Südtiroler Landesmuseen

Die 2003 gegründete Körperschaft der Südtiroler Landesmuseen ist ein Zusammenschluss von acht im Zeitraum von 1976 bis 2003 entstandenen Landesmuseen. Sieben der acht Häuser wurden in den vergangenen 15 Jahren eröffnet und sind nach modernen didaktischen Gesichtspunkten angelegt.

Zu den Südtiroler Landesmuseen gehören folgende Museen

• Das Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen mit der Gletschermumie Ötzi,
• das Naturmuseum Südtirol in Bozen mit dem größten Meeresaquarium zwischen Salzburg und Genua,
• das Volkskundemuseum in Dietenheim bei Bruneck mit seinem Freigelände,
• das Touriseum in Meran,
• das Museum Ladin zur ladinischen Kultur in St. Martin in Thurn,
• das Südtiroler Weinmuseum in Kaltern
• das Jagd- und Fischereimuseum auf Schloss Wolfsthurn bei Sterzing und
• das Südtiroler Bergbaumuseum mit seinen vier Standorten in Ridnaun, Prettau, Steinhaus und Passeier.

Das Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte auf Schloss Tirol oberhalb von Meran bildet eine eigene Verwaltungseinheit, kooperiert aber eng mit der Körperschaft der Südtiroler Landesmuseen.