ThinkPad

ThinkPad
IBM ThinkPad R51
Innenleben eines ThinkPad T20 – (Tastatur entfernt)

ThinkPad ist der Markenname eines tragbaren Computers (Notebook und Tablet PC) und stammt ursprünglich von IBM. Im Winter 2004 verkaufte IBM die PC-Sparte an den chinesischen Computerkonzern Lenovo und damit u. a. auch den Namen ThinkPad. Lenovo war bis 2010 berechtigt, ThinkPads mit dem Namen IBM herzustellen, verzichtete jedoch seit Ende 2007 darauf.

Grund für den Verkauf an einen chinesischen Hersteller war unter anderem ein Einfuhrverbot in die Volksrepublik China. Lenovo konnte als chinesischer Hersteller den chinesischen Markt mit ThinkPads versorgen und seinen Umsatz erheblich steigern, was schnell zur Unabhängigkeit vom Markennamen IBM führte.

Der Name ist auf ein kleines, ledernes Notizbuch zurückzuführen, welches jeder IBM-Mitarbeiter bei der Einstellung ausgehändigt bekam. Es hatte den Aufdruck Think und Notizbücher heißen auf Englisch Notepad. Diese beiden Wörter hat man zusammengezogen zu ThinkPad.

Das Design der ersten ThinkPads wurde im Wesentlichen vom Designer Richard Sapper beeinflusst und am IBM-Designcenter in Yamato in Japan erarbeitet. Die klaren, schwarzen Linien der ThinkPads waren inspiriert vom Shōkadō bentō, einer traditionellen, schwarz lackierten japanischen Essensbox. Dieses Design der ThinkPads hat sich in den Jahren seit ihrem Erscheinen 1992 kaum verändert und konnte somit zu einem Markenzeichen einer konservativen und auf Wertbeständigkeit achtenden Firmenphilosophie werden. IBM garantiert die Ersatzteillieferung für alle ThinkPad-Modelle für mindestens fünf Jahre. Da sich das Design der Geräte seit ihrer Einführung kaum verändert hat, besitzen sie einen hohen Bekanntheitsgrad. Ein besonderes Merkmal des Designs stellen die widerstandsfähigen, aus Edelstahl oder – bei den teureren Klassen – aus einem Titan-Magnesium-Verbundwerkstoff gearbeiteten Notebookgehäuse dar, welche zur allgemein hohen Robustheit beitragen. Mit dem Modell 701 aus dem Jahre 1996 ist ein ThinkPad zu Ausstellungszwecken in die Sammlung des New Yorker Museum der modernen Künste (Museum of Modern Art) aufgenommen worden.[1]

Die ersten ThinkPads, die auf der Computerbörse Comdex im Jahre 1992 vorgestellt wurden, hatten in Anlehnung an die Modellbezeichnung der Fahrzeuge von BMW die 3xx, die 5xx und die 7xxer Reihe, in welcher die 3er die Einstiegsklasse, die 5er die Mittelklasse und die 7er die Luxusklasse darstellten. Mittlerweile haben Buchstaben die Modellbezeichnung übernommen, siehe unten.

Inhaltsverzeichnis

Besonderheiten

ThinkLight an einem T23

Zu den Besonderheiten zählt das ThinkLight, ein kleines LED-Licht im Displaydeckel. Es ermöglicht die Benutzung der Tastatur auch im Dunkeln. Unter Linux kann das ThinkLight mittels thinkpad-acpi (vormals ibm-acpi) per Software angesteuert werden. Anwendungen sind beispielsweise die Signalisierung eingehender Instant-Messenger-Nachrichten (Pidgin und Kopete) oder Musikvisualisierung über das rocklight-Plugin von Xmms, das die LED im Takt der Musik blinken lässt.

Als Schutz bei Stürzen haben alle ThinkPads der T-, R-, Z- und X-Serie (T ab T41, R ab R50, X ab X40; ausgenommen die „e“-Modelle der R-Serie) einen APS (Active Protection System) genannten Bewegungssensor, der den Schreib-/Lesekopf der Festplatte in Parkposition fährt, wenn Beschleunigungen registriert werden, die zu einem Head-Crash führen könnten.

Viele ThinkPads verfügen über eine ESS (Embedded Security Subsystem) genannte Sicherheitslösung, die auf einem TCG-Chip basiert, mit dem Daten in Echtzeit verschlüsselt werden können und nur mehr in Notebooks mit ESS und dem erforderlichen Passwort entschlüsselt werden können. Der Security-Chip entspricht bei allen neueren Modellen der Trusted Platform Module Spezifikation 1.2 und kann daher ab Windows Vista für dessen BitLocker Laufwerksverschlüsselung genutzt werden. Der Chip ist im BIOS deaktivierbar, da er unter Umständen Rückschlüsse auf die Identität des ThinkPads erlaubt.

Zu den Sicherheitsmerkmalen von ThinkPads zählen auch die als sehr sicher geltenden BIOS-Passwörter. Um diese Passwörter zu löschen, reicht bei anderen Notebooks oft das kurze Entfernen der CMOS-Batterie von der Hauptplatine. Dies ist bei ThinkPads nicht möglich. Um das BIOS-Passwort zu löschen, muss das Gerät entweder zu Lenovo eingesandt oder die Hauptplatine ausgetauscht werden. Darüber hinaus besteht zusätzlich die Möglichkeit, den BIOS-Chip auszulöten und durch einen anderen, nicht gesperrten, zu ersetzen. Allerdings erfordert das fachgerechte Austauschen des BIOS-Chips einen hohen Aufwand und viel Erfahrung im praktischen Umgang mit Mikroelektronik, um nicht den BIOS-ROM selbst oder die Hauptplatine mit ihren angrenzenden Komponenten zu beschädigen. Während daher eine absolute Sicherheit des BIOS vor unerwünschten Zugriffen nicht gewährleistet werden kann, wurde die Hürde im Vergleich zu den meisten anderen Notebooks allerdings recht hoch gesetzt.

Neuere ThinkPad-Modelle die mit Betriebssystem ausgeliefert werden haben eine spezielle Festplattenpartition, die von Windows nicht als Datenspeicher erkannt wird. Auf dieser Partition befinden sich Daten, mit deren Hilfe die Software des ThinkPads je nach Gerät per Knopfdruck wieder in ihren Auslieferungszustand gebracht oder das zur Herstellung von Recovery-CDs verwendet werden kann. Bei manchen Modellen kann diese Funktion im BIOS deaktiviert werden, um Speicherplatz zu gewinnen. Im Falle der Installation einer Retail-Windows-Version können sämtliche Treiber und Tools, die im Lenovo-Preload enthalten sind, auch von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden.

Verschiedene Modellreihen (z. B. die T-Reihe ab dem Modell T42 oder die R-Reihe ab dem Modell R60) verfügen über einen integrierten Fingerabdruckscanner, der zur Autorisierung des Nutzers beim Anmelden am System oder bei Webseiten verwendet werden kann.

Eingabegeräte

Tastatur eines ThinkPad T42 mit UltraNav und FingerPrint-Reader

Bekannt sind die Notebooks der ThinkPad-Reihe für die hohe Qualität ihrer Tastaturen, die häufig als die besten in Notebooks verbauten Tastaturen angesehen werden.[2] Die Tastatur ist spritzwassergeschützt versiegelt und liegt in einer wasserdichten Schale, neuere Geräte besitzen sogar Ablaufkanäle für verschüttete Flüssigkeiten.[3]

Eine Besonderheit ist die Anordnung der Hotkey-Kombination zum Einschalten des ThinkLights (Tastaturbeleuchtung): Die Tastenkombination dafür ist so angeordnet, dass sie auch im Dunkeln zu finden ist; die beiden Tasten hierfür befinden sich in der linken unteren und rechten oberen Ecke. Ein weiteres Merkmal der Tastatur ist bei neueren Modellen die blaue ThinkVantage-Taste (früher Access IBM), mit der ein Programm aufgerufen wird, das verschiedene Hilfe- und Wartungsfunktionen anbietet. Beispielsweise kann das ThinkPad so wieder in den Auslieferungszustand versetzt werden, selbst wenn das installierte Betriebssystem defekt und nicht mehr funktionsfähig ist.

Bis zur Übernahme von IBMs Notebooksparte durch Lenovo und dem Erscheinen der Z-Reihe im Jahr 2005 verzichteten alle ThinkPad-Modelle auf die drei Windowstasten. Durch diesen Verzicht stand mehr Platz für die angrenzenden Strg- und Alt-Tasten zur Verfügung.

UltraNav mit rotem Trackpoint (links oben) und Touchpad

Charakteristisch für die ThinkPad-Reihe ist der „TrackPoint“ genannte Piezo-Stift, der sich in der Mitte der Tastatur zwischen den Tasten b, g und h befindet und als Maussteuerung dient. Dieser Trackpoint sticht als roter Punkt auf der schwarzen Tastatur und dem schwarzen Gehäuse hervor und wurde zu einem Erkennungsmerkmal für ThinkPads, das sich auch als i-Punkt im Logo der Produktreihe wiederfindet.[4] Während die ersten ThinkPads ausschließlich TrackPoints als Mauseingabe verwendeten, wurde 2002 mit dem Modell T30 erstmals auch eine „UltraNav“ genannte Kombination aus Touchpad und TrackPoint angeboten.[5]

UltraBay

ThinkPads (außer X-, S-, Edge E-, SL-, G-Serie und Modellen mit dem Zusatz „e“) besitzen einen zusätzlichen Wechselschacht, der UltraBay genannt wird. Dieser ist vielseitig einsetzbar und kann beispielsweise für folgende Komponenten genutzt werden:[6]

UltraBay Slim CD-RW und DVD Laufwerk
UltraBay HDD-Adapter für eine SATA-Festplatte (FRU26R9246)

Die Festplatte im UltraBay ist an denselben IDE-Controller wie die fest eingebaute Platte angeschlossen. Somit besteht keine besondere Limitierung hinsichtlich Bootfähigkeit, Kapazität, etc. Es handelt sich um eine handelsübliche 2,5-Zoll-Festplatte, die lediglich in einen speziellen UltraBay-Rahmen eingebaut wird, um in den UltraBay-Wechselschacht geschoben werden zu können. Komponenten im Wechselschacht können während des laufenden Betriebes ausgetauscht werden. Die neu angeschlossenen Geräte werden sogleich erkannt, das Notebook muss hierzu also nicht neu gestartet werden.

Das Travel Cover ist eine leichte Reiseabdeckung, die anstelle eines UltraBay-Gerätes verwendet wird. Damit kann das Gesamtgewicht des Notebooks weiter verringert werden, falls unterwegs kein UltraBay-Gerät benötigt wird. Mit dem Adapter für serielle und parallele Anschlüsse (Ultra Slim-Bauform) ist es möglich, ThinkPads der T6x-und einige Modelle der R6x-Baureihe um eine serielle RS-232- und eine parallele IEEE 1284-Schnittstelle zu erweitern. Gerade bei Wartungstechnikern von Industrieanlagen ist diese Anschlussart sehr gefragt.

UltraBay-Typ ThinkPad-Modell verfügbare Geräte
UltraBay 760er und 765er Diskette, CD, Extra PCMCIA, 2. Festplatte, Zweitakku, ZIP-100
UltraBay II 770, 770E, 770ED, 770X, 770Z Diskette, CD/DVD, CD-RW/DVD, 2. Festplatte, Zweitakku, ZIP-100, ZIP-250, LS-120
UltraBay FX 390, 390E, 390X Diskette, CD/DVD, CD-RW/DVD, Zweitakku
UltraSlimBay 570, 570E, 600, 600E, 600X Diskette, CD/DVD, CD-RW/DVD, 2. Festplatte, Zweitakku (außer 600), ZIP-100, ZIP-250, LS-120
UltraBay 2000 A20, A21, A21p, A22, T20, T21, T22, T23, X20, X21, X22, X23, X24 Diskette, CD/DVD, CD-RW/DVD, Multiburner, 2. Festplatte, Zweitakku, ZIP-100, ZIP-250, LS-120, LS-240, PS/2 und serieller Anschluss
UltraBay Plus A30, A30p, A31, A31p, R30, R31, R32, R40, T23, T30, X3 Ultrabase Diskette, CD/DVD, CD-RW/DVD, Multiburner, 2. Festplatte, Zweitakku, ZIP-100, ZIP-250, WorkPad Cradle, Numberpad, alle UltraBay 2000 Geräte, PS/2 und serieller Anschluss
UltraBay Enhanced R50, R50p, R51, R52, R60, R61, Z60, Z61 Diskette, CD/DVD, CD-RW/DVD, Multiburner, 2. Festplatte, Zweitakku, PS/2 und serieller Anschluss, paralleler und serieller Anschluss (einige R60/R61)
UltraBay Slim-Geräte (Höhe ca. 9 mm) passen auch in UltraBay Enhanced-Slots (Höhe ca. 12 mm), sind jedoch mechanisch nicht ausreichend fixiert. Umgekehrt passen UltraBay Enhanced-Geräte nicht in UltraBay Slim-Slots.
Serial UltraBay Enhanced R400, R500, W700, W701, T510, T520, T420, W510, W520 CD-RW/DVD-ROM, CD-RW/DVD-RW Multiburner, BluRay, 2. Festplatte, Zweitakku
SATA Update von UltraBay Enhanced, inkompatibel zu diesem.
Der Zweitakku funktioniert nur bei Modellen der x00 Generation (z. B. R400), bei T510 etc. funktioniert dieser nicht mehr.
UltraBay Slim T40, T40p, T41, T41p, T42, T42p, T43, T43p, T60, T60p, T61, T61p, X4 & X6 UltraBase CD/DVD, CD-RW/DVD, BluRay, Multiburner, 2. Festplatte, Zweitakku, PS/2 und serieller Anschluss, paralleler und serieller Anschluss (nur T60/T61)
UltraBay Slim-Geräte (Höhe ca. 9 mm) passen auch in UltraBay Enhanced-Slots (Höhe ca. 12 mm). Umgekehrt passen UltraBay Enhanced-Geräte nicht in UltraBay Slim-Slots.
UltraBay Slim Akkus der T4x und T6x Serie sind aufgrund der unterschiedlichen Spannungsarchitektur mechanisch inkompatibel gestaltet.
Serial UltraBay Slim T400, T400s, T410, T410s, T420s, T500, W500, X200 & X220 Series 3 UltraBase CD-RW/DVD-ROM, CD-RW/DVD-RW Multiburner, BluRay, 2.Festplatte, Zweitakku

SATA Update von UltraBay Slim, inkompatibel zu diesem.
Der Zweitakku funktioniert nur bei Modellen der x00 Generation (z. B. T400), bei T410 etc. funktioniert dieser nicht mehr (Ausnahme: Bei T4xxs Modellen wie dem T420s gibt es noch einen funktionierenden Zweitakku).

Alternative Betriebssysteme auf ThinkPads

ThinkPads haben sich dank guter Treiberverfügbarkeit als die am besten mit alternativen Betriebssystemen wie zum Beispiel Linux und OpenBSD zusammenarbeitenden Notebooks etabliert. Sogar für spezielle Hardware wie den eingebauten Fingerabdruckleser gibt es stabile Treiber. Ein Betrieb als Dual-Boot-System mit Windows und Linux ist auf allen ThinkPads problemlos möglich. Problematisch kann der Einsatz des vorinstallierten Rettungssystems sein, das sich auf einer speziellen Service-Partition befindet und je nach Modell zwischen 1 und 5 GB der Festplatte belegt. Wird es eingesetzt, um den Auslieferungszustand des Notebooks wieder herzustellen, werden unter Umständen neben einer Rücksetzung der Windows-Installation auch alle anderen installierten Betriebssysteme mitsamt ihrer Partitionen gelöscht.

ThinkPads und NASA

Astronautin Susan J. Helms an Bord der ISS mit einigen ThinkPads

Das Modell 750 wurde im Jahre 1993 an Bord des Space Shuttle Endeavour eingesetzt. Seitdem waren insgesamt 54 ThinkPads bei verschiedenen Space-Shuttle-Missionen mit an Bord der Raumfähren, meist Modelle der 755er und 760er Reihe. Auch auf der russischen Raumstation MIR wurden seit Februar 1999 ThinkPads benutzt, einschließlich der 750er und 770er Reihe. ThinkPads sind die einzigen Notebooks, die für Langzeitflüge der ISS (International Space Station) zertifiziert sind. Im Jahre 2003 ersetzte das A31p die bis dahin in der bemannten Raumfahrt benutzten älteren ThinkPad-Modelle der Siebenhunderter-Reihe. Seit 2010 sind zusätzlich zu den A31p noch einige T61p mit an Bord.

Serien

Die seit dem Erwerb der ThinkPad-Marke durch Lenovo eingeführten Modellbezeichnungen setzen sich aus einem Großbuchstaben, der die Produktserie bezeichnet, und einer dreistelligen Ziffer zusammen, welche die Bildschirmgröße angibt. Eine Größe von 14,1 Zoll entspricht z. B. der Ziffer 400. Eine Ausnahme bildet die Edge-Serie, mit der Umbenennung in Edge E-Serie wurde aber auch diese in das Schema eingepasst.

  • SL(xxx)-Serie: Consumer-Notebooks mit starker Multimedia-Ausrichtung, besitzt teilweise Ideapad-Firmware, als erste ThinkPads teilweise mit glänzendem Display
  • R(xxx)-Serie: Notebooks für Standard-Anforderungen und Home-Office (Eingestellt 2010)
  • L(xxx)-Serie: (Small)Business-Notebooks (seit 04/2010), Docking fähig, Nachfolger der R(xxx)-Serie
  • T(xxx)-Serie: Business-Notebooks für Geschäftskunden
  • W(xxx)-Serie: Workstations, zeichnen sich durch hohe Leistung und CAD-zertifizierte Grafikkarten aus; ersetzt die T(xx)p-Linie
  • X(xxx)-Serie: Leichte, portable und ausdauernde Notebooks (Subnotebooks)
  • Edge E(xxx)/Edge-Serie: Consumer-Notebooks mit neuem Design, keine Docking-Fähigkeiten

Ältere, üblicherweise nicht mehr neu erhältliche Modelle hatten als Modellbezeichnung eine Kombination aus Buchstabe und zweistelliger Nummer:

Lenovo ThinkPad X61 Tablet
  • R(xx)-Serie: Notebooks für Standard-Anforderungen und Home-Office
  • T(xx)-Serie: Business-Notebooks für Geschäftskunden
  • X(xx)-Serie: Subnotebooks. Tablet PC-Versionen waren durch eine Endung „t“ gekennzeichnet; Modelle mit besonders energiesparenden Prozessoren hatten die Endung „s“
  • Z(xx)-Serie: Multimedia-Notebooks mit Breitbildschirm
  • G(xx)-Serie: Desktop-Ersatz, günstig, aber mit kurzer Akkulaufzeit (Desktop-CPU)
  • A(xx)-Serie: groß und leistungsfähig
  • S(xx)-Serie: noch kompaktere Subnotebooks als die X-Serie, die nur im asiatischen Raum erhältlich waren
  • i(xxxx)-Serie: einfache preiswerte Modelle

Das „(xx)“ hinter dem Buchstaben steht für eine zweistellige Modellnummer. Die i-Serien haben vierstellige Modellnummern. Die Modellbezeichnungen von einigen Notebooks der R-, A-, Z- und T-Serie endeten mit einem „p“ (z. B. T41p), was auf eine CAD-zertifizierte Grafikkarte hinweist. Die Endung „e“ (z. B. R50e) weist auf eine günstigere Ausstattung hin. Das „e“ steht für „economy“, das „p“ für „performance“.

Noch ältere Modelle tragen eine dreistellige Zahlenkombination als Modellbezeichnung.

  • 3(xx)-Serie: „Einsteigerklasse“
  • 5(xx)-Serie: „Mittelklasse“ (z. T. Vorläufer der kleinen X-Serie)
  • 7(xx)-Serie: „Luxusklasse“

Einzelnachweise

  1. MoMA | The Collection | Sam Lucente, Richard Sapper, Robert P. Tennant and IBM Corporation. Think Pad 701 Portable Computer. 1995. The Museum of Modern Art, abgerufen am 30. September 2010 (englisch).
  2. Kevin O'Brien: Updated Lenovo ThinkPad T400 Review. In: NotebookReview.com. 3. April 2009, abgerufen am 30. September 2010 (englisch, Testbericht zum ThinkPad T400): „Coming from someone who spends 10+ hours on their ThinkPad a day I can easily say it is one of the best, if not the best keyboard you can find on a notebook“
  3. Jürgen Rink: Rundum geschützt – Notebooks für den rauen Alltagseinsatz. Wasserscheu. In: heise mobil. 5. November 2007, abgerufen am 30. September 2010.
  4. Peter Golden: big BLUE'S big ADVENTURE – The development of the IBM ThinkPad. In: Electronic Business. 1999, abgerufen am 30. September 2010 (englisch).
  5. UltraNav. In: thinkwiki.org. abgerufen am 30. September 2010 (englisch): „The classic integrated pointing device in ThinkPads was always a trackpoint. With the T30 IBM introduced UltraNav, a combination of both the traditional TrackPoint coupled with a programmable touchpad.“
  6. Ultrabay Devices. In: thinkwiki.org. Abgerufen am 30. September 2010 (englisch).

Weblinks

 Commons: ThinkPad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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