- USS McFaul (DDG-74)
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Die McFaul 2005 während einer Wende im AtlantikGeschichte Bestellung 19. Januar 1993 Kiellegung 26. Januar 1996 Stapellauf 18. Januar 1997 Indienststellung 25. April 1998 Technische Daten Verdrängung 8315 Tonnen
Länge 154 m
Breite 20 Meter
Tiefgang 9,5 Meter
Besatzung 26 Offiziere, 315 Mannschaften
Antrieb 2 Propeller, über 4 Gasturbinen angetrieben; 100.000 Wellen-PS
Geschwindigkeit 31 Knoten
Bewaffnung 90 VLS-Zellen, 2 Dreifach-Torpedowerfer, 1 Geschütz 127 mm
Die USS McFaul (DDG-74) ist ein Zerstörer der United States Navy und gehört der Arleigh-Burke-Klasse an.
Geschichte
Die McFaul wurde 1993 bei Ingalls Shipbuilding in Auftrag gegeben und dort 1996 auf Kiel gelegt. Nach einer Bauzeit von fast exakt einem Jahr lief das Schiff vom Stapel. Namenspatron war der Chief Petty Officer Donald L. McFaul, ein SEAL, der am 18. Dezember 1989 in Panama gefallen ist. Für seinen Einsatz erhielt McFaul postum das Navy Cross. Offiziell in Dienst gestellt wurde der Zerstörer im April 1998.
1999 fuhr die McFaul als Teil der Kampfgruppe um die USS John F. Kennedy (CV-67) im Mittelmeer und Atlantik, 2001 wurde dieselbe Region mit der USS Enterprise (CVN-65) befahren.
Anfang 2004 verlegte die McFaul mit einer Kampfgruppe um die USS Wasp (LHD-1) in den Persischen Golf. Andere Mitglieder der Gruppe waren die USS Shreveport (LPD-12), USS Whidbey Island (LSD-41), USS Leyte Gulf (CG-55), USS Yorktown (CG-48) und USS Connecticut (SSN-22)
Am 22. August 2005 war die McFaul in eine kleinere Kollision mit ihrem Schwesterschiff USS Winston S. Churchill (DDG-81) verwickelt. Vor der Küste von Jacksonville, Florida traf die McFaul die Churchill mit dem Bug. Beide Schiffe wurden nur leicht beschädigt und konnten unter eigenem Antrieb in die Basis zurückkehren.
Im Jahr 2006 war der Zerstörer Teil der Kampfgruppe um die USS Enterprise (CVN-65), mit der die McFaul sechs Monate am Krieg gegen den Terror teilnahm. Im Spätsommer 2007 nahm das Schiff an der Übung Neptune Warrior teil.
2008 verlegte die McFaul ins Mittelmeer. Am 24. August 2008 erreichte die McFaul mit Hilfsgütern an Bord die georgische Stadt Batumi. Zur Linderung der humanitären Folgen des Kaukasus-Konflikts brachte der Zerstörer 55 Tonnen Güter in die Region. Anfang 2010 lief die McFaul an der Seite der USS Dwight D. Eisenhower (CVN-69) aus. Ziel der Fahrt ist der Nahe Osten, wo die Kampfgruppe die US-Streitkräfte im Irak und die Piratenbekämpfung vor Somalia unterstützt. Im April ergaben sich zehn Piraten der McFaul, nachdem ihr Angriff auf die MV Rising Sun gescheitert war.
Weblinks
Commons: USS McFaul (DDG-74) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Homepage (engl.)
Flight I: Arleigh Burke | Barry | John Paul Jones | Curtis Wilbur | Stout | John S. McCain | Mitscher | Laboon | Russell | Paul Hamilton | Ramage | Fitzgerald | Stethem | Carney | Benfold | Gonzalez | Cole | The Sullivans | Milius | Hopper | Ross
Flight II: Mahan | Decatur | McFaul | Donald Cook | Higgins | O’Kane | Porter
Flight IIA: Oscar Austin | Roosevelt | Winston S. Churchill | Lassen | Howard | Bulkeley | McCampbell | Shoup | Mason | Preble | Mustin | Chafee | Pinckney | Momsen | Chung-Hoon | Nitze | James E. Williams | Bainbridge | Halsey | Forrest Sherman | Farragut | Kidd | Gridley | Sampson | Truxtun | Sterett | Dewey | Stockdale | Gravely | Wayne E. Meyer | Jason Dunham | William P. Lawrence | Spruance | Michael Murphy
Liste der Zerstörer der United States Navy
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