Suzanne Brigit Bird

Suzanne Brigit Bird

Suzanne Brigit Bird (* 16. Oktober 1980 in Syosset, New York, Vereinigte Staaten) ist eine professionelle Basketball-Spielerin. Zurzeit spielt sie für die Seattle Storm in der Women’s National Basketball Association auf der Position des Point Guards.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

College (1998 bis 2002)

Bird studierte von 1998 bis 2002 an der University of Connecticut, wo sie 2002 ihren Abschluss in Kommunikationswissenschaft machte. Während ihrer Zeit am College spielte Bird auch für das Damen-Basketballteam der Universität den Huskies. Bird spielte insgesamt vier Saisons für die Huskies mit denen sie 2000 und 2002 die NCAA-Meisterschaft gewinnen konnte. Beim Gewinn der Meisterschaft 2002 konnte Bird mit den Huskies jedes Spiel gewinnen. Insgesamt gewann Bird 114 von 118 Spielen mit den Huskies. Das Bird zu dieser Zeit zu einer der besten Spielerinnen im Universitätssport gehörte, zeigte sich auch dadurch, dass sie 2002 die Wade Trophy erhielt und zum Naismith College Player of the Year gewählt wurde.

WNBA und Olympische Sommerspiele (seit 2002)

Wegen ihrer guten Leistungen für die Huskies hatte Bird die Franchises der WNBA auf sich aufmerksam gemacht. Bird galt für viele Experten vor dem WNBA Draft 2002 als das größte Talent dieses Draftgangs. Schließlich wurde sie von den Seattle Storm an der ersten Stelle ausgewählt. Bereits in ihrer Rookie-Saison 2002 war sie gemeinsam mit Lauren Jackson die Spielführerinnen der Mannschaft. Mit Bird schafften die Storm erstmals den Einzug in die Play-offs. Jedoch war diese Saison für Bird bereits nach der ersten Runde zu Ende. Für ihre guten Leistungen wurde sie am Ende der Saison in das All-WNBA First Team gewählt. In der Saison 2003 spielte sie trotz einer Knieverletzung die ganze Saison durch und führte das Team wie in der Saison zuvor wieder mit den meisten Assists und Steals pro Spiel an. Außerdem wurde sie zum bereits zweiten Mal in das All-Star First Team gewählt. Jedoch konnte sie mit den Storm trotz einer guten Bilanz (18 Siege in 34 Spielen) die Playoffs nicht erreichen. In der Saison 2004 vermisste Bird trotz einer gebrochenen Nase kein einziges Spiel. In dieser Saison konnte sie erstmals eine WNBA-Meisterschaft gewinnen. Außerdem gewann sie mit der US-amerikanischen Basketballnationalmannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen erstmals eine Goldmedaille. Damit ist Bird die sechste Spielerin die eine olympische Goldmedaille, eine NCAA Meisterschaft und eine WNBA Meisterschaft gewinnen konnte. In den beiden darauffolgenden Saisons führte sie die Mannschaft in gewohnter Manier in Assists und Steals an. Jedoch blieb der sportliche Erfolg mit der Mannschaft aus. 2006 wurde Sue Bird ins WNBA All-Decade Team gewählt, einer Auswahl von zehn Spielerinnen, die den stärksten Einfluss auf den Erfolg der Liga während der ersten zehn Jahre der WNBA hatten. In der Saison 2007 verpasste Bird auf Grund einer Knieverletzung fünf Spiele in der regulären Saison, außerdem konnte sie wegen dieser Verletzung erstmals nicht am All-Star-Spiel teilnehmen. Mannschaftlich verlief 2008 für Bird genauso wenig erfolgreich wie die vorherigen und das obwohl die Storm den wohl stärksten Kader aller Mannschaften stellten. Trotzdem konnte Bird mit dem Gewinn ihrer zweiten Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking das Jahr 2008 erfolgreich abschließen.

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