- Bayerische Ostmarkstraße
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Die Bayerische Ostmarkstraße wurde 1938 fertiggestellt. Sie verbindet Passau mit Hof. Die Ostmarkstraße ist Teil mehrerer Reichs- bzw. Bundesstraßen:
- Bundesstraße 85: Passau–Cham
- Bundesstraße 22: Cham–Altenstadt (bei Weiden)
- Bundesstraße 15: Altenstadt (bei Weiden)–Marktredwitz–Hof
Sie war die zentrale Verbindung des damaligen Gaues Bayerische Ostmark und diente insbesondere der schnellen Verlegbarkeit von Truppen an der damaligen deutschen Ostgrenze. Beim Bau der Straße kamen bis zu 1600 Strafgefangene des Lagers „Bayerische Ostmark“ zum Einsatz.[1]
Nach dem Zweiten Weltkrieg lag sie wieder an der Militärgrenze zum Warschauer Pakt. Sie diente deshalb als Verbindungslinie zwischen den dort zahlreich stationierten Armeeverbänden der Bundeswehr und den Truppenverbänden der NATO.
Einzelnachweise
- ↑ vgl. hierzu das Kapitel „Lagervollzug“ in: Rainer Möhler: Strafvollzug im „Dritten Reich“, in: Strafvollzug im „Dritten Reich“, hrsg. von Heike Jung und Heinz Müller-Dietz. Baden-Baden 1996, S. 82-88.
Kategorie:- Straße in Bayern
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