- Werner Schriefers
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Werner Schriefers (* 23. Mai 1926 in Dülken am Niederrhein; † 2003 in Köln) war ein deutscher Maler, Designer und Hochschullehrer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach Kriegsabitur und Wehrmacht begann Schriefers 1946 an der Textilingenieurschule in Krefeld (heute Hochschule Niederrhein) das Studium der Textilkunst bei dem ehemaligen Bauhaus-Meister für Weberei Georg Muche. Er schloss bereits 1948 ab und wurde 1949, erst 22-jährig, von Jupp Ernst an die Werkkunstschule Wuppertal (heute Fachbereich Design der Bergischen Universität Wuppertal) in die Klasse für Flächenmusterung und Textilgrafik geholt.
In den 1950er-Jahren baute er die Abteilung Grundlagen der Gestaltung auf und wurde ihr Leiter und später dann Direktor-Stellvertreter.
1965 erfolgte die Berufung zum Direktor der Kölner Werkschulen als Nachfolger von Professor Friedrich Vordemberge, unter dessen Direktorat die Freie Kunst dominiert hatte. Schriefers setzte als Vorstandsmitglied des Deutschen Werkbunds seinen Schwerpunkt wieder etwas mehr auf die Formgebung.
Er selbst übernahm als Professor für Malerei bis 1989 eine Meisterklasse an der Fachhochschule Köln und wurde im Jahr 1990 der 1. Vorsitzende des Deutschen Werkbunds (Nordrhein-Westfalen).
Seine umfangreiche Design-Sammlung-Schriefers stiftete er 1986 der Universität Wuppertal und 2002 seine Werk- und Formensammlung dem erzbischöflichen Diözesanmuseum in Köln.
Auszeichnungen
- 1985 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- 1995 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen
Weblinks
Kategorien:- Deutscher Maler
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- Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
- Träger des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen
- Geboren 1926
- Gestorben 2003
- Mann
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