Trimmelkam

Trimmelkam
Trimmelkam (Dorf)
Ortschaft
Trimmelkam (Österreich)
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Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Braunau am Inn (BR), Oberösterreich
Pol. Gemeinde Sankt Pantaleon  (KG Wildshut)
Koordinaten 48° 2′ N, 12° 52′ O48.02638888888912.866944444444433Koordinaten: 48° 2′ N, 12° 52′ O
Höhe 433 m ü. A.
Einwohner d. Ortsch. 399 (2001)
Postleitzahl 5120
Vorwahl 06277
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 07852
Zählbezirk/Zählsprengel RiedersbachZ (40437 X [000,001])
Z zu 001 St.Pantaleon-Wildshut nur Esterloh, dieses auch Adr. Wildshut

(Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM)

Trimmelkam ist ein Dorf im südwestlichen Innviertel in Oberösterreich und Ortschaft in der Gemeinde St. Pantaleon. Der Ort zählt rund 600 Einwohner.

Lage

Trimmelkam liegt etwa vier Kilometer nordwestlich von St. Pantaleon und knapp zwei Kilometer östlich der deutsch-österreichischen Grenze. Nachbarorte sind Ostermiething im Nordwesten, Diepoltsdorf (Gem. Ostermiething) im Norden, Weyer (Gemeinde Haigermoos) im Nordosten, Wildshut im Süden, Stockham und Riedersbach im Südwesten.

Zur Ortschaft gehören auch im Südosten die Vorderberger Siedlung und der Weiler Esterloh. Der Weiler Schmieding der Ortschaft Weyer ist inzwischen mit Trimmelkam weitgehend verwachsen.

Der Höllerersee befindet sich rund ein Kilometer östlich.

Infrastruktur

Der Ort verfügt als Endpunkt der S11 der Salzburger Lokalbahn über einen S-Bahn-Anschluss nach Salzburg und ist stündlich, zeitweise halbstündlich erreichbar.

Hier wurde von 1947 bis 1993 ein Kohlebergwerk der Salzach-Kohlenbergbau-Gesellschaft (SAKOG) betrieben, das das nahe Kraftwerk Riedersbach belieferte – dieses wurde dann auf Steinkohle umgerüstet. Die Kohlevorkommen hängen geologisch mit denen des Hausruck und Kobernaußerwaldes zusammen. Die als einzigartig empfundene Schachtanlage wurde nach Schließung auf Geheiß des Bürgermeisters abgerissen und auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Bergwerksgesellschaft ein Industriepark errichtet.

Am Ort befinden sich zudem ein Kultur- und Freizeitcenter, das Kulturzentrum „sakog“.

Weblinks


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