- Sötenich
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Sötenich ist ein Ortsteil der Gemeinde Kall im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen. Durch den Ort fließt die Urft. Sötenich verfügt über einen Kindergarten und die katholische Kirche St. Matthias. Mit etwa 1.060 Einwohnern ist Sötenich der zweitgrößte Ortsteil der Gemeinde Kall. Sötenich ist durch seine Kalksteinbrüche und das Zementwerk bekannt und verleiht der Sötenicher Kalkmulde ihren Namen.
Nördlich und südlich der Ortschaft verläuft der Rest der römischen Eifelwasserleitung.
Inhaltsverzeichnis
Verkehr
In der Ortsmitte trifft die L 203 auf die L 204. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Nettersheim auf der A 1.
In 2 bzw. 3 Kilometern Entfernung befinden sich die DB-Bahnhöfe Kall (2 km) und Urft (3 km).
Geschichte
Der Ort wurde zur Römerzeit als „Suetoniacum“ gegründet. Er hieß in 16. Jahrhundert „Sötrich“. 1405 wird ein „Johann von Sötenich“, ein Jülicher Burgmann zu Münstereifel, erwähnt. Im Zweiten Weltkrieg kam es zu großen Zerstörungen, so dass auch die 1872 errichte Kirche von 1951 bis 1952 neu errichtet werden musste.
Am 1. Juli 1969 wurde Sötenich nach Kall eingemeindet.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
Weblinks
- www.soetenich.de – Ortsteilseite mit Wappen, Fotos usw.
- Geschichte Sötenichs
50.5244444444446.5569444444444Koordinaten: 50° 31′ N, 6° 33′ OAnstois | Benenberg | Diefenbach | Dottel | Frohnrath | Gillenberg | Golbach | Kall | Keldenich | Krekel | Rinnen | Roder | Rüth | Scheven | Sistig | Sötenich | Steinfeld | Steinfelderheistert | Straßbüsch | Urft | Wahlen | Wallenthal | Wallenthalerhöhe
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