- V.I. Warshawski
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Filmdaten Deutscher Titel V.I. Warshawski – Detektiv in Seidenstrümpfen Originaltitel V.I. Warshawski Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1991 Länge 89 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Jeff Kanew Drehbuch Edward Taylor
David Aaron Cohen
Nick ThielProduktion Jeffrey Lurie Musik Randy Edelman Kamera Jan Kiesser Schnitt Debra Neil-Fisher
Carroll Timothy O'MearaBesetzung - Kathleen Turner: Victoria Warshawski („V.I.“)
- Jay O. Sanders: Murray Ryerson
- Charles Durning: Detective Lt. Bobby Mallory
- Angela Goethals: Kat Grafalk
- Nancy Paul: Paige Wilson Grafalk
- Frederick Coffin: Horton Grafalk
- Charles McCaughan: Trumble Grafalk
- Stephen Meadows: Bernard Grafalk
- Wayne Knight: Earl Smeissen
- Lynnie Godfrey: Sal
- Anne Pitoniak: Dr. Lotty Herschel
- Stephen Root: Mickey
- Robert Clotworthy: Philip Pugh
- Tom Allard: Big Eddie
- Mike Hagerty: Babe
V.I. Warshawski – Detektiv in Seidenstrümpfen (OT: V.I. Warshawski) ist eine US-amerikanische Krimikomödie aus dem Jahr 1991. Regie führte Jeff Kanew, das Drehbuch schrieben Edward Taylor, David Aaron Cohen und Nick Thiel anhand der Romanreihe V.I. Warshawski von Sara Paretsky.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Victoria Warshawski ist in Chicago als Privatermittlerin tätig. Der befreundete ehemalige Hockeyspieler Bernard Grafalk trifft sie in einer Bar und bittet sie, auf seine 13jährige Tochter Kat aufzupassen. Der Mann wird durch eine Bombe ermordet, die sein Boot zerstört.
Warshawski will Kat zu derer Mutter bringen, die jedoch von dem Mädchen gehasst wird. Daraufhin wird Kat bei einer Freundin der Ermittlerin untergebracht. Kat bittet Warshawski um einen Dollar, den sie gleich Warshawski zurückgibt und sagt, sie beauftrage die Ermittlerin mit der Suche nach den Mördern. Kat und Warshawski suchen daraufhin gemeinsam die Täter.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 26. Juli 1991, der Film folge nach dem Anfang dem „ziemlich typischen“ Muster der Privatdetektive-Filme, nach dem die Ereignisse der Vergangenheit Kinder belasten und zur Rache verleiten würden. Den Charakter der Privatermittlerin könne man nicht mehr mögen als in vergleichbaren Filmen, er sei auch nicht glaubwürdiger („The key to all of this is the Warshawski character, who is no more likely or believable than any other movie private eye“).[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film ersticke „nach witzigem Anfang in müder Routine“. Er verschenke „einige gute Dialoge und Darsteller an eine lahme Story“.[2]
Auszeichnungen
Angela Goethals wurde im Jahr 1992 für den Young Artist Award nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde in Chicago und in Los Angeles gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 11,1 Millionen US-Dollar ein.[4]
Weblinks
- V.I. Warshawski – Detektiv in Seidenstrümpfen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- V.I. Warshawski – Detektiv in Seidenstrümpfen im Lexikon des internationalen Films
- Sammlung von Kritiken zu V.I. Warshawski – Detektiv in Seidenstrümpfen bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
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