer in Paradise Stars and Stripes Vol. 1
(1996)Summer in Paradise ist ein Album von The Beach Boys. Es ist das 29. und bisher letzte Studioalbum der Band, auf dem neues Material veröffentlicht wurde. Es wurde 1992 vom Plattenlabel Brother Records veröffentlicht und von EMI vertrieben.
Produziert wurde das Album von Terry Melcher. Einzig das Lied Forever wurde nicht von ihm sondern von Garry Griffin, Lanny Cordula und John Stamos produziert. Als Exekutive Producer fungierte Mike Love.
Seit dem Album Still Cruisin' im Jahr 1988 wurde nur wenig veröffentlicht, da die Beach Boys ihren Plattenvertrag verloren hatten. Mike Love und Terry Melcher schrieben zahlreiche Titel über das Surfen und die Freude am Leben. Bruce Johnston steuerte mit „Slow Summer Dancin' (One Summer Night)“ eine Ballade hinzu. Dazu kamen einige Neuaufnahmen bekannter Songs, „Hot Fun in the Summer Time“, „Under the Boardwalk“ und „Remember Walking in the Sand“. Dazu gab es eine Neuveröffentlichung ihres ersten Songs „Surfin“. John Stamos sang die Lead-Vocals für eine neue Version von Forever.
Als das Album fertig aufgenommen war, bot Mike Love es Capitol Records an. Diese lehnten es ab, wie viele andere Plattenfirmen auch. Daher brachten die Beach Boys es unter ihrer eigenen Plattenfirma Brother Records heraus. „Summer in Paradise“ verkaufte sich weltweit sehr schwach und war nach wenigen Wochen aus den Verkaufsregalen verschwunden.
Nach dem Ausstieg von Brian Wilson 1988 übernahm Mike Love die leitende Funktion bei der Aufnahme. Die Instrumente wurden von Studiomusikern eingespielt, nur Bruce Johnston spielte bei einigen Stücken das Keyboard.
Das Album „Summer in Paradise“ schaffte es in den USA als erstes Beach-Boys-Album überhaupt nicht in die Charts. Einzig bekannte Chart-Notierung war Platz #37 in der Schweiz. Das Album konnte sich dort zwei Wochen in den Top 40 halten.
Trackliste
- „Hot Fun in the Summertime“ (Sylvester Stewart) (Deutschland #75)
- „Surfin'“ (Mike Love/Brian Wilson)
- „Summer of Love“ (Mike Love/Terry Melcher)
- „Island Fever“ (Mike Love/Terry Melcher)
- „Still Surfin'“ (Mike Love/Terry Melcher)
- „Slow Summer Dancin' (One Summer Night)“ (Bruce Johnston/Danny Webb)
- „Strange Things Happen“ (Mike Love/Terry Melcher)
- „Remember (Walking In The Sand)“ (George Morton)
- „Lahaina Aloha“ (Mike Love/Terry Melcher)
- „Under the Boardwalk“ (Mike Love/Artie Resnick/Kenny Young)
- „Summer in Paradise“ (Craig Fall/Mike Love/Terry Melcher)
- „Forever“ (Gregg Jakobsen/Dennis Wilson)
Es gibt zwei Versionen des Albums: Eine für die USA und eine zweite für Europa. Die Version „Europa“ bietet alternative Versionen von Island Fever, Strange Things Happen, Under the Boardwalk, Summer in Paradise und Forever.
Songinformationen
- Mit Summer of Love und Summer in Paradise traten die Beach Boys in der Fernsehserie Baywatch auf.
- Forever wurde in der Sitcom "Full House" von John Stamos gesungen
- Auf "Lahaina Aloha" spielt Van Dyke Parks das Akkordeon.
- Auf der europäischen Variante vom Titelsong "Summer in Paradise" ist Roger McGuinn mit seiner 12-saitigen Rickenbacker zu hören. Außerdem singt er eine Strophe.
Alben der Beach BoysStudio-Alben: Surfin’ Safari (1962) | Surfin’ U.S.A. (1963) | Surfer Girl (1963) | Little Deuce Coupe (1963) | Shut Down Vol. 2 (1964) | All Summer Long (1964) | The Beach Boys’ Christmas Album (1964) | The Beach Boys Today! (1965) | Summer Days (and Summer Nights!!) (1965) | Beach Boys’ Party! (1965) | Pet Sounds (1966) | Smiley Smile (1967) | Wild Honey (1967) | Friends (1968) | Stack-O-Tracks (1968) | 20/20 (1969) | Sunflower (1970) | Surf’s Up (1971) | Carl and the Passions – „So Tough“ (1972) | Holland (1973) | 15 Big Ones (1976) | The Beach Boys Love You (1977) | M.I.U. Album (1978) | L.A. (Light Album) (1979) | Keepin’ the Summer Alive (1980) | The Beach Boys (1985) | Still Cruisin’ (1989) | Summer in Paradise (1992) | Stars and Stripes Vol. 1 (1996)
Live-Alben: Beach Boys Concert (1964) | Live in London (1970) | The Beach Boys in Concert (1973)
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