- USS Arleigh Burke (DDG-51)
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Die Arleigh Burke 1993 in rauer SeeGeschichte Bestellung 2. April 1985 Kiellegung 6. Dezember 1988 Stapellauf 16. September 1989 Indienststellung 4. Juli 1991 Technische Daten Verdrängung 8315 Tonnen
Länge 154 m
Breite 20 Meter
Tiefgang 9,5 Meter
Besatzung 26 Offiziere, 315 Mannschaften
Antrieb 2 Propeller, über 4 Gasturbinen angetrieben; 100.000 Wellen-PS
Geschwindigkeit 31 Knoten
Bewaffnung 90 VLS-Zellen, 2 Dreifach-Torpedowerfer, 1 Geschütz 127 mm
Die USS Arleigh Burke (DDG-51) ist ein Zerstörer der United States Navy und das Typschiff der Arleigh-Burke-Klasse.
Geschichte
Die Arleigh Burke wurde 1988 bei Bath Iron Works auf Kiel gelegt und lief weniger als 12 Monate später vom Stapel. Sie wurde von der Frau des Namensgebers, Admiral Arleigh Burke, welcher selbst zugegen war, getauft. Das Schiff wurde 1991 bei der US Navy in Dienst gestellt. 1991 und 1992 führte die Burke Tests auf See durch, die das neue Schiffsdesign überprüften.
Ihre erste Einsatzfahrt führte die Arleigh Burke 1993 ins Adriatische Meer, wo sie als Luftüberwachungsschiff für Amphibienangriffsschiffe (Green Crown) während der Operation Provide Promise diente. Während des zweiten Einsatzes, 1995 im Mittelmeer als Teil der Operation Deny Flight, diente sie als Red Crown, also Luftüberwachungsposten für Flugzeugträger. Die Einsatzfahrten 1998 und 2001 ins Mittelmeer und den persischen Golf waren bestimmt von Übungen sowie der Aufrechterhaltung des Embargos gegen den Irak durch die Kontrolle der Frachtschifffahrt.
Ihren fünften Einsatz hatte die Arleigh Burke 2003, er führte das Schiff wiederum in den Golf. Mit der Trägerkampfgruppe um die USS Theodore Roosevelt (CVN-71) nahm die Burke an der Operation Iraqi Freedom teil und feuerte mehrere Marschflugkörper auf Ziele im Irak. 2005 folgte für die Burke die Teilnahme in der multinationalen NATO-Übung Joint Maritime Course, 2006 dann sogenannte Maritime Security Operations im Mittelmeer.
2007 verlegte der Zerstörer mit drei seiner Schwesterschiffe sowie der USS Gettysburg (CG-64) und der USS Philadelphia (SSN-690) als Eskorte für den Flugzeugträger USS Enterprise (CVN-65) im Rahmen des Anti-Terror-Krieges der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Am 29. Oktober wurde ein unter der Flagge Panamas fahrender Frachter vor der Küste Somalias von Piraten attackiert. Nachdem Burkes Schwesterschiff USS Porter (DDG-78) die zwei Skiffs der sich an Bord befindlichen Piraten versenkt hatte, übernahm die Burke die Verfolgung des mit hochentzündlichen Benzol beladenen Schiffs Golden Mori und bekam dabei die Genehmigung der somalischen Regierung, deren Hoheitsgewässer zu durchfahren. Bei früheren Piratenzwischenfällen musste die Verfolgung oft abgebrochen werden, als die Piraten in somalische Gewässer flüchteten.[1]
2009 verlegte die Burke in den Nordatlantik, um dort an der Übung Joint Warrior teilzunehmen.
Weblinks
Commons: USS Arleigh Burke (DDG-51) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Homepage (engl.)
Einzelnachweise
Flight I: Arleigh Burke | Barry | John Paul Jones | Curtis Wilbur | Stout | John S. McCain | Mitscher | Laboon | Russell | Paul Hamilton | Ramage | Fitzgerald | Stethem | Carney | Benfold | Gonzalez | Cole | The Sullivans | Milius | Hopper | Ross
Flight II: Mahan | Decatur | McFaul | Donald Cook | Higgins | O’Kane | Porter
Flight IIA: Oscar Austin | Roosevelt | Winston S. Churchill | Lassen | Howard | Bulkeley | McCampbell | Shoup | Mason | Preble | Mustin | Chafee | Pinckney | Momsen | Chung-Hoon | Nitze | James E. Williams | Bainbridge | Halsey | Forrest Sherman | Farragut | Kidd | Gridley | Sampson | Truxtun | Sterett | Dewey | Stockdale | Gravely | Wayne E. Meyer | Jason Dunham | William P. Lawrence | Spruance | Michael Murphy
Liste der Zerstörer der United States Navy
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