- The Dangerous Lives of Altar Boys
-
Dieser Artikel behandelt den Film mit Jodie Foster. Für das Computerspiel Mafia, das diesen Untertitel trägt, siehe Mafia: The City Of Lost Heaven - Emile Hirsch: Francis Doyle
- Kieran Culkin: Tim Sullivan
- Vincent D'Onofrio: Pater Casey
- Jena Malone: Margie Flynn
- Jodie Foster: Schwester Assumpta
- Lost Heaven in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Lost Heaven auf Rotten Tomatoes (englisch)
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel: | Lost Heaven |
Originaltitel: | The Dangerous Lives of Altar Boys |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2002 |
Länge: | 104 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Peter Care |
Drehbuch: | Jeff Stockwell |
Produktion: | Jodie Foster |
Musik: | Marco Beltrami, Joshua Homme |
Kamera: | Lance Acord |
Schnitt: | Chris Peppe |
Besetzung | |
|
Lost Heaven ist ein amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2002.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
Der Film schildert die Bemühungen des 14-jährigen Francis, eines Schülers einer katholischen Schule, sich Anfang der 1970er mit seinem besten Freund Tim gegen die Langeweile in der Kleinstadt, die Hormone und die repressive und verständnislose Lehrerin zu behaupten.
Diese, eine Nonne (gespielt von Jodie Foster), verwenden sie mit zwei Kumpels als Gegner für ihren eigenen Superhelden- Comic, und sie entwickeln immer neue Ideen, sich durch versteckten Widerstand Freiräume zu schaffen. Als Francis sich in ein psychisch labiles Mädchen verliebt, eskalieren die spielerischen Revolten.
Beschreibung
Der Film spiegelt die emotionale Entwicklung der Hauptfigur durch Zeichensequenzen der Superhelden. Gezeichnet wurden sie von Todd McFarlane, dem Schöpfer von Spawn. Die jungen Darsteller können die vielschichtigen und komplizierten Personengeflechte beeindruckend zum Leben erwecken. Sämtliche Figuren haben alle ihre Schwächen und Verwundungen und bemühen sich verzweifelt, das Richtige zu tun, was ihnen letztlich nicht immer gelingt. Selbst die Lehrerin ist letzten Endes nur ein Mensch, der zu dem modernen Leben der Jugendlichen keinen Zugang findet. Ihre körperliche Behinderung sieht man, ihre psychische ahnt man. Die Jugendlichen dagegen wissen um die Welt außerhalb der Klostermauern und sind deshalb zerrissen zwischen den Werten, die ihnen beigebracht werden und doch so altmodisch erscheinen und einem Leben andererseits, das psychologische Anforderungen an sie stellt, auf die die Klosterschule sie nicht vorbereitet.
Kritik
„Als Jugendfilm ein Glücksfall, der Geschichten um das innere Erleben erzählt. Durchweg exzellent besetzt, gelingt Jodie Foster als Nonne mit Beinprothese eine Überraschung. Das einfühlsame Erzählen, die hervorragende Kameraarbeit und das stimmige Buch, das Klischees vermeidet, runden die Geschichte ab. “
Weblinks
Wikimedia Foundation.