Walter Schnackenberg

Walter Schnackenberg

Walter Schnackenberg (* 2. Mai 1880 in Bad Lauterberg; † 10. Januar 1961 in Rosenheim) war ein deutscher Maler und Illustrator.

Früh seine Begabung erkennend, ging er mit 19 Jahren nach München, um dort die Schule von Heinrich Knirr zu besuchen, um danach an der Akademie von Franz von Stuck zu studieren. Dort zeichnete sich seine Begabung für Zeichnungen und Karikaturen ab. In der Folgezeit erschienen seine Entwürfe in den Kunstzeitschrift “Jugend” und im “Simplicissimus.

Mehrmals reist er nach Paris, wo er sich für die Werke von Henri de Toulouse-Lautrec interessierte und sich von ihnen inspirieren ließ. 1908/09 Paris, Montparnasse, Bekanntschaft mit Picasso

Auf dem Gebiet der Grafik machte er sich mit Plakatentwürfen einen Namen. Legendär seine frivolen Plakate für das Deutsche Theater München. Bekannt wurde er aber auch durch Entwürfe von Bühnendekorationen und Kostümen.

Seine letzten Lebensjahre verbrachte Walter Schnackenberg in Rosenheim, wo er 1961 verstarb.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Schnackenberg — Walter Schnackenberg (* 1880 in Bad Lauterburg; † 1961 in Rosenheim) war ein deutscher Maler und Illustrator. Früh seine Begabung erkennend, ging er mit 19 Jahren nach München, um dort die Schule von Heinrich Knirr zu besuchen, um danach an der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Schn — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Knirr — Heinrich Knirr (* 2. September 1862 in Pancsova/Pantschowa, ehem. Ungarn, jetzt Pancvo, Serbien; † 26. Mai 1944 in Staudach, Bayern) war ein deutscher Maler und wurde vor allem als Landschafts und Porträtmaler bekannt. Inhaltsverzeichnis 1 Leben… …   Deutsch Wikipedia

  • Franz von Stuck — Franz von Stuck: Selbstbildnis im Atelier, 1905 …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Knirr — (* 2. September 1862 in Pantschowa/Pancsova, ehemals Kaisertum Österreich, jetzt Pančevo, Serbien; † 26. Mai 1944 in Staudach, Bayern) war ein deutscher Maler und wurde vor allem als Landschafts und Porträtmaler bekannt. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Hans Gruß — Johann (Hans) Gruß, auch Gruss (* 12. März 1883 in Chemnitz; † 8. April 1959 in München) war ein deutscher Gastronom, Unternehmer, Theaterdirektor und „der erste Vergnügungsindustrielle des südlichen Deutschland“.[1] Leben Gruß begann seine… …   Deutsch Wikipedia

  • United States Court of Appeals for the Seventh Circuit — Seal of the United States Court of Appeals for the Seventh Circuit. The United States Court of Appeals for the Seventh Circuit (in case citations, 7th Cir.) is a federal court with appellate jurisdiction over the courts in the following districts …   Wikipedia

  • Kreuzkirche (Bremerhaven) — Die evangelisch lutherische Kreuzkirche Bremerhaven wurde 1863 an der Ecke Rampenstraße/Keilstraße erbaut und 1877 durch eine etwas größere Kirche an derselben Stelle ersetzt, welche 1944 im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Im Jahr 1952 wurde am …   Deutsch Wikipedia

  • List of federal judges appointed by Dwight D. Eisenhower — President Dwight D. Eisenhower …   Wikipedia

  • literature — /lit euhr euh cheuhr, choor , li treuh /, n. 1. writings in which expression and form, in connection with ideas of permanent and universal interest, are characteristic or essential features, as poetry, novels, history, biography, and essays. 2.… …   Universalium

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”