Swiss Prime Site

Swiss Prime Site
Swiss Prime Site AG
Logo Swiss Prime Site.svg
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN CH0008038389
Gründung 1999
Sitz Olten, Schweiz
Leitung Markus Graf
(CEO)
Hans Peter Wehrli
(VR-Präsident)
Umsatz 204,2 Mio. CHF (2007)
Branche Immobiliengesellschaft
Website swiss-prime-site.ch

Die Swiss Prime Site AG (SPS) mit Sitz in Olten ist eine Schweizer Immobiliengesellschaft. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Bewirtschaftung eigener Geschäftsimmobilien an ausgewählten schweizerischen Wirtschaftsstandorten und besitzt Immobilien im Wert von rund 3,6 Milliarden Schweizer Franken, wovon knapp die Hälfte auf Immobilien in Zürich entfallen. Das Unternehmen erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 204 Millionen Franken.

Ein Merkmal von Swiss Prime Site ist der Verzicht auf eigenes Personal und die vollständige Auslagerung der Verwaltung des Immobilienportfolios sowie des Managements der Gesellschaft. Seit April 2000 ist das Unternehmen an der Schweizer Börse SWX Swiss Exchange kotiert.

Geschichte

Swiss Prime Site wurde 1999 von der Pensionskasse der Credit Suisse, der Winterthur Leben und der Pensionskasse der Siemens-Gesellschaften in der Schweiz gegründet. Im April 2000 wurde das Unternehmen mittels IPO an die Börse gebracht.

Mit der Übernahme der Maag Gruppe im Jahre 2004 wuchs Swiss Prime Site zum zweitgrössten reinen Immobilienunternehmen der Schweiz. Auf dem ehemaligen Industrie-Areal des früheren Traditionsunternehmens Maag-Zahnräder & -Maschinen Aktiengesellschaft in Zürich West wird derzeit der Prime Tower gebaut, welches mit 126 Meter Höhe das höchste Gebäude der Schweiz werden soll.

Ende Mai 2009 erwarb SPS den 30-Prozent-Anteil von Georg von Opel an der Jelmoli Holding AG und unterbreitete den übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot. Nachdem die erste Offerte von 7,7 SPS-Namenaktien gegen eine Jelmoli-Namenaktie – einem Wert von gut 466 Franken zum damaligen Zeitpunkt – vom Verwaltungsrat und den verbliebenen Grossaktionären (unter anderem Walter Fust (6,6 %), Klaus Wecken und Familie (8,83 %) und die SUVA (4,73 %)) zurückgewiesen wurde, besserte die SPS das Angebot geringfügig auf 8,1:1 auf. Für das Umtauschangebot gab die SPS am 22. Oktober 2009 durch Kapitalerhöhung rund 24,2 Millionen neue Aktien aus und kontrollierte Ende Oktober rund 98 % der Jelmoli-Stimmrechte, womit das sogenannte Squeeze-out-Verfahren in die Wege geleitet werden konnte.

Mit der Jelmoli-Übernahme erhielt die SPS vier neue, meldepflichtige Grossaktionäre (mehr als 3 %), Georg von Opels Pelham Investments AG (8,24 %), Klaus Wecken und Familie (5,41 %), das US-Investmentunternehmen Franklin Resources (4,01 %) und Walter Fust( 4,05 %).

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