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Thomas van den Valentyn (* 1945 in Münchehof) ist ein deutscher Architekt.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Van den Valentyn absolvierte sein Architekturstudium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf und in Wien bei Professor Hans Hollein, das er 1972 mit dem Diplom abschloss. Von 2000 bis 2001 war er Gastprofessor an der Universität für angewandte Kunst in Wien und von 2004 bis 2005 und 2006 bis 2007 Gastkritiker an der RWTH Aachen. Er ist Mitglied im Bund Deutscher Architekten und der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. Van den Valentyn lebt und arbeitet in Köln.
Schaffen
Zu den ersten Bauten von Thomas van den Valentyns gehören das Beethovenarchiv und der Kammermusiksaal in Bonn. Neben einer Vielzahl anderer Projekte war er verantwortlicher Architekt für das Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar, das Juridicum in Halle sowie die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Restaurierung des Reichstagspräsidentenpalais in Berlin. Des weiteren zeichnete er für den Entwurf des Max-Ernst-Museums in Brühl verantwortlich.
Auszeichnungen und Preise (Auswahl)
- 1975, 1990, 1996 Kölner Architekturpreis
- 1982 Deutscher Architekturpreis
- 1990 Deutscher Designer Preis
- 1991 Architekturpreis NRW
- 1995 Kulturpreis Köln
- 1996 Thüringer Staatspreis für Architektur und Städtebau (mit S. Mohammed Oreyzi, Köln)
- 1997 Deutscher Kritikerpreis für Architektur
- 2005 Licht Architekturpreis
- 2007 Bundesverdienstkreuz
Literatur
- Thomas van den Valentyn, Heinrich Wefing: Van den Valentyn. Architektur 1972-2002, Verlag der Buchhandlung Walter König, Köln 2003, ISBN 3-88375-375-0
- Andreas Rossmann, Michael Eldred: Max-Ernst-Museum: Van den Valentyn - Architektur, Verlag der Buchhandlung Walter König, Köln 2005, ISBN 3-88375-949-X
Weblinks
- Literatur von und über Thomas van den Valentyn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- van den Valentyn - Architektur
Personendaten NAME Valentyn, Thomas van den KURZBESCHREIBUNG Architekt GEBURTSDATUM 1945 GEBURTSORT Münchehof
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