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T-Center
Erhöhte Südansicht des T-Centers vom Geiselberg aus, mit A 23 im Vordergrund
Daten Ort Wien, Österreich Baumeister Porr AG Baujahr 2002-2004 Höhe 60 m Grundfläche 21.000 m² Das T-Center ist ein Bürogebäude im Stadtteil Sankt Marx im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, das in den Jahren 2002 bis 2004 nach Entwürfen der österreichischen Architekten Günther Domenig, Hermann Eisenköck und Herfried Peyker für die Deutsche Telekom erbaut wurde.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Baubeginn des T-Centers im Jahr 2002 stellte einen der Ausgangspunkte für eine neue städtebauliche Entwicklung im Bereich des ehemaligen Viehmarkts und Schlachthofs im Wiener Stadtteil Sankt Marx dar. Erbaut nach Plänen des Architekten Günther Domenig und seines Teams (Hermann Eisenköck, Herfried Peyker), konnten nach 26-monatiger Bauzeit im Frühjahr 2004 die ersten Büros bezogen werden. Die Nutzer der Büroflächen sind die Deutsche-Telekom-Tochtergesellschaften T-Mobile Austria, T-Systems, dem Bankensoftware-Hersteller Software Daten Service und Telering. Im Erdgeschoss befinden sich zudem einige öffentlich zugängliche gastronomische Betriebe. Es werden auch Führungen durch das T-Center, zu Bürozeiten und nach Vereinbarung, von Montag bis Freitag abgehalten.
Kritik und Auszeichnungen
Aufgrund der unkonventionellen Form und der Nutzung unverputzter Betonflächen fand das T-Center rasch über die Stadtgrenzen hinausgehend Beachtung, in der Bevölkerung wurde das Gebäude aber auch durchaus kontrovers diskutiert.
Günther Domenig und sein Team erhielten für das T-Center folgende Auszeichnungen:
- 2004: Otto Wagner Städtebaupreis
- 2006: Österreichischer Staatspreis für Architektur
- 2006: The Chicago Athenaeum International Architecture Award
Daten
Das T-Center verfügt über eine Büro-Nutzfläche von 119.000 m² für rund 3000 Angestellte, bei einer Brutto-Nutzfläche von 134.000 m². Bei einer Länge von 255 Metern erreicht das Gebäude an der höchsten Stelle 60 Meter.
Weblinks
48.18666666666716.403611111111Koordinaten: 48° 11′ 12″ N, 16° 24′ 13″ O
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