- Wilhelm Keitel (Dirigent)
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Wilhelm Keitel (* 2. Februar 1951 in Schwäbisch Hall) ist ein deutscher Dirigent.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wilhelm Keitel erhielt seine Ausbildung bei Wolfgang Trommer, Charles Mackerras in Wien, bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa in Tanglewood und New York. Von 1980 bis 1984 war Keitel der musikalische Leiter der Württembergischen Landesbühne Esslingen. 1984 war er ein Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg und Assistent bei Christoph Eschenbach beim Tonhalle-Orchester in Zürich. 1986 folgte eine Assistenz bei Zoltan Pesko an der Grand Opera, Paris. Von 1985 bis 1887 arbeitete Keitel als Dramaturg und Kapellmeister am Stadttheater Würzburg. 1989 begründete er die Festspiele Rossini in Wildbach.[1]
Im Juni 1987 dirigierte er Glucks Orfeo ed Euridice in Stuttgart, ab April 1997 im Opernhaus von Manaus Carmen und La Traviata. Es folgten verschiedene Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für SWR, SDR, NDR, RAI, BBC, Norwegischer Rundfunk und ORF.
1994 gründete Wilhelm Keitel das Minsk Orchestra, mit dem er zahlreiche CDs produzierte und mehrere Europa-Tourneen machte. Seit 2003 ist er Inhaber eines eigenen Labels, in dem er unter anderem Rossinis Tancredi mit Altus Matthias Rexroth in der Titelrolle veröffentlichte.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Gioachino Rossini. Gemeinsam mit Dominik Neuner. Albrecht Knaus, München 1992 ISBN 3-8135-0364-X
Weblinks
- Homepage von Wilhelm Keitel
- Keitel im Archiv der Kunststiftung Baden-Württemberg
- Literatur von und über Wilhelm Keitel (Dirigent) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Keitel u. Dominik Neuner: Gioachino Rossini. Albrecht Knaus, München 1992, 3. Umschlagseite.
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