Unterreichenbach

Wappen	Deutschlandkarte
	48.8255555555568.7105555555555328 Koordinaten: 48° 50′ N, 8° 43′ O
Basisdaten
Bundesland:	Baden-Württemberg
Regierungsbezirk:	Karlsruhe
Landkreis:	Calw
Höhe:	328 m ü. NN
Fläche:	6,3 km²
Einwohner:	2.247 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	357 Einwohner je km²
Postleitzahl:	75399
Vorwahl:	07235
Kfz-Kennzeichen:	CW
Gemeindeschlüssel:	08 2 35 073
Adresse der Gemeindeverwaltung:	Im Oberdorf 15 75399 Unterreichenbach
Webpräsenz:	www.unterreichenbach.de
Bürgermeister:	Carsten Lachenauer
Lage der Gemeinde Unterreichenbach im Landkreis Calw

Unterreichenbach ist eine Gemeinde im Landkreis Calw.

Geografie

Geografische Lage

Unterreichenbach liegt im Nagoldtal zwischen Calw und Pforzheim. Das Gemeindegebiet erstreckt sich zwischen 292 und 633 Meter Höhe.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Unterreichenbach gehört die Siedlung Dennjächt, sowie die bis 1971 selbstständige Gemeinde Kapfenhardt, zu welcher das Dorf Kapfenhardt und der Ort Obere Mühle gehörten. Der Ortsteil Jagdhütte wurde 1971 als Wohnplatz aufgehoben.^[2]

Geschichte

Unterreichenbach wird erstmals 1375 urkundlich erwähnt. Es gehörte früher den Grafen von Calw, kommt aber 1603 an Württemberg, während der erstmals 1260 erwähnte heutige Ortsteil Kapfenhardt bereits Anfang des 14. Jahrhunderts an die Württemberger fällt.

Religionen

Erst 1527 erhält Reichenbach eine eigene Pfarrei. 1596 wird hier die Reformation eingeführt, seither ist der Ort evangelisch geprägt.

Eingemeindungen

• 1914: Dennjächt
• 1. Juni 1972: Kapfenhardt

Politik

Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 7. Juni 2009 ergab folgende Sitzverteilung:

FWG	41,2 %	-49,8	5 Sitze	-7
Unabhängige Bürgerliste	50,77 %	+50,7%	7 Sitze	+7
Unabhängige Grüne Liste Unterreichenbach	8,1 %	+8,1%	1 Sitze	+1

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Bahnhof Unterreichenbach

Bahnbrücke in Unterreichenbach

Unterreichenbach ist durch die Nagoldtalbahn (Pforzheim - Horb am Neckar) an das überregionale Streckennetz angeschlossen.

Bildung

Unterreichenbach verfügt über eine eigene Grundschule, die älteren Kinder besuchen Schulen in den umliegenden Orten.

Einzelnachweise

1. ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
2. ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 485–486

Weblinks

 Commons: Unterreichenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Offizielle Website

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