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Weiboldshausen Gemeinde HöttingenKoordinaten: 49° 3′ N, 11° 0′ O49.05490310.997237432Koordinaten: 49° 3′ 18″ N, 10° 59′ 50″ O Höhe: 432 m ü. NN Einwohner: 385 Postleitzahl: 91798 Vorwahl: 09141 Weiboldshausen ist ein Ortsteil von Höttingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Weiboldshausen hat 385[1] Einwohner und liegt auf einer Höhe von 432[2] m ü. NN.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Weiboldshausen liegt im Felchbachtal, in der Nähe von Weißenburg in Bayern, Ellingen und Pleinfeld. Der Ort wird vom Felchbach durchflossen.
Geschichte
Weiboldshausen, ursprünglich Hausen, geht auf ein turnierfähiges Adelsgeschlecht zurück, das im Mittelalter im Besitz des Dorfes war. Im 14. Jahrhundert musste das dann verarmte Geschlecht den Besitz an den Deutschen Orden verkaufen. Im Jahr 1524, noch vor der Confessio Augustana von 1530, wurde die Weiboldshausener Kirche protestantisch. Pfarrer Johann Hugel, der auf dem Kloster Wülzburg seinen Sitz hatte, betreute neben Höttingen auch Weiboldshausen.
1972 wurde Weiboldshausen in die Gemeinde Höttingen eingemeindet.
Sehenswertes
Im Ort befindet sich die evangelische St. Nicolai-Kirche, die im Jahr 1760 [3] von Johann David Steingruber entworfen wurde. Die Vorgängerkirche wurde 1074 vom Eichstätter Bischof Gundekar II. geweiht. 1750 wurde sie wegen Baufälligkeit abgerissen. An der gleichen Stelle erfolgte von 1761 bis 1764 der Bau des Langhauses. 1820 wurde der Kanzelaltar eingebaut.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.vgem-ellingen.de/index.php?pageID=124
- ↑ http://www.vgem-ellingen.de/index.php?pageID=124
- ↑ http://www.pointoo.de/poi/Hoettingen/Evang-Luth-Kirche-St-Nicolai-560665.html
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