- USS John S. McCain (DDG-56)
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USS John S. McCain 1995 vor Diamond Head, HawaiiGeschichte Bestellung 13. Dezember 1988 Kiellegung 3. September 1991 Stapellauf 26. September 1992 Indienststellung 2. Juli 1994 Technische Daten Verdrängung 8315 Tonnen
Länge 154 m
Breite 20 Meter
Tiefgang 9,5 Meter
Besatzung 26 Offiziere, 315 Mannschaften
Antrieb 2 Propeller, über 4 Gasturbinen angetrieben; 100.000 Wellen-PS
Geschwindigkeit 31 Knoten
Bewaffnung 90 VLS-Zellen, 2 Dreifach-Torpedowerfer, 1 Geschütz 127 mm
Die USS John S. McCain (DDG-56) ist ein Zerstörer der United States Navy, der der Arleigh-Burke-Klasse angehört. Sie wurde nach Admiral John S. McCain, sr. und seinem Sohn John S. McCain, jr. benannt, der ebenfalls den Admiralsrang erreichte.
Geschichte
DDG-56 wurde 1988 in Auftrag gegeben und im September 1991 bei Bath Iron Works auf Kiel gelegt. Nach nur wenig mehr als einem Jahr konnte das Schiff vom Stapel laufen und getauft werden. Taufpatin war die Ehefrau des Senators und Nachkommen der McCains, John McCain. Nach der Endausrüstung und den Werfterprobungsfahrten wurde die John S. McCain am 2. Juli 1994 in Dienst gestellt.
Erste Fahrten führte das Schiff von Pearl Harbor aus durch, 1996 in Unterstützung der Operation Southern Watch. Auch 1998 operierte die McCain im Persischen Golf, diesmal als Teil der Kampfgruppe um die USS Independence (CV-62). 2001 nahm der Zerstörer mit USS Kitty Hawk (CV-63) an den Übung Excercise Tandem Thrust (mit der Royal Australian Navy) und CSOFEX (mit der Marine Südkoreas) teil.
2002 folgte ein Einsatz im Rahmen der Operation Enduring Freedom, 2003 dann die Übung Exercise Keen Sword mit der Marine Japans. 2006 und 2007 nahm der Zerstörer mit der Kitty Hawk an der Übung Valiant Shield teil. Im August 2008 besuchte der Zerstörer Australien, um dort das 100-jährige Jubiläum des Australienbesuchs der Großen Weißen Flotte zu begehen. Im Juni 2009 fuhr die McCain vor den Philippinen, als am 10. Juni ein chinesisches U-Boot mit dem Schleppsonar des Zerstörers kollidierte.[1] Nur wenige Tage später beschattete die McCain einen nordkoreanischen Frachter, der unter Umständen Waffen unter Umgehung eines bestehenden Embargos nach Myanmar liefern könnte.
Im September 2010 nahm die John S. McCain an einer U-Jagd-Übung mit der südkoreanischen Marine im Gelben Meer teil. Zweck war die Abschreckung Nordkoreas. Im Dezember folgte die großangelegte Übung Keen Sword mit der japanischen Marine.
Weblinks
Commons: USS John S. McCain (DDG-56) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Homepage (engl.)
Einzelnachweise
Flight I: Arleigh Burke | Barry | John Paul Jones | Curtis Wilbur | Stout | John S. McCain | Mitscher | Laboon | Russell | Paul Hamilton | Ramage | Fitzgerald | Stethem | Carney | Benfold | Gonzalez | Cole | The Sullivans | Milius | Hopper | Ross
Flight II: Mahan | Decatur | McFaul | Donald Cook | Higgins | O’Kane | Porter
Flight IIA: Oscar Austin | Roosevelt | Winston S. Churchill | Lassen | Howard | Bulkeley | McCampbell | Shoup | Mason | Preble | Mustin | Chafee | Pinckney | Momsen | Chung-Hoon | Nitze | James E. Williams | Bainbridge | Halsey | Forrest Sherman | Farragut | Kidd | Gridley | Sampson | Truxtun | Sterett | Dewey | Stockdale | Gravely | Wayne E. Meyer | Jason Dunham | William P. Lawrence | Spruance | Michael Murphy
Liste der Zerstörer der United States Navy
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